Ist es Liebe?

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Caroline's Sicht

Am nächsten Tag war ich auf der Suche nach einem Job. Ich hatte keine Lust, die ganze Zeit Zuhause rumzusitzen und zuzuschauen, wie Damon sich betrinkt. Das Problem war nur: Ich wusste nicht, was ich machen will. Für was interessiere ich mich. Früher wollte ich Fernseh Journalistin werden, aber mitlerweile hatte ich darauf kein Bock mehr. Dann kam ich an einem Diner vorbei. Es war das Pop's, von dem Elena mir erzählt hat. Ich ging hinein und sah einen älteren, dunkelhäutigen Mann.

Er war gerade dabei, den Fußboden zu fegen. "Guten Morgen.", sagte ich und er guckte mich an. "Ich bin Caroline Forbes und wollte fragen, ob sie hier noch eine Kellnerin brauchen.", fragte ich. "Mein Name ist Pop Tate und ja, ich kann tatsächlich eine Kellnerin gebrauchen.", sagte er und lächelte mich an. "Du kannst von mir aus gleich anfangen. In einer halben Stunde wird es hier schon etwas voller und ich könnte Hilfe gebrauchen."

Ich war so glücklich. Er zeigte mir, wo ich meine Klamotten hinbringen kann und gab mir eine Garnitur Arbeitskleidung. Schnell zog ich sie an und Pop Tate erklärte mir, wie ich die Milchshake's machen muss. "So eine Arbeitskleidung steht dir."

Ich schaute zur Tür und sah Klaus. Er kam auf mich zu. "Klaus." Ich lächelte ihn an und auch er lächelte. "Wieso wohnst du hier?", fragte ich ihn. "Hier ist es für meine Tochter sicher. In New Orleans waren alle hinter ihr her, weil sie meine Tochter ist. Deshalb habe ich beschlossen hierher zu ziehen. Und du?", fragte er interessiert. "Elena wollte hierher. In Mystic Falls hält sie nichts mehr und mich auch nicht, seit meine Mom gestorben ist.", sagte ich traurig.

"Das tut mir so leid. Deine Mutter war eine sehr gute Frau gewesen.", sagte er ehrlich. Klaus nahm eine Serviette und schrieb etwas auf. "Meine Adresse. Wenn du willst, dann kannst du ja mal vorbeikommen." Dann kam er näher und küsste meine Wange. "Ich werde bestimmt vorbeikommen.", sagte ich und Klaus verließ das Pop's.

Nachdem ich 6 Stunden im Pop's gearbeitet habe, konnte ich direkt dem Arbeitsvertrag unterschreiben. Ich ging zurück nach Hause und ging ins Wohnzimmer. Alle saßen dort und waren am diskutieren. Stefan sah aus, als würde er gerne etwas zerschlagen. "EY!" Alle drehten sich zu mir um. "Leute, seit ihr verrückt? Wieso streitet ihr euch?", wollte ich wissen. "Damon will mal wieder gegen Klaus und seine Familie angehen und ich sage zu ihm, dass er das nicht soll.", sagte Stefan.

"Stefan hat recht. Lasst die doch in Ruhe. Wenn ihr jetzt wieder etwas macht, dann geht alles wieder von vorne los. Außerdem hat Klaus sich geändert.", sagte ich und im selben Augenblick hätte ich mich ohrfeigen können. "Woher willst du wissen, dass er sich geändert hat?", fragte Tyler. "Weil ich Klaus gerade bei der Arbeit gesehen hab. Er wirkte so anders.", sagte ich.

"Du hast einen Job?", fragte Bonnie. "Ja ich habe einen Job. Ich bin Kellnerin im Pop's.", antwortete ich. "Du und Kellnern?", fragte Tyler und lachte. "Danke. Du bist echt ein toller Freund Tyler. Leck mich." Ich schnappte meine Tasche und verließ das Haus. Ich beschloss mir die Stadt anzuschauen. "So schnell sieht man sich wieder." Klaus grinste mich an. "Was hast du, Liebes?" "Tyler, er hat mich ausgelacht, weil ich als Kellnerin im Pop's arbeite.", sagte ich und Klaus nahm mich in den Arm.

"Komm, wir gehen zu mir nach Hause.", sagte er und legte seinen Arm um mich. Wir gingen ein Stück und kamen an einem kleinen Wäldchen an. "Hier wohnt ihr?", fragte ich. "Ja." Klaus ging mit mir zur Tür und öffnete sie. Er führte mich ins Wohnzimmer und dort auf dem Sofa saß Rebekah mit einem Buch in der Hand. Feindselig schaute sie mich an. "Was will die denn hier? Und wieso bist du in Riverdale?", fragte sie gereizt. "Ich habe Caroline hierher genommen und sie wohnt hier, mit Elena, Jeremy, Alaric, Stefan, Damon, Bonnie, Tyler und Matt.", sagte Klaus.

"Großartig. Alle Idioten sind hier. Vor euch hat man nie seine Ruhe." Rebekah nahm das Buch und ging wütend aus dem Raum. "Rebekah ist zurzeit etwas gereizt.", sagte Klaus. "Die war schon immer gereizt, seit dem Tag, an dem ich sie kennengelernt habe.", sagte ich. Wir setzten uns aufs Sofa und ich guckte Klaus die ganze Zeit an. "Ich hab dich vermisst, Caroline.", sagte Klaus und streichelte meine Wange. "Ich dich auch.", sagte ich. Klaus kam näher und küsste mich. Wie von selbst, erwiderte ich ihn. In diesem Moment, war Tyler mir so egal. Ich wollte Klaus. "Komm wir gehen nach oben. Ich will nicht, dass meine Tochter uns hier sieht. Du siehst so aus, als könntest du dich nicht beherrschen.", sagte Klaus verführerisch.

Er nahm mich an die Hand und wir gingen nach oben. Im Schlafzimmer konnte ich mich wirklich nicht mehr beherrschen. Ich zog ihm die Klamotten aus. Auch Klaus konnte sich nicht beherrschen, so schnell  wie er mich auszog. Dann packte er mich, setzte mich aufs Bett ab und wir schliefen miteinander.

Nachdem Sex lagen wir nebeneinander im Bett und Klaus streichelte mich. "Ich bin froh, dass du hier bist.", sagte Klaus. Ich grinste und küsste Klaus den Hals. Es war so schön neben ihm zu liegen. Es war viel schöner als wie mit Tyler. Kann es sein, dass ich mich in Klaus verliebt habe? Und was ist mit Tyler? Ich liebe ihn doch auch. Oh, man. Jetzt weiß ich, wie sich Elena fühlt, wegen Damon und Stefan. Ich muss wissen: Wen liebe ich wirklich? Klaus oder Tyler?

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