Kapitel 25 + Namenänderung

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Adam*

Mit einem langen, schwarzen T-Shirt und einer grauen Jogginghose von mir betrat ich das Zimmer in dem sie auf dem Bett leicht schnarchend lag. Ein kleines schmunzeln bildete sich in meinem Gesicht. Es ist schon verrückt, niemand schaffte es, dass meine Mundwinkel nur zuckten. Dachte ich mir kopfschüttelnd und näherte mich dem Bett.

Ich schaute mir an was sie anhatte, einen grauen Oversize Pulli und enge schwarze Jeans die ihre schlanken Beine betonten, aber unbequem aussahen. Ich verdrängte den Gedanken an ihre langen Beine und seufzte ein Mal. Ich beugte mich über ihr, legte meine Hände an ihrem Hosenbund und machte den Knopf auf.

Ich wollte gerade den Reissverschluss öffnen und ihre Hose ausziehen, hielt aber inne. Ich runzelte die Stirn. Ich wollte einen Neuversuch starten aber kam - wie beim ersten Mal - nicht besonders weit. Was war los mit mir?!

Ich stiess genervt die Luft aus, verliess das Zimmer und sagte einer Angestellten, sie sollte ihr die Jogginghose anziehen und wenn sie schon dabei wäre auch gleich das T-Shirt. Wütend ging ich mit verwirrten Gedanken in mein Arbeitszimmer. Warum habe ich es nicht einfach durchgezogen?! Wenn es um das ging hatte ich nie zwei Mal nachgedacht, ich habe es einfach gemacht! Ich dachte nach aber wegen dieser einen Sache konnte es nicht liegen. Nein, das war es nicht...

Ein Klopfen riss mich aus den Gedanken. „Ja!" Ich blickte auf als sich die Tür öffnete und das Dienstmädchen ängstlich rein kam, "Ich habe Ihre Anweisungen befolgt Sir, sie ist nicht aufgewacht. Was soll ich jetzt tun Mr?", sagte sie nervös, sah auf den Boden und spielte nervös mit den Fingern.

Ich schloss genervt die Augen, "Wie oft den noch? Nenn mich nicht 'Sir', 'Mr.' oder sonst noch was. Du sollst mich Boss nennen.", sagte ich und mit Kopfschmerzen am Nasenbein reibend. "O-okay, Si- i-ich meine, B-boss.", sagte sie mit zittriger Stimme. Ich seufzte hoffnungslos. "Nimm dir den Tag frei ich möchte dich für heute nicht sehen." Mit dem stand ich auf und ging an ihr vorbei. Schwach hörte ich ein "Danke", ihrerseits.

Am liebsten würde ich sie feuern aber wer sollte dann die Villa putzen! Ich hasste sie. Damit meinte ich alle Mädchen und Frauen auf dieser Welt. Alle waren doch gleich. Suchen jemanden mit viel Geld und schmeissen sich Kopf bis Fuss auf denen. Auch sie versuchte mal in meiner Hose zu kommen und ich habe es ihr klar und deutlich gemacht, das man das nicht mit mir machen soll und was passiert wenn man mir nicht gehorcht. Oder sie sind ganz einfach verlogen... Nur für eine Sache sind sie immer gut zu gebrauchen.

Aber Za-

Ich warnte mich selber nicht so zu denken.

Langsam machte ich die Tür auf und erblickte sie. Ihre Schönheit. Ihre Perfektion. Und das auf ihre eigene Art und Weise. Sie war Natürlich schön.

Sie war anders.

Wütend über mich selbst schüttelte ich meinen Kopf.

Hör endlich auf so zu denken! Nicht schon wieder.

Ich atmete tief ein und aus. Ich ging langsam auf sie zu und schaute sie lange an. Was vorhin im Auto passiert ist, durfte nicht wieder geschehen.

Nach einer Weile merkte ich wie sie anfing zu zittern. Ich nahm die Decke und legte sie über ihren zärtlichen Körper. Was ich als nächstes tat konnte ich mir selber nicht erklären, aber ich strich ihr mit meinem Daumen über die Wange, bückte mich zu ihr runter und gab ihr einen Federleichten Kuss auf die Wange. Ich schaute noch lange ihr wunderschönes Gesicht an. Ihre schwarzen, langen, dichten Wimpern die ihre Augen umrandeten, ihre hohen Wangenknochen, ihre vollen Lippen und ihre süsse Stupsnase.

She's only my girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt