Für alle meine muslimischen Leser, ich wünsche euch und eurer Familie einen frohen Ramadan und eine schöne Zeit zusammen.❤📿🕋
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Den ganzen Tag verbrachte ich damit in der Villa herum zu irren und so dumm zu sein, dass ich nicht mehr wusste von welcher Richtung ich kam. Ja, schon ziemlich dumm.
Als ich eine Tür die ganz mit meiner ähnelte, entdeckte machte sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht wahr.
Ich zog mir noch schnell meine Schlafsachen an und legte mich in meinem Bett. Es war noch relativ früh. Normalerweise ging ich nicht um 19:00 Uhr schlafen, aber die nette Haushälterin gab mir einen Laptop auf dem ich ein Paar Folgen von 13 reasons why anschauen konnte.
Ich fand sie sollten es mit einer Staffel belassen und nicht noch eine zweite machen.
Ich war so sehr auf die Serie fokussiert, sodass ich gar nicht bemerkte wie sich die Tür öffnete.
"Zieh dich um, wir werden heute raus gehen.", erschrak mich eine tiefe Stimme fast zu Tode. Ich blickte Kaan geschockt an der meinen Blick mit einem kalten kommentierte. Wieso jetzt auf einmal wieder so kalt..?
"Was?", fragte ich verwirrt nach. Der konnte doch nicht einfach so in meinem Zimmer kommen ohne anzuklopfen, mich fast umbringen indem er mich erschrocken hatte und von mir erwarten das ich mit ihm raus ging.
"Wir. Werden. Raus. Gehen. War das deutlich genug?", erwiderte er genervt. "Ehhm, nö? Ich habe mich so schön im Bett eingekuschelt und werde jetzt bestimmt nicht mit dir irgendwo hingehen. Wer weiss was du machen wirst. Mich vielleicht umbringen oder so. Ne, ne mein Lieber ganz bestimmt nic-" ich konnte nicht zu Ende reden da schupfe er mich aus dem Bett!
Ok, nein er trug mich aus dem Bett, aber dennoch - ich wiederhole - AUS DEM BETT!
"Lass mich runter du Vollhonk!", beschimpfte ich ihn und zappelte was das Zeug hielt.
"Entweder du ziehst dich jetzt freiwillig an, oder ich tu es für dich.", sagte er leicht wütend. Abrupt hörte ich auf. Das wagte er nicht. Ich schaute ihn mit schlitzförmigen Augen an. "Fein!", gab ich mich geschlagen.
Er setzte mich zum Glück ab, und ich lief in meinem Kleiderschrank.
Ich entschied mich für lange, schwarze Hosen, eine weisse, süsse, dennoch schöne Bluse und schwarze High Heels. Zum Schluss noch eine Halskette mit einer silbernen Feder, einer Armbanduhr und Ohrringe. Dieser Kerl schwimmt ja regelrecht im Geld. Dachte ich mir augenrollend, nahm mir eine Cluch und ging aus dem Begehbaren Schrank.
In meinem Zimmer wartete schon Kaan auf mich der mich verdattert ansah.
Ich wiederum schaute ihn fragend an doch er räusperte sich einmal, nahm meine Hand in seiner und lief voran. Ich wollte meine Hand entziehen doch er drückte sie sachte um mir zu signalisieren es nicht zu tun, also liess ich es sein.
Draussen angekommen stiegen wir in sein Mattschwarzes Auto ein. Es war noch ein wenig hell, die Sonne war gerade dabei runter zu gehen.
Kaan schaute konzentriert auf die Strasse um keinen Unfall zu verursachen und ich schaute weiterhin den Himmel an. Es sah so schön aus, wie in diesen Bildern mit die einen Sonnenuntergang zeigen und man sich einredet es sei mit viel Filter geknipst worden. Genau so schön war er.
Ich starrte weiterhin in die Schönheit des Regenbogenfarben durchtränkten Himmels, als ich Kaan's Stimme wahrnahm. "Wir sind da." Gleich danach stieg er aus. Ganz der Gentleman. dachte ich mir genervt bevor ich die Autotür aufstoss.
Gerade als ich weiterlaufen wollte blieb ich abrupt stehen. Irgendwie fühlte ich mich unbehaglich in dem Moment. Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse um aber nichts Verdächtiges war zu sehen.
"Was machst du da? Wir sind hier nicht im Ballett!" Ich zuckte merklich zusammen als Kaan mir eine Hand hinterm' Rücken legte und mich sanft, aber dennoch bestimmerisch weiter schob. Er wirkte irgendwie angespannt. Schon seid wir aus dem Haus gingen überprüfte er die Umgebung und war nicht ganz bei der Sache.
"Guten Tag Sir, was kann ich für Sie tun?", fragte uns ein Kellner freundlich und machte eine ganz leichte Verbeugung. "Guten Tag. Ich habe einen Tisch Reserviert. Karasu.", erklärte Kaan knapp kurz darauf bat uns der Kellner in seinem Pinguinaufzug ihn zu folgen.
Wir setzten uns zu dem schön, peniblen Tisch hin und nachdem als der Kellner verschwand, entstand eine peinliche Stille. Währenddessen schaute ich mich eine Weile um. Alle hatten hier schicki micki Afzüge und Kleider an, und da waren Kaan und ich mit Hosen und Oberteile. Trotzdem waren wir elegant angezogen, also warum sich in einem ungemütlichen Kleid rein zwängen?
"Ich weiss das kam ein bisschen kurzfristig, aber jemand wollte dich gerne kennenlernen.", brach Kaan die Stille und schaute mich die ganze Zeit über an.
Zuerst war ich überrumpelt, doch dann schaute ich ihn verwirrt an. "Wer--", weit kam ich nicht, denn schon hörte ich jemand reden. "Hallo, Kaan wie geht es dir? Schon lange nicht mehr gesehen!" Zum Vorschein kam eine junge Frau mit einem ebenfalls jungen Mann. "Und du musst Zara sein, nicht wahr." Sie hielt mir ihre Hand entgegen die ich freundlich annahm. Ich lächelte sie zögernd an doch sie schaute mich mit einem zwielichtigen Blick an. Was hatt die denn? Zu viel Hochnäsigkeit gegessen, oder was?
Nach dem Kaan und der andere sich ebenfalls begrüsst haben, nahmen sie bei uns Platz. Das Mädchen sass neben mir, ihr Begleiter neben ihr und gegenüber mir war Kaan.
"Also, du bist diejenige die Kaan heiraten wird." Das war mehr eine Ansage als eine Frage. "Ja ab--", und schonwieder wurde ich unterbrochen. "Sag schon. Ist es sein Geld? Bist du darauf so scharf?" Ich sah sie entsetzt an. Wie konnte sie das von mir glauben?! Sie kannte mich noch nicht einmal richtig! "Was?! Nei--" Wenn sie mich noch einmal unterbricht hole ich meinen Baseballschläger und kann für nichts mehr garantieren, sodass ihre verwöhnte Art bis nach China katapultiert wird!
"Was bist du für eine? Geht es dir ums. Geld? Was willst du von Kaan?", bombardierte sie mich weiterhin mit Fragen. Jetzt reichte es mir!
"Mach mal halb lang! Du kennst mich nicht einmal richtig. Du kannst die Leute nicht einfach so verurteilen wie es dir lieb ist. Ich bin keine von diesen Tussen die es auf's Geld und auf das Aussehen abgesehen haben. Ich muss mich vor dir kein Stück Rechtfertigen" Was sagst du jetzt, huh Ms. -Ich-bin-die-Prinzessin-von-hochnäsigkeithausen!
Ich spürte Kaan's intensiven Blick auf mir ruhen. Habe ich was Falsches gesagt?
Der Blick des Mädchens vor mir wurde nun sanfter.
"Ach, und von Kaan will ich rein gar nichts. Am liebsten wäre es mir wenn er nach Mexico abreisen würde. Geht aber leider nicht.", sagte ich gespielt traurig. Nun fing sie bis über beide Ohren an zu grinsen. Habe ich etwas verpasst?
Im nächsten Moment befand ich mich in den Armen der unbekannten.
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She's only my girl
RomantikZwei mächtige, verfeindete Mafiossos und ein Mädchen. Aber beide wollen sie für sich. Zara ist das nette Mädchen von nebenan. Sie kann ziemlich verrückt sein, ist immer nett zu anderen und hilft alten Leuten über die Strasse. Kurz gesagt, sie ist ei...