Verzeih mir" kapitel 6

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"Verzeih mir. "

Kapitel 6

" Heute machen wir da weiter wo wir aufgehört haben." Hachte er mir ins Ohr und grinste frech, dabei küsste er meinen Nacken. Ich spürte wie mir ein kalter schauer über den Rücken ging. Ich schloss meine Augen und musste leicht stöhnen. Emre küsste meinen Hals dann meine Wangen und dann meine Lippen. Zarte küssen legte er mir auf meinen Hals und dann auf meine Schulter, mit seiner Hand fuhr er unter mein shirt und berührt zärtlich meinen Bauch mit seinen Finger, so das ich meinen Bauch einziehen musste. Dann schob er mein shirt nach oben um es mir aus zu ziehen. Erst jetzt realisierte ich was er wieder mit mir machte. Mit voller Wucht schubste ich ihn von mir weg und sah ihn wütend an. Wieder wollte er mich näher kommen doch ich schrie. " Komm mir ja nicht zu nah." Jetzt sah er mich auch wütend an und sagte in einem lautem Ton. " Du hast mir nicht zu sagen was ich zu tun habe. Wenn ich wollte könnte ich dich jetzt Ficken." " Achja? Wieso fickst du nicht einfach deine Schlampen? Lass mich doch einfach in Ruhe Emre!! Ich habe das Satt. Ich habe es satt mich dir immer wieder her zu geben.

Ich habe es Satt!" schrie ich ihn nun an, meine Augen füllten sich mit Tränen. Nun kam er mir wieder näher er presste mich wieder gegen meinen Kleiderschrank und sagte. " Weist du wie sehr ich es liebe dich zu verletzen." sagte er nun. Dieser Satz, dieser Satz war wie ein Schlag mir ins Gesicht. Ich spürte wie mir eine Träne die Wange runter lief. " Ich genieße es mit vollen Zügen dir weh zu tun. Jede Träne von dir lässt mich erfreuen, ich liebe es dich Mist Stück zu verletzen. " hauchter er mir ins Gesicht. " Ich hasse dich!" sagte ich leise. " ICH HASSE DICH DU ARSCHLOCH! Verschwinde von hier! Geh!" schrie ich und schubste ihn von mir und zeigte mit den Zeigefinger auf die Tür. Ein fettes grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, leicht lachte er auf drehte sich um und ging. Weinend drückte ich meinen Rücken gegen die Tür meines Kleiderschrankes und fuhr runter. Meine Gesicht vergrub ich in meinen Händen. Ich weinte laut, und schluchzte immer wieder dabei. " ICH HASSE DICH!" schrie ich in meine Hände. Ich spürte einen großen stich in meinem Herzen. Dieses verdammte Arschloch schaffte es immer wieder mich zu verletzen.

Mir tat mein Herz nur wegen ihm weh. Ich hasste ihn so sehr. Nun zog ich meine Beine an mich und legte meine Arme auf meine Beine und vergrub darin mein Gesicht. Ich spürte wie mir immer wieder eine Träne nach der anderen die Wangen runter fiel.

Nach dem ich mich wieder beruhigt hatte ging ich runter in Wohnzimmer. Dieses Arschloch war also nicht da. Erleichtert Atmete aus und ging auf das Haus telefon zu.

Ich nahm das Haus telefon und rufte Anne an.

" Ja Kizim?"

fragte sie.

" Nein Anne, wann kommt ihr nach hause?" fragte ich sie.

" Wir sind in einer stunde zuhause."

" ok dann." Ich legte auf und begab mich nach draußen. Ich zog die frische Luft in meine Nase ein, ich wollte allein sein. Ich wollte nachdenken. Was ich wohl jetzt machen könnte, wie ich mich vor Emre wehren könnte. Oder sollte ich abhauen? Ich ging einen Weg entlang der mir zwar unbekannt war aber mir war das im Moment egal ich wollte allein sein. Ich bemerkte eine Band setzte mich drauf und dachte nach was ich wohl jetzt machen könnte. Sollte ich abhauen? Weit weg von Emre. Weit weg von diesem Gefühlslosen Monster.

Ich dachte lange nach, ich hatte mir jetzt fest entschlossen abzuhauen. Wohin? das wusste ich nich nicht.

Wie lange sitze ich schon auf dieser Bank? 1 Stunde? 2 Stunden? Die Zeit verging schnell und ich merkte schon das die Sonne am unter gehen war.

Ich stand auf und machte mich auf dem weg zu Evin.

Vor ihrem Haus klingelte ich an, und schon wurde mir die Tür geöffnet. Und die Mutter von Evin stand da und begrüßte mich Freundlich.

" Komm doch rein Kizim." sagte sie und bat mich rein. Ich trat ein und ging sofort in Evins Zimmer. Evin sitzte auf ihrem Bett und tippte irgenwas in ihr Leptop, doch als sie mich bemerkte legte sie iht Leptop zur seite, kam auf mich zu und umarmte mich.

" Askim du mal wieder hier? " sagte sie und lächelte.

" Eh. ja" sagte ich ihr. Ich musste ihr jetzt alles erzählen. Länger könnte ich es nicht mehr von ihr geheim halten. Sie ist ja schließlich meine Beste Freundin. Ich beschloss ihr alles zu erzählen, in diesem Moment war es mir egal ob sie auf mich sauer wär oder nicht sie ist meine Freundin und sie muss mich einfach verstehen, wie ich mich in diesem Moment fühle.

Ich setzte mich auf ihr Bett und starte meine Hände an.

Evin bemerkte das ich bedrückt aus sah und fragte besorgt was los sei.

Und schon füllten sich meine Augen wieder mit Tränen.

Ich sah sie an und spürte wie mir eine Träne die Wange runter kullerte. " Hee Askim. Wieso weinst du? Was ist los? ha?" fragte sie und umarmte mich wieder, löste sich dann. Sie sah mich fragend und besorgt zu gleich an. " Ich muss.. ich muss dir was erzählen. " sagte ich.

" Ja ich höre." sagte sie und nahm meine Hand.

Ohne weiter zu zögern fing ich an ihr alles zu erzählen. Was er mit mir machte, wie er mich behandelte, einfach alles. Und sogar das ich abhauen wollte. Das es ihm gefällt wenn er mich verletzt. Alles ich erzählte ihr einfach alles.

Schon sah ich wie sich ihr Gesicht Mimik verzog. Und sie sah Wütend und Besorgt zu gleich aus.

" Dieses verdammte, Arschloch wie kann er es wagen meine Melek so zu behandeln. Dieses Arschloch!" Schrie sie nun. Erleichtert das sie nicht auf mich Böse war, Atmete ich aus.

" Na warte freundchen dir werde ich es zeigen. " sagte sie und stand auf. Sie ging auf und ab, nun blieb sie stehen und sah mich an.

" Du könntest doch bei mir wohnen." sagte sie und lächelte leicht.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf. " Nein Evin ich muss hier weg. Er wird mich hier bei dir sicherlich finden. Du kennst ihn nicht wenn ich mich versuche mich gegen ihn zu weren dann." " dann was?" sagte sie schnell in einem lautem Ton. " Ich schüttelte meinen Kopf und stand auf.

" Dann. Dann gar nichts, egal Evin hilfst du mir jetzt oder nicht?" fragte ich sie.

Sie nickte einfach nur und umarmte mich." Askim egal was ist ich bin immer für dich da. " sagte sie dann und küsste mich auf die Wange.

Ich war froh so eine Freundin wie Evin zu haben. Ich war froh das sie für mich das war. Sie ist mein Engel auf Erden.

" Du Melek ich hab da eine Idee wo hin du gehen könntest, aber ich bin mir nicht sicher ob es für dich in Ordnung sein wird, weil sie ja ziemlich weit weg wohnt." sagte sie.

Und schon bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht und ich nickte.

" Je weiter weg ich von ihm bin desto besser ist es für mich." sagte ich.

Verzeih mir.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt