,,Was gibt's Bruder?", melde ich mich an meinem Handy.
,,Kommst du heute nicht nach Hause?" ,,Ne, ich hab dir doch gesagt, dass ich bei Mats bin." Ich kann fast durchs Handy hören wie er sich gerade gegen die Stirn schlägt. ,,Richtig. Tut mir leid. Ist er schon da?" ,,Noch nicht müsste aber eigentlich gleich kommen."
,,Okay Emi, dann schlaf gut. Wir sehen uns." ,,Du auch." Ich lege auf und fange an eine Nachricht für meine Mutter einzutippen, als ich die Tür aufgehen höre. ,,Emi?", schallt kurz darauf Mats Stimme durch das Haus.
,,Sofa", rufe ich zurück und schicke die Nachricht ab. Dann stehe ich auf. Er verstaut gerade die Schuhe im Schrank, als ich in den Flur komme. ,,Alles gut?"
,,Ja. Training war was anstrengend aber dafür hab ich morgen frei." ,,Schadet dir schon nicht." Er kommt näher und beugt sich zu mir runter. ,,Charmant wie immer", murmelt er und legt seine Lippen auf meine. Kurz darauf streicht er mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffne meinen Mund etwas. Seine Hände schlingen sich um meine Taille und ich werde noch näher an hin gedrückt. ,,Lass uns das auf später verschieben, Süße. Ich will mich umziehen", meint Mats leise, als wir uns lösen. Er nimmt seine Tasche und wir gehen hoch ins Schlafzimmer. Mit Schwung lasse ich mich auf das Doppelbett fallen. Grinsend beobachte wie mein Freund sich seine Trainingsklamotten auszieht. Auch wenn ich ihn nur von hinten sehe, sein Körper, ebenso wie der von Marco, ist der Hammer. ,,Geiler Körper was?"
,,Wer sagt, dass ich dich angucke?" ,,Machst du eh, ich kenn dich." Breit grinsend dreht er sich um und kommt nur in Boxershort auf das Bett zu. ,,Wolltest du dir nicht was anderes anziehen?" ,,Hast du ein Problem damit?" ,,Nö. Siehst ja gut aus." Er lässt sich ebenfalls auf das Bett sinken. ,,Hast du schon was gegessen?" ,,Ja", antworte ich nickend. Auf seine Unterarme gestützt beugt er sich über mich. ,,Wollen wir weitermachen?" ,,Womit?" Er grinst nur und fängt an mich zu küssen. Langsam verlagert er sein komplettes Gewicht auf mich, was mich aber nicht wirklich stört. Seine Hände gehen unter mein Shirt. ,,Wenn es dir zu viel wird dann..." ,,Halt doch einfach mal die Klappe", unterbreche ich ihn leise und ziehe ihn wieder zu mir runter. Es dauert nicht lange bis ich Shirt und Bh los bin. ,,Bist du eigentlich noch Jungfrau?"
,,Du kannst echt jeden geilen Moment zerstören oder? Aber nein bin ich nicht und jetzt mach weiter." Kurz darauf liege ich komplett nackt unter ihm. Ich ziehe ihm seine Boxershort aus. Ebenfalls höre ich, wie er im Nachtschrank nach einem Kondom sucht. Vorsichtig küsst er meinen Hals, bis zum Schlüsselbein runter. Ein leises Seufzen verlässt meine Lippen und mein Griff in seinen Haaren wird fester, was ihn leicht stöhnen lässt. Er drückt meine Beine etwas auseinander und dringt in einer Bewegung ein.
Ein stechender Schmerz zieht sich durch meinen Unterleib.
,,Soll..." ,,Mach weiter", befehle ich sofort und er fängt an sich zu bewegen. Seine Augen sind komplett schwarz vor Erregung und immer wieder stöhnt er laut auf. Im Gegensatz zu ihm, kann ich es nicht so gut genießen, doch von Minute zu Minute gewöhne ich mich an seine Größe und es wird erträglicher. Ich spüre wie Mats schneller atmet und sein Tempo erhöht. Mittlerweile fange auch ich an es zu genießen und grabe keuchend meine Nägel in seinen Rücken, was ihn noch mehr anspornt. Mit einem lautem Stöhnend kommt er schließlich und sinkt etwas auf mir zusammen. ,,Tut mir leid Emi, aber du bist einfach zu geil." Er grinst verlegen und geht von mir runter. ,,Schon okay. Ich musste mich erstmal wieder dran gewöhnen." Er runzelt die Stirn. ,,Wir sind noch nicht fertig, falls du das gedacht hast." Mats knotet das Kondom zu und schmeißt es vom Bett in den Mülleimer. Dann zieht er die Decke über uns uns beugt sich wieder über mich. ,,Du glaubst doch nicht ernsthaft ich lasse dich leer ausgehen." Ich sehe ihn etwas verwirrt an. ,,Augen zu. Und wehe du sagst was." Ich gehorche. Mit sanften Bewegungen fängt er an meine Brüste zu massieren. Ein leises Stöhnend ist von mir zu hören, als er erneut meinen Hals küsst. Langsam wandert eine Hand runter zwischen meine Beine und eh ich weiß, was los ist dringt er mit zwei Fingern in mich. Genussvoll stöhne ich auf und strecke ihm mein Becken entgegen. Das ist um einiges angenehmer. Immer weiter und schneller bewegt er seine Finger bringt mich schneller als ich dachte zu meinem Höhepunkt. Schweratment sinke ich zurück in die Matratze. ,,Zufrieden?"
,,Sowas von", murmel ich und kuschel mich an Mats. Er drückt mir eine Kuss auf die Haare und macht die kleine Lampe auf seinem Nachtschrank aus.
,,Schlaf gut, Süße." ,,Du auch", murmel ich noch zurück, ehe ich in seinen Armen einschlafe.Den nächsten Tag wache ich allein im großen Bett auf. Ich richte mich auf und fast gleichzeitig verziehe ich das Gesicht. Mats war gestern eindeutig zu übermütig. Nach über einem halben Jahr Pause hätten wir es vielleicht langsamer angehen sollen. Ich stehe auf, nehme mir ein paar Klamotten und gehe ins Bad. Schnell binde ich meine Haare hoch und putze meine Zähne, bevor ich in die Küche gehe. Dort steht Mats am Herd und scheint dem Geruch nach, ein ziemlich leckeres Frühstück zu machen.
,,Morgen", begrüße ich ihn und lehne mich gegen die Platte.
,,Morgen. Alles gut?" ,,Bisschen Schmerzen, aber geht schon."
,,Bist wohl nicht mehr gewohnt was?" Grinsend schüttet er Kräuter, Tomaten und Paprika ins Rührei. ,,Ganz ehrlich, auch wenn es gestern nicht meine Traumvorstellung war, war es besser als alles, was ich bisher mit Luan hatte. Das war rein, raus, fertig. Bin mal gespannt was du so drauf hast." Er nimmt die Pfanne vom Herd und dreht sich zu mir um. ,,Mehr als du glaubst, Süße. Dein Bauch wird nicht zum letzten Mal wehtun."
,,Gar nicht eingebildet." ,,Ich doch nicht." Er nimmt Besteck und balanciert beide Teller Richtung Esstisch. ,,Ich bin dafür, dass wir heute einen entspannten Tag machen", sage ich während ich ein Stück Bacon aufspieße.
,,Find ich gut. Ein bisschen Kraft muss ich heute machen, wegen meinem Trainingsplan, aber das dauert maximal ne halbe Stunde." ,,Vielleicht mach ich ein bisschen mit. Mal gucken." ,,Wir können ja Partnerübungen machen." ,,Nein Mats. Einfach nein." ,,Ist ja schon gut. Dann halt nicht." Zufrieden nicke ich und esse weiter.
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Echte Liebe
FanfictionDie kleine Schwester von Marco Reus zu sein ist nicht wirklich einfach. Irgendwelche Mädels, die man nicht ausstehen kann, wollen mit einem befreundet sein, man kann sein kleines Dörfchen außerhalb von Dortmund kaum verlassen, ohne von der Presse be...