Kapitel 25

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,,Hey." Leise schließe ich die Tür hinter mir. ,,Was gibt's, Süße?"
,,Brauchst du noch lange?"
Nick hebt den Kopf und grinst mich an. ,,Wieso? Vermisst du mich etwa?" ,,Nein. Ich hab Hunger." ,,Ich bin gleich fertig." ,,Okay, dann gebe ich Enya schon mal Bescheid und helfe ihr etwas." ,,Jula." Er zieht mich auf seinen Schoß. ,,Du weißt, dass du nicht helfen sollst." ,,Aber mir ist immer so langweilig. Und es macht mir nichts aus." Er nickt.
,,Wenn du so gerne kochst kannst du Enya meinetwegen öfter helfen. Aber wehe du verschwendest unnötig Kraft." Das letzte flüstert er und geht unter mein Shirt. ,,Nick hier könnte jederzeit jemand reinkommen." ,,Mmh, leider. Heute Abend sind wir allein."
,,Bis gleich." Ich befreie mich aus seinem Griff. Schnell gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und gehe zur Tür. ,,Arbeite noch schön", sage ich grinsend. ,,Nicht frech werden, sonst setzt es heute Abend was." ,,Okay." Vielsagen sehe ich ihn an und schließe die Türe. ,,Nick ist gleich fertig", teile ich Enya in der Küche mit. ,,Oh nein. Ich muss mich beeilen." Hektisch fängt sie an rumzuräumen. ,,Miss, dürfte ich Sie bitten rauszugehen?" ,,Ich bin Jula. Und ich werde dir jetzt helfen. Nick hat es erlaubt." Die Schwarzhaarige fängt an zu lächeln. Gemeinsam fangen wir an das Abendessen vorzubereiten.

,,Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst. Ab jetzt hilfst du Enya jeden Tag." Zufrieden schiebt Nick seinen Teller weg und lehnt sich zurück. ,,Vielleicht tu ich das auch nicht", provoziere ich ihn etwas. ,,Ich bin der Boss und was ich sage wird gemacht." ,,Die anderen, aber für mich gilt es nicht."
,,Ach ja?" ,,Ja", antworte ich und stehe auf. ,,Wo willst du hin?"
,,Weg von dir", grinse ich und laufe los." ,,Na warte." Nick steht so ruckartig auf, dass sein Stuhl nach hinten fällt. Ohne sich weiter drum zu kümmern rennt er hinter mir her und hat mich leider auch schon direkt eingeholt. ,,Schön brav sein, Süße", raunt er leise. ,,Bin ich doch immer", gebe ich zurück und lasse mich widerstandslos umarmen und an ihn drücken. Er schiebt mich ins Schlafzimmer und wenig später liegen wir beide auf dem Bett. ,,Du hast dir ziemlich viel zu Schulden kommen lassen, Süße. Findest du nicht auch eine kleine Strafe wäre angemessen?" ,,Hab ich das?" ,,So gefällst du mir." Er fängt an mich zu küssen. ,,Meinst du nicht wir sollten mal was neues ausprobieren?", frage ich leise, während wir beide Luft holen. Mit etwas Mühe drehe ich uns beide um, sodass ich mal oben liege. Ich ziehe ihm sein Oberteil aus und lasse meine Finger über seinen Körper gleiten. ,,Na, gefalle ich dir?"
,,Hätte ich mich sonst in dich verliebt?", antworte ich und lasse mir mein eigenes Shirt von ihm ausziehen. Ebefalls öffnet er meinen Bh und schmeißt ihn achtlos zur Seite. Langsam fange ich an mein Becken auf seinem Schoß zu kreisen. Genussvoll legt er seinen Kopf in den Nacken und stöhnt auf. Automatisch wandern seine Hände zu meinem Hintern. Irgendwie macht Nick meine Hose auf und versucht sie abzustreifen, was nicht wirklich klappt. Als ich sie endlich los bin spüre ich eindeutig seine Erregung unter mir. ,,Jula bitte", stöhnt er leise. ,,Bettelt da etwa jemand?", ziehe ich ihn auf. Seine Hand klascht auf meine linke Pobacke. ,,Mach weiter", keucht er und fängt an sie zu massieren, damit sie nicht so weh tut, obwohl es nicht mal schlimm war. Eigentlich sogar schon fast angenehm. Ich öffne seine Hose und ziehe sie ihm runter. Sein Griff wird stärker und ich spüre, wie er mir sein Becken entgegen streckt. Gleichzeitig stöhnen wir auf, als ich mich endlich auf ihn setze und mich wieder bewege.

,,Das war der beste Sex, den ich bisher hatte", meint Nick und lehnt sich erschöpft an mich.
Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und streiche über den frischen Knutschfleck, den er mir eben gegen meinen Willen verpasst hat. ,,Das hätte aber nicht sein müssen." ,,Doch. Ein perfekter Abschluss", lacht er und legt seine Arme um meinen Bauch. ,,Wann willst du eigentlich zu den Carimten?"
Er zuckt mit den Schulter. ,,Die nächsten Tage irgendwann. Möchtest du meine Arbeit dann übernehmen, oder soll ich jemand anderen nehmen." ,,Oh nimm ruhig einen anderen. Ich denke nicht, dass ich darin so begabt bin." ,,Wie du meinst."
,,Nick kannst du mir was versprechen?" ,,Kommt drauf an." ,,Bitte töte niemanden. Nimm den Boss gefangen und lass ihn meinetwegen jahrelang dort unten, aber bitte bring ihn und vorallem Unschuldige nicht um." ,,Ich versuche es, aber versprechen kann ich es nicht. Wenn uns einer blöd in die Quere kommt oder uns angreift, dann kann ich nichts garantieren. Das musst du verstehen." ,,Das ist ja auch was anderes. Aber mach es einfach nicht extra." ,,Jetzt schlaf und mach dir nicht zu viele Gedanken darüber." Ich nicke und mache es mir bei ihm gemütlich. 

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