Trust Me

Kapitel 35 - Mehr als mein Leben

Lucy's Sicht

Jacob kommt auf einmal rein und hat ein Messer dabei. Will er mich jetzt töten? Er kommt immer näher und fährt mit dem Messer über meine Haut bis er an meinem Hals ankommt und ansetzt. Ich hoffe das Alex immer glücklich sein wird. Anstatt durchzuziehen geht er mit dem Messer weiter runter und schneidet mir in meinen Arm. Dieser Schmerz ist so unvorstellbar und ich schreie mir die Seele aus dem Leib aber es interessiert ihn kein bisschen. Es animiert ihn noch dazu weiter zu machen. Jacob ist wirklich ein Monster, ich hätte sowas nie von ihm erwartet. Er geht zu meinem Bauch und schneidet dort auch noch rein. Das tut er dann noch an einigen anderen Stellen und mein Körper ist von meinem Blut überströmt.

Alex's Sicht

Ich warte gebannt auf einen Anruf von Connor und laufe dabei die Straße rauf und runter. "Geht es ihnen gut?" Da kommt jetzt so nh ältere Frau an, die keine anderen Probleme hat und sich deswegen um die von Fremden Menschen kümmern will. "Ja ganz grandios" Ich drehe mich um und gehe wieder in die andere Richtung. Manche Menschen...Mein Handy klingelt und ich gehe sofort dran. "Connor hast du was?" "Wer ist Connor?" "Hey Sandra...Connor ist ein Freund von mir." "Aha, kaum haben wir Stress schon willst du wieder Drogen oder was?" "Nein ich-" "Weißt du was? Es ist mir egal. Dann viel Spaß noch." Sie legt auf aber ich rufe sie zurück. In dem Moment als sie rangeht klopft es bei mir im Telefon und signalisiert mir somit das mich jemand anruft, wahrscheinlich Connor. Also muss ich wieder auflegen und Connors Anruf annehmen. Jetzt kommt sie sich wahrscheinlich richtig verarscht vor. "Hey" "Hey, es kommen 15 Männer in Frage, ich lese dir die Namen vor ok?" "Ja ok" "Wynn Brown, Scott Robbins, ........, Jacob Bennet-" "Warte mal kurz, ich rufe dich gleich zurück." Ich muss Sandra schnell anrufen um zu Fragen wie Jacob mit Nachnamen heißt. "Was?" "Wie heißt Jacob mit Nachnamen? Bennet?" "Ja, wieso?" "Er hat Lucy entführt." Ich lege auf und rufe Connor wieder an. "Es ist Jacob Bennet, er ist der Ex von meiner Freundin. Er will mir damit eins auswischen." "Okay er hat ein eigenes Haus...sag mir wo du bist, ich komme zu dir und dann holen wir Lucy zurück." "Okay Danke Connor." Er legt auf und 10 Minuten später ist er mit seinem schwarzen Range Rover da. Ich steige ein und sage erstmal nichts. "Woher weißt du die Sachen alle?" "Freunde die mir noch was schuldig waren und die hacken können." "Okay ich glaube ich will nicht mehr wissen." Mein Handy klingelt schon wieder und es ist Sandra. "Ja?" "Wie kommst du darauf das es Jacob sein sollte?" "Ich erkläre dir das später alles ok?" "Was hast du vor?" "Connor und ich holen sie jetzt da raus." "Bist du verrückt? Was ist wenn er dich auch einsperrt oder umbringt?" "Ich muss es riskieren." "Okay, dann komme ich mit." "Nein. Auf gar keinen Fall. Nein, niemals" "Doch" "Nein" "Do- warte mal kurz es hat geklingelt." Ich höre wie sie zur Tür geht und sie öffnet, danach hört man nur noch erstickte schreie und es wird aufgelegt. "Connor dreh sofort um und fahr zu meiner Frau." "Okay" Ich gebe die Adresse schnell im Navi ein damit er weiß wo er hin muss. "Fahr verdammt nochmal schneller oder ich fahre selber." "Du hast doch gar keinen Führerschein." "Das ist mir gerade so egal, ich kann trotzdem fahren. Meine Freundin wird gerade wahrscheinlich auch noch von Jacob entführt also mach." "Okay Okay" Wir kommen an und sehen nur noch wie ein schwarzes Auto wegfährt. "Fahr hinterher" Wir sind dicht hinter ihm und er hält irgendwann vor seinem Haus an. Wir steigen aus und gehen auf sein Auto zu, aus dem er noch nicht ausgestiegen ist. "Komm aus dem scheiß Auto du Hurensohn" Er kommt nicht raus also gehen wir auf seine Tür zu. Ich reiße sie auf und Connor steht mit seiner Pistole da. "Du hast ernsthaft deine Scharfe mit?" "Man kann ja nie wissen." Jacob springt aus dem Auto, tritt Connor die Waffe aus der Hand und nimmt sie dann selber. "Tolle Idee Connor" Jacob geht zum Kofferraum und holt Sandra raus. Ihr Gesicht ist voller Blut und sie weint. "Ich werde dich umbringen du kranker Wichser." Ich renne auf ihn zu und will ihn auf den Boden reißen aber er hält mir die Pistole an die Stirn. "Okay töte mich, ist ok, aber lass Sandra in Ruhe." "Nein von ihr werde ich auch noch bekommen was ich will." Das was ich gerade fühle ist nicht zu beschreiben, ich war noch nie so aggressiv und verzweifelt wie jetzt gerade. Er hält die Pistole jetzt an Sandra's Kopf. "So ich gehe jetzt mit Sandra runter und in 5 Minuten könnt ihr auch kommen, aber eine Minute früher und Sandra ist tot." Er geht mit ihr runter und ich muss mit meinen Tränen kämpfen. "Du liebst sie wirklich." "Ja...mehr als mein eigenes Leben" "Wir werden sie schon irgendwie da raus holen." "Wir müssen" Die 5 Minuten sind um und wir gehen in sein Haus rein und es sieht alles ganz normal aus also beschließen wir in Richtung Keller zu gehen. Da gibt es mehrere Räume und in einem ist eine weitere Tür aus Holz, die verschlossen ist. Naja nicht mehr lange ich trete so fest gegen die Tür, so dass sie aufgeht. Wir gehen weiter runter. Er hat das hier alles schon sehr lange geplant, die Vorbereitungen müssen mindestens 5 Monate gedauert haben. Hier sind so viele Gänge die immer tiefer gehen. Irgendwann kommen wir an noch einer Tür an die ich auch auftreten will aber sie geht nicht auf. Nach 5 mal geht sie dann doch auf und ich sehe etwas, was ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Lucy ist nackt und blutüberströmt festgekettet und Jacob ist gerade dabei Sandra auszuziehen. Sie ist nur noch in Unterwäsche. "Lass die Finger von ihr du Psycho." "Nein ich werde sie jetzt vor deinen Augen ficken" Es ist mir egal ob er mich jetzt tötet aber ich renne auf ihn zu und schlag ihm in sein Gesicht, er setzt die Pistole an meinem Bauch an und dann höre ich nur noch einen Schuss und Sandra weinen.