Zwischen Trauer und Glück

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Zeitsprung 2 Tage

Denise Sicht

In den frühen Morgenstunden wurde ich von meinem Handy geweckt. Ich blickte aufs Display und sah die Nummer des Krankenhauses.

D: Lodge.
S: Hier spricht Dr. Spring. Sie hatten mir Ihre Handynummer gegeben. Es geht um Mr. Andrews. Wir haben schon versucht seinen Sohn anzurufen, aber er ging nicht ans Telefon.
D: Was ist mit Mr. Andrews?
S: Wir müssen mitteilen, dass Mr. Andrews an der Schussverletzung verstorben ist.
D: Oh mein Gott. Danke für die Info.

Ich legte auf und war geschockt. Wie von selbst, sprang ich aus dem Bett und rannte ins Wohnzimmer. Archie saß auf der Couch und sah mich an. "Archie, das Krankenhaus hat angerufen....... Dein Vater.......er ist leider verstorben." Archie schaute mich geschockt an. Ich setzte mich neben ihn und starrte auf den Boden. Archie legte seinen Kopf an meine Schulter und ich meinen Arm um ihn. So saßen wir, bis die anderen runterkamen.

"Was ist denn mit euch los? Ihr seht ja aus, als hättet ihr einen Geist gesehen?", fragte Betty. Ich schaute die anderen mit meinem verheulten Gesicht an und sagte:"Mr. Andrews ist verstorben." Betty riss die Augen auf und Jughead nahm sie in den Arm. Veronica setzte sich neben Archie und ergriff seine Hand. Cheryl und Kevin standen neben Betty und Jughead und wirkten geschockt.

Ich bekam am Rande mit, dass Cheryl ihr Handy in der Hand hatte und am telefonieren war. Wenig später klingelte es und sie ging zur Tür. Als sie wieder reinkam war sie nicht alleine. Klaus war bei ihr. Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm.

Dann drückte er Archie die Schulter und sagte:"Mein Beileid." Archie nickte und wandte sich wieder Veronica zu. "Hat Cheryl dich angerufen?", fragte ich leise. "Ja hat sie. Sie meinte, dass du mich brauchst.", sagte er und streichelte mich. Ich kuschelte mich an ihn und weinte an seiner Schulter.

Archie ging mit Betty, Jughead und Veronica ins Krankenhaus um sich von seinem Vater zu verabschieden. Kevin ging mit Cheryl zu sich nach Hause und Klaus nahm mich mit zu sich. Die ganze Zeit über hielt er mich fest. "Wieso hälst du mich fest?", fragte ich. "Ich habe Angst, dass du mir hier gleich umkippst.", sagte er und seine Stimme klang besorgt.

Bei ihm angekommen, brachte er mich ins Wohnzimmer. Freya stand am Fenster und küsste eine Frau. "Das ist Keelin, die Freundin meiner Schwester.", sagte Klaus. Elijah, Davina und Kol saßen auf dem Sofa. "Denise, was ist mit dir?", fragte Elijah. "Archie's Vater ist in der Nacht gestorben. Es hat uns alle echt mitgenommen.", sagte ich und hielt Klaus seine Hand.

Es ist schön zu wissen, dass immer einer da ist. "Elijah, kannst du mir einen gefallen tun?", fragte ich. Er schaute mich an und sagte:"Was für einen gefallen?" "Kannst du uns helfen, die Beerdigung für Mr. Andrews zu planen?" Elijah nickte und die Tür ging auf. Rebekah und Finn kamen und setzten sich. Davina erzählte den beiden, was mit mir los ist.

Mein Handy klingelte plötzlich und ich sah auf dem Display Kevin's Namen.

D: Kevin was gibt's?
K: Ich habe einen Bericht gefunden, wo es um Archie's Vater geht. Die Kugel, die er in sich hatte, war die selbe, wie bei Jason und Mr. Blossom.
D: Das würde ja heißen, dass derjenige, der Mr. Blossom getötet hat, auch Mr. Andrews getötet hat.
K: Ganz genau. Ich habe auch schon Veronica eine Nachricht geschrieben. Aber sie hat sie noch nicht gelesen. Wahrscheinlich sind die noch im Krankenhaus.
D: OK, danke für die Info. Wir sehen uns. Ciao Kevin.
K: Ciao.

Ich steckte mein Handy weg und erzählte den anderen, was Kevin mir gerade gesagt hat. "Aber ich Frage mich: Wer hatte etwas gegen Mr. Andrews? Er war so ein liebenswerter Mensch. Ich verstehe das nicht.", sagte ich. "Vielleicht war es ja etwas persönliches? Wenn du sagst, dass er keine Feinde hatte und sonst ihn alle gemocht haben, dann muss es etwas persönliches sein.", sagte Rebekah.

Vielleicht hat sie recht. Ich glaube, dass ich mit den anderen mal darüber reden muss. Vielleicht haben sie ja eine Idee, was es für ein Motiv sein könnte. Die Tür ging auf und Hope kam. Sie rannte in meine Arme und hielt sich an mir fest. "Schön das du da bist. Dad redet den ganzen Tag nur von dir.", sagte sie. Ich schaute Klaus an und er wirkte verlegen.

Rebekah und Finn lachten, dabei fingen sie sich einen bösen Blick von Klaus ein. Elijah fing jetzt ebenfalls an zu lachen. Klaus reichte es und nahm mich und Hope an die Hand und ging mit uns in den Garten. Wir setzten uns auf eine Bank und Hope kuschelte sich an mich. "Es ist so schön, wenn ich euch beiden sehe.", sagte Klaus sichtlich gerührt.

"Ich hab Denise auch so lieb. Und du liebst sie auch, oder Daddy?", fragte Hope. Klaus schaute mir in die Augen und sagte:"Ja, ich liebe dich. Sehr sogar. Du bist, abgesehen von meiner Tochter, das beste was mir im Leben passiert ist." Ich legte meine Hand auf seine Wange und küsste ihn. "Ich liebe dich auch." Klaus grinste und nahm mich und seine Tochter in den Arm. Dieser Tag hat jetzt auch etwas gutes. Endlich konnte ich meiner großen Liebe sagen, was ich für ihn empfinde.

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