Annäherung und ein Schock Moment

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Klaus Sicht

Heute ist der erste Schultag von Hope und sie ist schon ganz aufgeregt. Den ganzen Morgen hüpft sie schon durchs Haus. Hayley stand in der Küche und machte für Hope das Frühstück fertig. "Dad? Kann ich dich mal was fragen?" Hope schaute mich an und ich antwortete:"Was denn?" Sie kam näher und setzte sich auf meinen Schoß. "Warum bist du mit Denise nicht zusammen? Man sieht dir an, dass du sie sehr gerne hast." "Das ist nicht so einfach Hope..... Du hast Denise sehr gerne, oder?", fragte ich und Hope nickte. "Ja, Denise ist so lieb und so viel besser als wie Caroline." Elijah kam ins Wohnzimmer und fragte:"Hope, magst du Tante Freya mit einem Zauber helfen?" Hope nickte und rannte aus dem Zimmer. "Was los?", fragte ich und stand auf. "Wahrscheinlich sind unsere Eltern hier. Ich habe die Information von einem Bekannten bekommen. Ich habe mit Freya gerade darüber gesprochen. Sie versucht die beiden aufzuspüren.", sagte er. "Die beiden haben mir gerade noch gefehlt. Sie werden bestimmt versuchen uns zu töten. Das müssen wir verhindern.", sagte ich. Elijah nickte und sagte den anderen bescheid.

Um sieben Uhr brachten Hayley und ich Hope zur Schule. Wir drückten sie an uns und wünschten ihr viel Spaß. "Sollen wir Hope von Esther und Mikael erzählen?", fragte Hayley mich. "Ich weiß nicht. Sie ist noch so jung. Wir werden einen Weg finden, ihr noch nicht die Wahrheit zu sagen.", sagte ich. Hayley und ich gingen nach Hause, als uns Davina entgegen kam. "Hey, habt ihr Kol gesehen? Er wollte mir nicht sagen, wohin er wollte." "Nein, haben wir nicht. Vielleicht plant er eine Überraschung?", meinte ich. "Ja, das wird es wohl sein.", sagte Davina. Hayley legte ihren Arm um sie und wir gingen nach Hause.

Denise Sicht

Nachdem Schule gingen wir in die Richtung zu unseres Hauses, als wir Hope sahen. "Hope!", rief ich. Sie drehte sich um und lief auf uns zu. "Na warst du auch in der Schule?", fragte Archie. "Ja war ich. Es war total schön.", antwortete sie. Hope nahm meine Hand und fragte:"Kannst du mich nach Hause begleiten?" "Natürlich begleite ich dich.", antwortete ich und nahm sie an die Hand. Ich winkte den anderen zu und ging mit Hope weg.

Nach einer viertel Stunde kamen wir an und Klaus stand im Garten. Er schaute zum Gartentor und sah uns. Hope ließ meine Hand los und rannte Klaus in die Arme. Schwungvoll hob er sie hoch und drückte sie an sich. "Na Süße. Wie hat dir die Schule gefallen?" "Es war super schön. Die Lehrer und die anderen Kinder waren so nett zu mir." Hope sah so glücklich aus. Ich ging näher heran und Klaus lächelte. Dann ließ er Hope wieder runter und sie rannte ins Haus.

"Danke, das du sie hergebracht hast.", sagte er. "Das habe ich gerne gemacht. Hope ist so ein tolles Mädchen. Ich habe sie richtig in mein Herz geschlossen.", antwortete ich. "Willst du reinkommen?" "Ja gern." Klaus nahm meine Hand und führte mich herein. Kol rannte die Treppe herunter und sah richtig wütend aus. Er schaute Klaus an und sagte:"Irgendwann wird der Tag kommen an dem ich Marcel umbringen werde. Er hat sich so darüber aufgeregt, dass ich Davina einen Heiratsantrag gemacht habe." Wutentbrannt ging er nach draußen. "Nette Familie hast du.", sagte ich.

"Glaub mir, die können noch schlimmer werden. Vorallem Rebekah. Mit der will man sich nicht anlegen.", sagte Klaus. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. "Weißt du, was Hope mich vorhin gefragt hat?" Klaus sah mich an und ich fragte:"Was denn?" Er grinste und antwortete:"Warum wir beide nicht ein Paar sind.... Sie hat dich sehr gerne und ich finde es immer wieder toll, dass du dich so rührend um sie kümmerst, als wäre sie deine Tochter." Ich schaute Klaus an und sagte:"Sie ist wie eine kleine Schwester. Ich hatte als Kind, außer Veronica, keine Freunde. Jetzt habe ich zum Glück Archie, Jughead, Cheryl, Betty, Kevin, dich und deine Familie."

Sanft strich Klaus mir über den Arm und ich bekam eine Gänsehaut. Langsam kam er näher und küsste meine Wange. Ich legte meine Arme um ihn und hielt Klaus einfach fest. "Wärst du denn gerne mit mir zusammen?", fragte Klaus und ich spürte seinem Atem an meinem Ohr. "Vielleicht. Ich müsste dich einfach noch etwas besser kennenlernen.", sagte ich und grinste ihn kokett. "Wenn du willst, dann können wir heute Abend noch etwas spazieren gehen. Dann können wir uns ein wenig unterhalten.", sagte Klaus. "Ja sehr gerne. Ich würde mich sehr freuen."

Freudestrahlend ging ich nach Hause. Veronica bemerkte sofort, dass etwas passiert ist. Fragend schaute sie mich an. "Ich habe heute Abend ein Date mit Klaus. Wir wollen spazieren gehen. Hope fragte ihn, warum er nicht mit zusammen ist. Und jetzt lernen wir uns kennen und wer weiß: Vielleicht kommen Klaus und ich zusammen."

"Vero was ist los?", wollte ich wissen. "Cheryl hat einen Stick gefunden, im Arbeitszimmer ihres Vaters. Sie hat sich nicht getraut ihn zu öffnen." Wir gingen in Veronica's Zimmer. Alle saßen mit Kissen auf den Boden. Vor ihnen stand Vero's Laptop. Wir setzten uns hin und Kevin steckte den Stick hinein. Eine Videodatei war zu sehen. Er öffnete sie und ein junger Mann war zu sehen. "Jason.", sagte Cheryl und wir schauten wie gebannt auf den Laptop. Ein Mann war bei ihm und öffnete die Tür. Mr. Blossom kam und schaute seinen Sohn an. Er griff in dessen Hemdtasche und holte einen Ring hervor. Plötzlich schoss er seinem Sohn in den Kopf. Er hat seinen eigenen Sohn getötet. Obwohl ich Jason nicht kannte, weinte ich. Das ist so schrecklich. Wie kann man nur sein Kind töten?

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