"Verzeih mir" kapitel 34

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„verzeih mir"
Kapitel 34.

Melek Sicht.
Als ich wach wurde bemerkte ich dass ich in einem Krankenhaus lag.
Sofort kam mir Emre in den Sinn und ich wollte aufstehen, doch genau wo ich schon auf den Füßen stand kam Pervin rein und sah mich traurig an doch lächelte dann.
Sie kam auf mich zu und sagte dann mit einer sanften Stimme.
„ Canim wie fühlst du dich?"
„geht schon, wo ist Emre?"
Fragte ich sie und zog mir meine Jacke an die auf dem Sessel lag der neben dem Bett stand.
„ er ist bei den Ärzten, sie untersuchen ihn geraden."
„ich muss zu ihm." Sagte ich und ging aus dem Zimmer raus gefolgt von pervin.
Im Flur saß Faruk, sein Gesicht vergrub er in seinen Händen.
Ich setzte mich zu ihm und sah einfach die wand an.
Ich weis nicht was ich machen soll, ich weis nicht was ich denken soll. Das alles kam so plötzlich das ich einfach nicht weis was ich denken soll. Alles lief doch so perfekt, alles war doch in ordnung. Warum hatte er mir nie was gesagt? Warum hat er mir nie von seiner Krankheit erzählt. All die Jahre dachte ich würde ihn kennen. All die Jahre dachte ich, ich würde wissen wie er ist, ich dachte ich kenn ihn so gut. Doch da habe ich mich selbst angelogen, ich kenne ihn doch nicht so gut ich es mir so gedacht hatte, wie denn auch ich wusste nicht einmal das er eine Krankheit hatte oder besser gesagt das er eine krankheit hat. Warum muss das unbedingt ihn passieren? Warum nur? Warum habe nicht ich diese Krankheit, dann wäre mein gewissen und mein Herz beruhigt wenn ich wissen würde das es ihm gut geht. Es bildete sich ein großer Klos in meinem Hals und meine Augen fühlten sich mit tränen. Warum musste das nur geschehen? Warum jetzt? Warum genau da wo ich mich wieder ihn ihn verliebt hatte und kurz davor war ihm meine liebe zu gestehen, ich kann doch nicht ohne ihn leben. Nicht jetzt. Mir kullerten schon die ersten Tränen die Wangen runter und ich schloss meine Augen, und schon konnte ich Emre in meinen inneren Auge sehen. Er stand da und lächelte mich an. Ich rief nach seinen Namen, doch er drehte sich um und ging weg.
Mein herz rief nach ihm er solle zurück kommen, er solle stehen bleiben und mich mit nehmen. Ich schrie ihm hinterer das er mich nicht allein lassen solle.

Eine stimme hollte ich wieder in die realität zurück und ich zuckte kurz zusammen.
Ich sah zu Faruk der mich traurig an sah, seine Hand legte er mir auf meine Schulter „melek.."
Sagte er und unterbrach sich selbt.
Als der Arzt vor sich vor uns stellete stand Faruk auf und sah ihn an. „wie geht es ihm?"
Fragte er.
„wie haben gerade ihn untersucht, und ich muss Ihnen sagen das dieser Tumor nicht so gut aussicht. Um ihn zu entfernen müssen Sie so schnell wie möglich nach Dubai fliegen, dort gibt es eine Spezialisten, der sich mit Tumor gut aus kennt. Er ist so zu sagen ein Weltexperte. Ich habe ihn auch schon benachrichtigt das wir hier einen schweren Fall haben und unsere Ärzte es nicht lösen können, nur er kann es."
Informierte uns der Arzt. Wir müssen also nach Dubai um meinen Emre zu retten. Für ihn würde ich auch ans Ende der welt gehen.
Für ihn würde ich auch seinen Tumor übenehmen um nur die gewissheit zu haben das es ihm dann gut geht.
Er darf nicht sterben. Nein er muss überleben und den Tumor besiegen. Er würde mich nicht verlassen und dann alleine lassen, nein das würde er nicht tun. Dafür liebt er mich zu sehr, und liebe ist viel stärker als alles andere auf der Welt. Nein er wird mich nicht verlassen, wir wollten doch zusammen bleiben und er wollte mich auch Heiraten, das hatte er mich die letzten Tage so oft gesagt, das ich schon dachte er würde scherzen.
Ich stand auf und sah den arzt mir verheulten augen an.
„K..Kann ich zu ihm?"
Brachte ich schwer über die Lippen.
Dieser nickte einfach nur und ging vor, stumm folgte ich ihm und vor Emre's tür blieb er stehen.
Ohne ihn auch anzuschauen ging ich rein. Mein Herz fing wieder an zu rassen und meine Augen fühlten sich wieder mit Tränen.
Da lag er und blickte aus dem Fenster hinaus, als er mich bemerkte sah er mich und und lächelte sanft. „Askim?" kam aus seinen Mund raus. Langsam ging ich auf ihn zu und sah ihn mit tränen duchnästen Augen an.
Langsam hob er seine Hand und legte sie auf meine wange, sanft streichelte er diese. Ich legte meine Hand auf seine und küsste seine innen Handfläche, und schon heulte ich los.
„hee shh.. Aglama askim be yanindayim" sagte er und und nahm mich dann ihn den arm.
Fest drückte er mich auf sich und ich weinte mir die Seele aus, ich weinte so fest wie noch nie. Mir kam es so vor als ob ich noch nie so stark geweint hätte.
„Shh Hayatim bitte weine nicht."
Flüssterte er mir zu.
„bitte geh nicht, lass mich nicht allein Emre."
Sagte ich mitten im weinen, ich legte mich zu ihm ins Bett und drückte mein Gesicht an seine Brust.
„wer sagt das ich gehe, mich wirst du nicht so schnell los. Ich habe um dich gekämpft und genau wo ich gewinne soll ich etwa gehen? Nein Askim ich werde nicht gehen." Sagte er und küsste mich auf meine schläfe. „ Aber.. Aber die Ätzte sagen das dein Tumor ein sehr schlimmer Fall ist und es zu auch zu Komplikationen kommen könnte, Emre ich würde es nicht aushalten wenn du sterben würdest. " sagte ich und weinte wieder los.
" ich werde nicht sterben melegim, ich werde dich nicht allein lassen. Hörst du dafür liebe ich dich zu sehr."
Mit seinen Daumen wischte er mir meine tränende weg und küsste mich auf die Stirn. Ich genoss den Moment, den wer weis schon ob der auch überhaupt wieder kommt.
" Seni cok seviyorum " sagte er und sah mir tief in die Augen, diese wunderschöne Augen wie sehr ich sie Liebe. Ich presste einfach meine Lippen auf seine und schon erwiderte er sanft meinen Kuss. Langsam löste ich mich von ihm und sah ihm ebenfalls in die Augen " Bende Seni" sagte ich und und legte dann meinen Kopf auf seine Brust.
" was? Wiederhole es."
Sagte er. Verwirrt sah ich an. " was meinst du ?"
" haha askim du hast gerade zum ersten mal Bende Seni gesagt." Sofort bemerkte ich was ich gesagt hatte,beschämt legte ich wieder meine Kopf auf seine Brust. " ist es schlimm?"
Fragte ich ihn und das ihn wieder an. Emre zog seine Augenbrauen in die Höhe und lachte kurz auf. "Nein natürlich nicht. Weist du wie lange ich schon auf diesen Satz von dir gewartet habe? Du hast mich jetzt zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht." Sagte er, und lachte glücklich auf, seine Gift grünen Augen fingen an zu Leuten und zu Stahlen. Zum wessen mal sehe ich seine Augen so schön leuchten.
"Seni Seviyorum Hayatim "
Sagte er und küsste mich sanft auf meine Lippen.
"Bende Seni Sevgilim" sagte ich nach dem ich mich gelöst hatte.
Er umarmte mich wieder und zog meinen Duft ein.
" wenn ich wieder gesund bin dann werden wir heiraten und viele kleine Kinder machen." Sagte er und lachte leicht auf.
Ich musste selbst lachen, leicht Schlug ich ihm auf die Brust.
" ich bin keine Maschine ja. Manyak eh" sagte ich und grinste.
" nagut dann hast nicht viele aber vier ok."
"Nein, zwei reichen auch."
" ja hast recht, zwei Rechen auch. Das Mädchen so schön wie du und der Jungen so wie ich."
Sagte er und drückte mich engste an sich.
" in Shaa Allah" sagte ich und schloss meine Augen.
Ich weis nicht wann aber ich schlief ein.

Zwei Tage später!

Wir stehen hier am Flughafen mit Faruk und Pervin, sie kommen mit uns.
Wir mussten nicht lange an der Schlange stehen und schon saßen wir im Flugzeug.
Ich sah am Fenster und Emre sah neben mir. Vor und saßen Faruk und Pervin.
Ich kuschelte mich ab Emre und zog seinen Duft ein. Emre küsste mich in meine Haare.
" Emre?"
"Hmm?"
" du wirst doch gesund oder ? Du lässt mich doch nicht alleine oder? Du wirst nicht sterben habe ich recht?"
" nein hayatim ich werde nicht sterben. Und ich werde dich nie alleine lassen. Du gehört mir und nur mir. Und dich gebe ich niemanden her. Aber..."
Da blieb er stehen.
" aber was?"
Sagte ich und sah ihn an.
" aber falls ich sterben sollte, melegim werde glücklich. Suche dir jemanden der es Schaft dich glücklich zu machen, der es Schaft dich zu beschützen. Und der dich stärker liebt als ich. Denn so einen verdienst du melegim."
Sagte er und strich mir meine stähne hinter mein ohr. Wir blickte uns tief in die Augen und sagten nicht." Nein Emre, ich kann das nicht. Ich kann nicht ohne dich glücklich werden. Ich würde daran zerbrechen wenn du sterben würdest. Der Gedanke daran das du nicht mehr bei mir sein wird zerfrisst mich von innen. Jede einzelne senkende ruft mein Herz nach dir. Sag mir wie soll ich dann noch ohne dich glücklich werden, und mein Glück bei jemanden anderen suchen?"
Fragte ich ihn und schon kullerte mir eine träne sie Wange runter. In meinem Hals bildete sich wieder ein großer Klos den ich mit schwersten Mühe schluckte.
" aber hayatim was wenn ich doch sterbe? Ich will das du glücklich wirst. Das ist das einzige was ich will."
Sagt er und strich meine Wange.
" du willst das ich glücklich werde? Dann überwinde diese Tumor und ich werde glücklich. Wenn du bei mir bist dann bin ich glücklich, und nicht wenn jemand anderes bei mir ist. Würdest du mit einer anderen glücklich werden können obwohl du mich liebst wenn ich Tod wär?" Sagte ich ihn ernst. Er schüttelte den Kopf und küsste mich auf die Stirn.
"Niemals könnte ich mit einer anderen glücklich werde aus mit dir."
Er wischte mir meine tränen runter die mir die Wangen runter kullerten.
" siehst du, ich könnte es auch nicht. Also brauchst du mir nicht zu sagen ich soll mit einem anderen glücklich werden."
"Tamam askim Tamam. "
Er lächelte und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
Genüsslich erwiderte ich und nach paar neunten lösten wir und auch.
" ok hadi Canim schlaf Jetzt wir haben eine lange reise vor uns."
Sagte er und drückte mich an seine Brust. Ich umschlang sein Brust und schloss meine Augen.
Nach einer Zeit schlief ich tief und fest ein.

Im Traum!

Schnell geben sie mir den Defibrillator her, sein Herzschlag wird langsamer!!" Schreit der Arzt.
"Komm schon junge!! Komm du bist noch zu jung!!! " sagt der Arzt und legt seine Häbde auf sein Brust Bereich, er drückt drauf. Ein mal, zwei mal, beim dritten mal nimmt er den Defibrillator in die Hand und drückt es ihn an de Brust. Durch den Elektro schock hebt sich Emres Brust nach oben und fällt wieder runter, wieder und wieder wieder holt es der Arzt.
"Komm schon Emre steh auf" schreiben ich und schlage meine Hände auf die Glastür, haufenweise tränen fliesen meine Sänger herunter. Plötzlich ist ein langes Piiiiiiiiip zu höre und die Ärzte Schauen zum Herzschlag gerät.
"Wir haben ihn verloren." Sagt der Arzt. " Zeitpunkt des Todes 3:26 Uhr den 30.4.2014." sagt die Schwester.
"Zeitpunkt des Todes. Zeitpunkt des Todes! Zeitpunkt des Todes."
Wiederhole ich flüsternd und gehe rückwärts. Er ist Tod.
"Zeitpunkt des Todes 3:26 Uhr, Zeitpunkt des Todes."

Traum Ende.
Schweißgebadet wache ich auf.
"Zeitpunkt des Todes!"

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9 ausführliche lange Meinungen und es geht sofort weiter ❤️❤️❤️

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