Trust Me

Kapitel 27 - Lasagne

Miss Harper's Sicht

Naja Alex braucht wirklich lange für diesen Test, aber nach einer Stunde kommt sie zu mir und gibt ihn mir. "Ich sag ja, ich kann kein Mathe." Ich gucke mir den Test an und sehe dass sie nur 5 Aufgaben gemacht hat. "Okay ich glaube wir haben echt viel zu tun..." "Mmh...aber jetzt erstmal eine Pause oder?" "Alex wir müssen anfangen, so viel Zeit haben wir nicht. Glaub mir ich würde auch lieber andere Dinge mit dir machen aber das ist jetzt wichtiger." "Nur fünf Minuten" "Du weißt genau so gut wie ich dass das nicht bei fünf Minuten bleibt." "Ja okay, dann beeilen wir uns eben." "Gute Einstellung" Ich fange an ihr etwas zu erklären, aber immer wenn ich sie angucke, sehe ich das sie mich anguckt. "Was habe ich gerade gesagt?" "Ehm, das man die eine Zahl...und dann noch was mit x, und...keine Ahnung." "Du sollst ja auch auf das Blatt gucken und nicht auf mich." "Du bist aber interessanter" "Komm schon, nur das Thema und dann hast du für heute Ruhe." "Okay" Ich erkläre es ihr noch mal und sie versucht es wirklich zu verstehen, aber sie guckt mich immer noch an als ob ich chinesisch rede. Sie sieht gerade so verzweifelt aus. Ich küsse sie leidenschaftlich aber stoppe nach kurzer Zeit wieder. "Eyy..." Ich lächel sie nur an und erkläre es ihr noch mal. "Machst du die drei Aufgaben bitte, ich mache in der Zeit schon mal was zu essen." "Okay" Ich gehe also in die Küche und mache uns Lasagne. Nach 20 Minuten kommt Alex zu mir, so schnell kann sie doch nicht fertig sein? "Bist du schon fertig?" "Ja" Sie umarmt mich von hinten und gibt mir leichte Küsse in meinen Nacken. "Kann ich mal probieren?" "Nööö" Daraufhin beißt Alex mir leicht in den Hals. Das kam so überraschen das ich ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken kann. Ich werde rot und löse mich aus Alex's Umarmung damit sie nicht sieht das ich rot werde. "Was war das den?" "Nicht ich bin am Hals nur...sagen wir mal empfindlich." "Aha" "Ich gehe mir jetzt mal deine Aufgaben angucken" sage ich um sie aufzuziehen. Sie taucht ihren Finger kurz in den Rest der Soße, leckt ihn ab und kommt hinter mir her. "Ich hab das gesehen" "Was hast du gesehen?" "Das mit der Soße" Sie lacht mich nur an "Die ist aber echt lecker." "Danke, hab ich ja auch gemacht." Ich gucke mir Alex's Aufgaben an und sie sind sogar richtig. "Sei ehrlich hast du das gegoogelt oder so?" "Nein" "Gut gemacht" "Ich weiß" "Pff" Mein Timer klingelt und signalisiert mir somit dass das Essen fertig ist. Ich gehe in die Küche und hole die Lasagne aus dem Backofen. Alex kommt schon mit zwei Tellern auf mich zu und ich lege jeweils ein Stück auf die Teller. "Ich könnte mich echt daran gewöhnen mit dir zu essen." "Ja ich mich auch...und schmeckt's?" "Ohne Spaß das ist mein Lieblingsessen und ich hätte gedacht das die Lasagne von meinem dad die beste ist...aber deine ist noch ein Stück besser." "Danke" Alex nimmt sich noch ein Stück und danach noch eins. "Alex ich hab mal nh Frage." "Welche?" "Wie kannst du so einen perfekten Körper haben wenn du so viel isst?" "Weiß ich selber nicht...aber perfekt ist was anderes." "Hast du dich schonmal im Spiegel angeguckt?" "Ja schon aber du bist meine Definition von perfekt und mein Körper ist nichts im Vergleich zu dir." Wie kann man so süß sein? Ich merke das ich rot werde und widme mich wieder meinem Essen weil ich nicht weiß was ich dazu sagen soll. "Du musst jetzt aber nicht rot zu werden." "Ach sei leise.." "Ohh ist da jemand sauer?" Ich gucke sie gespielt böse an und sie muss lachen, ich kann diesen Blick bei ihr einfach nicht lange durchhalten also fange ich auch an zu lachen. Ich bringe unsere Teller in die Küche und als ich wieder zurück komme ist Alex nicht mehr im Wohnzimmer, also gehe ich sie suchen. Letztendlich finde ich sie im Schlafzimmer, wo sie gerade dabei ist sich umzuziehen. Ich gehe auf sie zu und fange an sie zu küssen, der Kuss wird stürmischer, ich spüre wie sich unsere Zungen langsam berühren und mit der Zeit immer leidenschaftlicher werden. Auf einmal Klingelt es und wir müssen den Kuss abbrechen. Wir gucken uns geschockt an, wer ist das? Alex zieht sich schnell an und ich gehe zur Tür. Hätte ich gewusst wer da klingelt, hätte ich die Tür nicht aufgemacht, es ist Jacob. "Hey babe" "Hab ich dir nicht deutlich genug gesagt das ich nichts von dir will?" "Doch hast du aber ich will mir trotzdem holen was ich will." Er kommt auf mich zu und küsst mich, das ist so widerlich. Ich versuche ihn wegzustoßen aber er ist zu stark. "Wer war das an der Tü-"

Alex's Sicht

Ich kann gerade nicht klar denken. Ich renne auf diesen Typen zu und stoße ihn von Sandra weg. Er will ausholen um mir eine reinzuhauen aber ich weiche ihm aus und schlage ihm direkt ins Gesicht. Danach drücke ich ihn gegen die Wand und schlage ihn so oft ins Gesicht bis ich seine Nase knacken höre und ich Sandra's Hand an meinem Rücken spüre. Wie auf Knopfdruck höre ich auf, was eine Berührung von ihr schon für Auswirkungen auf mich hat. "Wenn du meiner Frau noch einmal zu nah kommst dann schöre ich dir das du da nicht nur mit einer gebrochenen Nase rauskommst." Ich nehme ihn und schubse ihn aus der Tür. "Tut mir leid wegen dem Blut auf dem Boden..." "Danke das du mich verteidigt hast, wenn auch etwas übertrieben. Wie hast du mich genannt? Deine Frau? Aha" Na super jetzt werde ich auch noch rot "Ehm ja...ich" "Ist schon gut, gefällt mir." Ich gebe Sandra einen Kuss. Sie nimmt meine Hand in ihre und sie sieht das meine Faust geschwollen ist. "Tust du mir einen Gefallen und kühlst du das bitte." "Ja okay. Ich muss aber langsam nach Hause..." "Du könntest ja eigentlich noch eine Nacht hier bleiben, also nur wenn du willst" "Sehr gerne" Wir setzen und auf die Couch und sie kuschelt sich an mich und wir beide wollen irgendeinen Film gucken. "Lass uns Titanic gucken." "Viel zu kitschig, Conjuring?" "Kein Horrorfilm" So geht das bestimmt noch 5 Minuten... "Was ist denn mit einer Serie oder so?" "Gute Idee...kennst du Orphan Black?" "Ne, können wir aber von mir aus gucken" "Okay" Wir gucken die erste Folge und Sandra will direkt die nächste gucken. "Danach müssen wir aber aufhören weil wir ja morgen in die Schule müssen." "Das ich das noch aus deinem Mund hören darf Alex." "Tja Wunder passieren." Wir gucken die Folge zu Ende und schlafen dann fest aneinander gekuschelt ein.