Prinzessin Alafair & ihre Prophezeiung

Kapitel 1

Königin Amabilis (P.o.v.)

Mein Mann, mein Gatte, mein Geliebter, mein König. König Alerio saß neben mir auf dem Thron. Ich streichelte über meinen überragenden Bauch. Ja, genau. Ich bin Schwanger. Schon in mindestens 2 Wochen steht die Entbindung bevor. Ich hoffe alles verläuft gut, sodass keine Schwierigkeiten auftreten. Denn in den letzten Jahren hatte es einfach nicht so gut geklappt mit Kindern kriegen...
Mein Königreich ist der Planet Pluto. Er ist zwar klein, aber Alerio und ich sind sehr zufrieden, mit dem, was wir haben. Wir wohnen auch nicht in einem überragenden Schloss wie andere es tun.
Klein aber fein. Pluto ist nach dem römischen Gott der Unterwelt benannt. Unser Vorahne. Er wurde verbannt. Zur Sonne. Die Sonne ist die Verbannung.

Einst, lebten alle Planeten glücklich und in Frieden miteinander.
Doch Pluto wollte nicht nur sein eigener Planet in der Hand haben. Sondern alle weiteren 8. Den anderen 8 Königreichen hatte es natürlich nicht gepasst und so hatte Pluto ein Krieg angezettelt. So gingen die 9 Planeten auseinander, die wie in der heutigen Flugbahn umherkreisen. So hatte Jupiter dann Pluto verbannt. In den letzten Jahren konnten wir uns einigermaßen vertragen, jedoch hat es nicht ausgereicht um einen vollständigen Frieden herzustellen.
Ihr fragt euch jetzt sicher, wie wir uns verständigen können, da unsere Planeten Kilometerweit entfernt sind. Es ist ganz einfach. Wir haben Tiere. Die Phoenixe. Sie bringen uns, wenn wir Konferenzen halten nach Jupiter. Dort werden die Konferenzen gehalten. Es ist zwar der größte Planet, aber wir alle haben die gleiche Größe an Macht. Wir reisen aber auch nicht nur wegen den Konferenzen sondern auch zu Ausflügen. Zwar können wir Königsfamilien auf anderen Planeten überleben, selbst auf der Sonne, aber unser Volk nicht. Deshalb bringen, zumindest Alerio und ich, unserem Volk immer Geschenke mit. Mein Königreich besteht zu 70% aus der Natur und wunderbaren Geschöpfen und zu 30% unseren Siedlungen. So sind wir.

~ 2 Wochen später ~

"Eure Hoheit, Sie müssen weiter pressen!", sagte die Hebamme aufmunternd. Ich schrie mir die ganze Seele aus dem Leib. Mein König wartete draußen und machte sich Sorgen.

"Sie haben es gleich geschafft.", redete die Hebamme weiter. Ich presste weiter & weiter bis ich ein Schreien vernahm.

"Herzlichen Glückwunsch Königin Amabilis, Sie haben eine Tochter auf die Welt gebracht!", mitteilte mir die Zofe, die während der Entbindung mitgeholfen hatte. Während die Hebamme im Nebenzimmer das Kind versorgte & untersuchte, bittete ich die Zofe Alerio hereinzulassen.
Alerio kam zu mir und setzte sich auf die Kante des Bettes. Er sah mich bemitleidend an, da ich sehr erschöpft war.

"Du hast es geschafft, meine Schönheit.", sagte Alerio sanft und strich mir dabei über meine Haare. Die Hebamme kam rein & übergab mir unser Kind.

"Eure Tochter ist kerngesund und wohlauf. Ihrer kleinen Prinzessin fehlt an nichts.", verkündete uns die Hebamme und ging somit aus dem Zimmer.

"Ist sie nicht wunderschön?", meinte Alerio.

"Ja. Ja das ist sie."

"Sie kommt ganz nach dir, Amabilis.", träumte Alerio.

"Findest du?", fragte ich.

"Auf jeden Fall. Wir bleiben bei dem Namen Jaki oder?"

Jaka kommt aus dem kroatischen und heißt, die Starke. Umgeändert in Jaki. Dafür, dass unsere kleine Tochter so stark gewesen ist und es geschafft hat das Licht der Welt zu erblicken.

"Ja natürlich.", antwortete ich Alerio.
Während Alerio den Boten schickte um die Nachricht zu verkünden, stillte ich erstmal mein Kind.
Jaki ist so wunderschön und friedlich.
Ich legte sie in ihr Bett und wog sie in ihr Schlaf.
Alerio kam auf mich zu und legte mir ein Arm um die Taille.
Ich bin überglücklich, endlich eine kleine Familie zu haben. Ich drehte mich zu Alerio um und küsste ihn erstmal innig. Das hat mir gefehlt. Diese Zuneigung. Während der Schwangerschaft sind wir gar nicht so wirklich dazu gekommen, dank meiner Stimmungsschwankungen.

Ich ging duschen und ziehte mir mein Schlafgewand an. Alerio lag schon im Bett. Ich ging nochmal zu Jaki um nach ihr zu schauen. Alles in Ordnung.
Ich legte mich neben Alerio hin und er zog mich zu sich.
Ich fiel in einen schönen, traumhaften Schlaf vor lauter Erschöpfung.

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So Leute, hier ist mein erstes Kapitel mit meiner ersten Geschichte. Bitte nehmt es mir nicht übel😅 ich schreibe zum aller ersten Mal und ich finde es relativ O.K.

Was sagt ihr dazu?😊 Ihr könnt euch gerne dazu äußern. Freue mich darüber☺
Auf jeden Fall möchte ich mich schon mal bedanken, die die es lesen und das nächste Kapitel wird wahrscheinlich in spätestens einer Woche kommen.
Über Kritik, Verbesserungsvorschläge und Ideen bin ich dankbar und offen😃

L. G. Olivia