Kapitel 29

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An alle Leser die Weihnachten feiern: Ich wünsche euch und eurer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Habt spass zusammen und vergesst eure Sorgen. Seid glücklich auf das Hier und Jetzt! 🎉❤️🎄

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Das war doch... absurd!

Weihnachtsbaum! Hahahahah.

"Wie alt bist du nochmal? In deinem Alter sollte man sowas doch wissen.", sagte ich lachend. Er drehte sich mit schief geneigtem Kopf ganz zu mir. "Nur weil ich 'alt' bin, heisst es noch lange nicht, dass ich mich mit Bäumen auskennen muss.", erwiderte er gelassen und steckte seine Hände in seine Hosentaschen. "Stimmt. Und was den Schmerz angeht, ich weiss, dass sie keine empfinden. Das habe ich auch nie erwähnt.", gab ich kopfschüttelnd von mir. Mit einem Mal veränderte sich seine Miene und er wurde noch ernster als er es schon war.

"Wir sollten jetzt rein gehen. Azra hat bestimmt deine Kleidung schon gewaschen.", erwiderte er kalt. Ich machte mir nichts draus, ich nahm das als seine Persönlichkeit an. Aber ich musste so schnell wie möglich zurück, wer weiss was Killan gerade macht...

Killan*

"Mir egal wie lange es dauert sucht sie einfach!", sagte ich zu meinen Männern, behielt aber dennoch die Ruhe in mir. Bringt nichts wenn ich hier ausraste und die Fassung verliere. "Verstanden Boss!", sagte Mathew nervös und wollte aus der Tür verschwinden. "Mathew!" Meine Stimme klang fest damit er mir ins Gesicht schaute. Zögernd drehte er sich zu mir um. "Du wirkst in letzter Zeit so angespannt. Ist was vorgefallen.", fragte ich ihn dubios. "Wa-a... nein. Nein alles in Ordnung. Nur ein wenig stress mit meiner Freundin.", lachte er nervös. Ich schaute ihn noch einmal an, nickte dann aber zum Schluss. Dass meine Männer vor mir Angst hatten war mir ja nicht neu, aber Mathew verhielt sich einfach nur komisch und das machte mich misstrauisch.

Ich schlug vor, dass ich mir die Sache später anschauen werde. Im Moment musste ich Zara finden.

"Boss, wir haben da was!", kam mein bester Mann, James ins Zimmer gestürmt.  Ohne ein Wort sprang ich auf und lief an ihm vorbei. "Was habt ihr herausgefunden?", fragte ich meinen Cyber-Spezialisten. "Ihr Handy war für kurze Zeit ausgeschaltet, aber jetzt ist es wieder einsatzfähig und so haben wir ihren Standort ausfindig machen können.", erwiderte er während er etwas herum tippte. "Und wo ist sie.", fragte ich ungeduldig und genervt nach, weil er so lang brauchte.

Nachdem er mir die Adresse zeigte stieg nur mehr Wut in mich auf und ich machte mich mit den andern schnell auf den Weg.

Dieser Bastard.

Zara* (Tut mir leid wegen dem ganzen POV wechsel)

"Danke für alles, aber ich muss jetzt wieder gehen.", sagte ich höflich zu Azra und wollte gerade aufstehen. "Das wirst du nicht.", ertönte eine tiefe Stimme aus der Tür. Ruckartig schaute ich zu Adam der mir in die Augen schaute. "Wa- wie?", fragte ich nochmal nach. Vermutlich hatte ich mich ja auch nur verhört. "Du wirst nicht gehen.", wiederholte er sich und kam mir näher. Ich schaute ihr fassungslos an. Wie meinte er das denn bitte?! "Ich werde sehr wohl gehen. Und zwar nach Hause.", sagte ich jetzt energischer. Bei meinen Worten verspannte er sich und sah mir hart ins Gesicht. "Meinst du wirklich nach Hause oder zu Killan.", knurrte er wütend. (A/N: Ja, ja 'knurren' tut ja ein Hund, aber hier ist es eher wie ein 'grummeln'. Trotzdem schreibe ich 'knurren' hin.)

Ich entspannte mich wieder und sah in verwirrt an. Warum ging es ihm etwas an ob ich zu Killan gehen wollte. Nur fürs Protokoll; Das wollte ich nicht! Ich wollte zu meiner Familie die ich schon eine lange Zeit nicht gesehen hatte.

"Hör mal, du-", wollte ich ihm eine Standpaucke erteilen, aber wurde unterbrochen. "Boss, wir haben ein Problem! Ein grosses!" Wir drehten uns zu dem besorgten jungen Mann vor der Tür um.

She's only my girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt