Gefühle?

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Stefan's Sicht

Nach unserer Shoppingtour gingen Jeremy, Lexi und ich zurück nach Hause. "Denise und ihre Freunde sind echt nett. Vielleicht können wir ja nochmal was mit denen unternehmen.", sagte Jeremy und brachte seine Einkäufe in sein Zimmer, genauso wie Lexi. Ich ließ alles im Flur stehen und ging in den Wald.

Am Flussufer setzte ich mich hin und dachte nach. Über Elena, über Damon, einfach über alles. "Stefan?" Ich drehte mich um und sah Katherine. Sie kam auf mich zu und setzte sich neben mich. "Kann ich irgendwas für dich tun?", fragte Katherine und blickte mir in die Augen. "Es gibt nichts, was du für mich tun kannst.", sagte ich und blickte auf den Fluss. "Stefan, ich kann dich verstehen, dass du sauer, enttäuscht und traurig bist, aber bitte tu mir einen Gefallen: Schalt deine Menschlichkeit nicht ab.", sagte sie.

Erstaunt sah ich sie an und erkannte in ihrem Blick, dass sie es ernst meinte. "Willst du mit zu mir nach Hause kommen?", fragte ich und Katherine nickte. Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr zu mir nach Hause. Dort angekommen gingen wir in mein Zimmer und legten uns ins Bett. "Es ist irgendwie komisch, dass wir in einem Raum sein können und uns nicht anschnauzen.", sagte Katherine. "Liegt wahrscheinlich daran, dass Damon nicht da ist.", sagte ich und wir fingen an zu lachen.

"Ja daran wird es wohl liegen. Damon kann aber auch so nerven. Ich weiß gar nicht, was ich damals an ihm fand.", sagte sie. "Ich habe dich immer geliebt, Stefan. Sogar jetzt liebe ich dich, auch wenn du mich damals hintergangen hast." Ich schaute sie an und zog sie in meine Arme.



Hayley's Sicht

Nachdem ich mit Hope die Hausaufgaben fertig gemacht hatte, ging ich in die Küche und wollte mich um den Abwasch kümmern. Aber da, hatte ich die Rechnung ohne Elijah gemacht, denn der stand an der Spüle und wusch das Geschirr ab. "Wow, ein Urvampir, der sich um den Abwasch kümmert. Das ich das noch erleben darf.", sagte ich und nahm ihm einen nassen Teller ab und trocknete den ab. "Ja es geschehen halt noch Wunder. Sieh dir Niklaus an. Seit er Denise kennt, ist er verändert. Und das zum guten. Wäre da nicht die Sache mit unseren Eltern.", sagte Elijah und starrte aus dem Fenster.

"Habt ihr denn schon eine Idee, was ihr machen wollt?", fragte ich. Elijah schaute mich an und sagte:"Freya will mit Hope einen Zauber ausprobieren. Dieser Zauber soll dafür sorgen, dass unsere Eltern vergessen, das sie uns töten wollten. Sie werden dann einfach lieb sein und so sein, wie es sich für Eltern gehört." Ich trat näher an ihn heran und legte sanft meine Hand auf seine Schulter. Er lächelte und schon bald hatte er mich im Arm.

Bei Elijah fühle ich mich immer wohl. Er ist wie ein sicherer Ort, wo man sicher und geborgen ist. Sanft streichelte er mir übers Haar, über den Rücken. "Es ist echt schön bei dir zu sein.", sagte ich und mir wurde bewusst, was ich gerade gesagt habe. Ich konnte spüren, dass Elijah am lachen war. "Du findest es schön bei mir zu sein?" Ich schaute ihn an und nickte.


Klaus Sicht

Aus meinem Versteck beobachtete ich Hayley und Elijah. Zum Glück nähern sie sich an. Man konnte sich das vorher echt nicht mit antun. Als ich genug gesehen hab, ging ich ins Zimmer von Hope. Sie saß auf dem Bett und malte. "Na Prinzessin. Was malst du schönes?", fragte ich sie und setzte mich zu ihr aufs Bett. "Ich male ein Bild von Denise. Ich möchte ihr das zu Weihnachten schenken. Was schenkst du ihr eigentlich?", fragte Hope.

"Ich weiß noch nicht. Es muss aber etwas besonderes sein. Denise ist nämlich ein ganz besonderer Mensch. Und so jemand verdient ein schönes Geschenk.", sagte ich und Hope grinste. "Vielleicht kann ich dir helfen, ein schönes Geschenk für Denise zu kaufen. Oder du kannst ihr auch ein Bild malen.", sagte sie und widmete sich wieder ihrer Zeichnung zu.

Es ist so schön, ein Kind zu haben. Durch sie habe ich die schönen Seiten des Lebens kennengelernt. Und das wichtigste ist, dass ihre ganze Familie vereint ist. "Dad?" Hope sah mich fragend an. "Was los, Süße." "Kann ich morgen nach der Schule zu Denise?" "Ja darfst du.", sagte ich und streichelte ihr den Kopf. "Du hast Denise echt gern. Das gefällt mir."
"Ja, Denise ist echt toll, auch ihre Freunde Archie, Veronica, Cheryl, Kevin, Jughead und Betty. Ich liebe es immer bei ihnen zu sein. Es ist immer ganz lustig. Jughead hat mir sogar erlaubt, ihn Bärchen zu nennen.", sagte Hope und ihre Augen strahlten. "Von mir aus, kannst du auch bei Denise übernachten. Deine Mutter hat bestimmt auch nichts dagegen.", sagte ich.

Hope nickte und ich ließ sie allein. Ich ging nach unten ins Wohnzimmer und Hayley saß auf der Couch. "Ich habe Hope erlaubt, dass sie morgen nach der Schule zu Denise gehen darf und dort auch übernachten darf. Ich hoffe, du hast nichts dagegen." "Quatsch, ich habe nichts dagegen. Hope mag Denise. Und du bist mit ihr zusammen, da ist es wichtig, dass Hope sich mit Denise versteht.", sagte Hayley. "Ich habe dich mit Elijah gesehen. Und, wann sagst du ihm, dass du ihn liebst?", fragte ich. "Ich weiß nicht. Es ist kompliziert. Vorallem jetzt, da eure Eltern irgendwo hier sind." Da hat Hayley recht. Es ist schwer. Ich hoffe so sehr, dass Freya und Hope es schaffen, die beiden zu besänftigen.

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