Morgens in der Schule

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Stefan's Sicht

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, saß Lexi mit einem Becher Kaffee neben meinem Bett. "Hier, vielleicht wirst du dadurch schneller wach.", sagte sie und ich nahm ihr den Becher aus der Hand. "Danke Lexi.", sagte ich und trank die halbe Tasse leer. "Kommst du gleich ins Wohnzimmer? Jeremy hat Frühstück gemacht und alles dorthin gebracht, weil er wieder am zocken ist." Ich nickte und ging zu meinem Kleiderschrank. Lexi legte sich aufs Bett und schaute mir zu, wie ich mich umzog.

"Bin ich so interessant, dass du mir zugucken musst?", fragte ich sie belustigt. "Hey, ich hatte schon lange keinen Mann mehr. Gönn mir einfach deinen Anblick.", sagte sie grinsend. "Du brauchst wirklich einen Mann, Lexi. Aber jemand gescheites, nicht so einen Idioten wie meinen Bruder oder so jemanden faules wie Jeremy.", sagte ich.

Als ich fertig angezogen war, gingen wir ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch standen belegte Brötchen und zwei Kannen Kaffee. Jeremy saß auf dem Sessel und spielte irgendein Ballerspiel. "Du kannst auch nichts anderes machen, als zu zocken. Oder?" "Was soll ich deiner Meinung nach machen? Heulen weil Bonnie einen anderen hat? Oder das meine Schwester sich wie die größte Schlampe verhält? Nein, da zocke ich lieber und töte dabei ein paar Leute.", sagte Jeremy.

Ich nahm mir ein Brötchen mit Käse und eine Tasse Kaffee und setzte mich aufs Sofa. Elena und Damon haben die ganze Nacht versucht mich anzurufen. "Schau Lexi, die beiden haben versucht mich anzurufen. Die beiden haben echt nerven.", sagte ich. "Vielleicht wäre es besser, wenn du dir eine neue Nummer zulegen würdest. Dann können die beiden dich nicht mehr nerven.", sagte sie und trank ebenfalls ihren Kaffee. "Ja das wäre vielleicht besser. Dann muss ich aber aufpassen, wem ich die Nummer gebe.", sagte ich und biss in mein Brötchen.

Elena's Sicht

Stefan hat jeden meiner und auch Damon's Anrufe ignoriert. Ich konnte ihn ja verstehen, aber er kann doch wenigstens mal sagen, wo er ist. Und Jeremy meldet sich ebenfalls nicht. "Immer noch nichts?", fragte Caroline. "Nein, er hat zwar sein Handy mitlerweile an, aber er meldet sich nicht." Care kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich hätte von Anfang an ehrlich sein sollen, dann wäre das nicht passiert. "Nicht mal Jeremy meldet sich. Kannst du mal mit Jeremy oder Stefan sprechen?", fragte ich. "Nein, ich werde mich da mich nicht einmischen. Sorry.", sagte Caroline und verließ das Haus, da sie ins Pop's musste.

Denise Sicht

Ein liebevoller Kuss sorgte dafür, dass ich wach wurde. Klaus grinste mich an und streichelte meine Wange. "Guten morgen, Liebes. Gut geschlafen?", fragte er mich. "Ja, ganz gut. Lag wahrscheinlich aber auch nur an dir.", sagte ich und Klaus küsste mich sanft. Dann zog er mich vorsichtig auf sich, sodass ich auf ihm lag. "Lust heute Nacht bei mir zu bleiben?", fragte er und ich nickte. "Ja sehr gerne. Ich glaube Hope würde sich bestimmt freuen." "Du hast sie echt gerne. Das gefällt mir. Du bist für Hope eine gute Freundin geworden."

Ich lächelte und kuschelte mich an Klaus. Es klopfte und Veronica kam herein. "Oh Verzeihung. Ich will euch ja nicht stören, aber Denise, wir müssen zur Schule." Widerwillig stieg ich aus dem Bett und ging zuerst ins Bad und dann in mein Zimmer. Klaus stand vor meiner Kommode und schaute sich meine Unterwäsche an. "Klaus. Du hast kein benehmen. Man guckt sich doch nicht einfach die Unterwäsche einer Frau an.", sagte ich und schloss die Schublade. Schnell zog ich mich an und ging mit Klaus nach unten. "Ich werde jetzt mal nach Hause gehen und dafür zu sorgen, dass Hope in die Schule kommt. Ich liebe dich, Denise.", sagte er und küsste mich. "Ich liebe dich auch.", sagte ich. Klaus verließ das Haus und Veronica und ich holten aus der Küche unser Essen.

Eine halbe Stunde später kamen wir an der Schule an. Betty hatte die Flyer für Elijah's Spendengala dabei. "Man sind die gut geworden. Elijah wird sich bestimmt darüber freuen, dass wir für ihn Werbung machen.", sagte Veronica und wir gingen zu dritt ins Schulgebäude. Cheryl, Archie, Jughead und Kevin standen vor dem Sekretariat und warteten auf uns. Betty gab den vieren ein paar Flyer und wir verteilten sie an unsere Mitschüler. "Warum strahlst du so?", fragte Cheryl mich. "Klaus hat mir gesagt, dass er mich liebt. Gott ich bin so glücklich. Er hat sogar bei mir übernachtet und möchte, dass ich heute Nacht bei ihm bleibe.", sagte ich freudestrahlend.

"Du scheinst echt glücklich zu sein. Seit ich dich kenne, habe ich dich noch nicht so glücklich erlebt.", sagte Archie. "Es hatte bisher auch keiner geschafft, dass ich so glücklich bin." Klaus war der richtige für mich, dass spürte ich. Noch nie war ich so verliebt gewesen wie jetzt.

In den ersten zwei Stunden hatten wir Geschichte und ich schlief fast an Jughead's Schulter ein. "Gott, ist das langweilig. Man könnte den Unterricht spannender gestalten.", sagte ich und gähnte. "Miss Lodge und Mr. Jones, es wäre sehr nett, wenn sie beide aufhören zu reden.", sagte Mr. Smith, unser Geschichtslehrer. Ich setzte mich richtig auf den Stuhl hin und malte Klaus Namen auf meinen Block. Ich kann es nicht mehr erwarten, dass er bald bei mir mir ist.

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