Kapitel 7

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"Heißt das jetzt, dass wir hier jetzt 5 glückliche Idioten und 5 glückliche Prinzessinen haben?", fragte Harry. "Also ich bin glücklich!", sagte Louis und schaute verliebt zu Eleanor. Awww...

(Eleanor´s Sicht)

Ich war auch glücklich. Es war wunderschön hier mit allen zu sitzen und zu frühstücken. Warum konnte ich das nicht jeden Tag haben? Morgen musste ich wieder ins Café und Geld für ein Studium verdienen, auf das ich eigentlich überhaupt keine Lust mehr hatte. Meine Mum hatte damals zu mir gesagt, ich soll ein gescheites Studium suchen und dafür Geld verdienen. Leider. Wie sollte ich eigentlich morgen zur Arbeit kommen? Hier konnte ich schließlich nicht aus dem Haus raus, um zwei Ecken laufen und dann war ich da. Ich musste eine Lösung finden. Aber jetzt sollte ich erst mal den Tag mit Louis genießen. "Was machen wir heute?", fragte Zayn in die Runde. "Ich will gar nichts machen!", kam gleich darauf die Antwort von Niall. "Leute, ich hab noch ein Problem...", sagte ich verlegen. "Und das wäre?", fragte Dani neugierig. "Ich... meine Mum und ich hatten einen Streit, sie hat mich rausgeschmissen und ich sollte eigentlich morgen in einem Café arbeiten, um Geld für ein Studium zu verdienen, dass ich eigentlich studieren will... Aber das ist ein ganzes Stück weg von hier... wie soll ich das denn machen?" Alle sahen mich an, dann nahm Louis meine Hand und sagte: "Ich glaube, es ist am besten, wenn du mit deiner Mum reinen Tisch machst! Weil wir müssen morgen früh für 5 Tage nach Los Angeles und die anderen Mädels müssen auch arbeiten." "Louis, das ist nicht nett! Du weißt genau, dass wir fast immer mitfliegen und unterwegs arbeiten!", meinte Emily. "Warum? Was macht ihr denn?", jetzt war ich auch neugierig. "Aci und Emily sind Fotografinnen, Perrie schreibt an Songs mit und Dani hilft bei den Choreographien!", sagte Harry. (Das ist jetzt einfach iwie ausgedacht, weil die ja iwas brauchen, dass sie mitreisen können!) Ich wurde neidisch. Sie konnten immer bei den Jungs sein, nur ich musste hierbleiben. 

Wir verbrachten den ganzen Tag auf dem Sofa und je später es wurde, desto nervöser wurde ich, weil ich nicht mit meiner Mum reden wollte. Irgendwann rappelte Louis sich auf und sagte: "Ich glaub ich bring dich jetzt heim!" Ich nickte langsam und ging in sein Zimmer, um meine Sachen zusammen zu packen. Er trug meine Tasche an sein Auto, ich verabschiedete mich von den Anderen und wir fuhren los. "und ihr fliegt morgen nach Amerika?", fragte ich. "Ja, aber am Freitagabend kommen wir wieder, das heißt, wir können das Wochenende zusammen verbringen!" "Ich freu mich jetzt schon, dich wieder zu sehen!", grinste ich. "Ich auch!" Auf dem Rest der Fahrt sagten wir nicht mehr viel. Ich leitete ihn an, wo er hinfahren musste und dann hielt er an. Im Haus war alles dunkel und die Rollläden waren offen. Komisch. Ich stieg aus und lief zur Haustür, weil ich dort einen Zettel entdeckt hatte:

Hallo Eleanor,

es tut mir leid, dass wir uns so gestritten haben, aber du hast ja recht, ich hätte dir mehr Freiraum geben sollen. Ich bin bis nächstes Wochenende auf einer Fortbildung in Schottland und werde dann am Sonntag in der Nacht zurückkommen. Solange kannst du überleben, wie du dein Leben gestalten willst, ich hab schon gemerkt, dass du nicht studieren willst. Schöne Woche und pass auf dich auf, deine Mum :*

"Louis? Meine Mum ist gar nicht da... Das heißt, ich bin jetzt die ganze Woche alleine hier." "Kannst du nicht freinehmen und mit uns nach Amerika?", fragte er. "Ja kann ich!", sagte ich, kramte mein Handy aus meiner Tasche und wählte die Nummer meiner Chefin. Nach einer kurzen Disskusion schrie sie mich beinahe an: "Du kannst keine Woche frei bekommen! Du bist gefeuert!" Ich versuchte, sie umzustimmen, aber sie legte einfach auf. "Okay... Jetzt bin ich wohl arbeitslos...", sagte ich an Louis gewandt. "Egal, darum kümmern wir uns später. Komm, hol dir ein paar Sachen zum anziehen und dann fahren wir wieder zurück." 

Als ich neben Louis die Treppe herauf lief, schauten uns alle komisch an. Louis erzählte ihnen die Geschichte und wir gingen in sein Zimmer, denn er wollte auch noch ein paar Sachen packen. Ich ging währenddessen ins Bad und zog mich um. Ich hatte nur noch Unterwäsche an, als Louis auf einmal ins Bad kam und erschrocken stehen blieb: "Ich... es... sorry!" Ich grinste ihn an: "Passt schon! Aber, sag mal, wie lang willst du jetzt noch da stehen und mich anstarren?!" Er musste auch grinsen und kam auf mich zu. Ich spürte seine warmen Hände an meiner Taille und seine blauen Augen musterten aufmerksam mein Gesicht. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, legte er seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich. Ich hätte noch ewig hierstehen können und seine Nähe, seine Wärme und vor allem seine Küsse genießen können, aber wie es immer ist in solchen Momenten, klingelte mein Handy. Es war Jess. Manchmal könnte ich meine Freundin echt erwürgen! "Jess, musst du eigentlich immer im blödsten Moment anrufen?!", meckerte ich sie an. "Nö, aber meinst du nicht, dass ich es von meiner Freundin persönlich erfahren sollte, dass sie einen neuen Freund hat? Leider haben dir die Medien das dieses Mal abgenommen!", meinte sie. "Was?!" "Naja, überall kommt grad "Hat Louis Tomlinson eine neue Freundin..." und lauter solche Sachen! Ich wär mal vorsichtig! Oder seit ihr wirklich zusammen?", sagte Jess. "Äääh, ja... Ja wir sind zusammen und bevor du weiter fragst, seit gestern Abend, aber ich muss jetzt auflegen, wir schreiben nachher, ok?" "Okay!" Es klickte in der Leitung und ich warf das Handy aufs Bett. Wie sollte ich mit dieser Situation umgehen?! Louis warf mir meinen Pyjama an den Kopf: "Bevor du dich noch erkältest!" "Danke Daddy!", grinste ich. Er streckte mir die Zunge raus. "Spaß beiseite, hast du das mit den ganzen Gerüchten um dich gehört?", fragte ich ihn ernst. "Ja, das ist immr so. Wir können keinen Schritt mehr machen, ohne das wir fotografiert oder verfolgt werden. Das mein ich mit Schattenseiten!"

Ich lag im Bett und dachte über seine Worte nach. Wahrscheinlich zerissen sich jetzt One Direction Fans auf der ganzen Welt den Mund über Louis und mich. Warum dachte ich eigentlich darüber nach? Es konnte mir eigentlich wirklich egal sein, was andere Leute über Louis und mich denken. Er liebt mich und ich liebe ihn. Nur das zählt!

Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil Louis mir die Decke wegzog: "Morgen Honey, wir müssen aufstehen!" Ich verdrehte die Augen, stand auf und gab ihm einen schnellen Kuss. Dann schnappte ich mir meine Kleider und bevor er ins Bad konnte, schloss ich die Tür ab. "Hey, das ist unfair! Außerdem ist das unser Bad, also müssen wir es uns teilen! Und wenn du jetzt nicht sofort aufschließt, dann erzähl ich Harry wie böse du bist und der kitzelt dich dann für mich!" "Mach kein Stress!", ich schloss die Tür wieder auf und er kam rein. Als er sein T-Shirt wechselte, konnte ich es mir nicht verkneifen, einen heimlichen Blick auf seinen durchtrainierten Körper zu werfen. Natürlich hatte Mr. Superman seine Augen mal wieder überall und fragte gleich: "Was ist so interessant?" Ich merkte, dass ich rot wurde und drehte mich schnell zum Spiegel um. Er kicherte und legte sein Kinn auf meine Schulter: "Du musst nicht rot werden, wenn du mich anguckst! Du gefällst mir ja auch ganz gut!" Dafür musste er bestraft werden. Ich hielt einen kalten, klatschnassen Waschlappen in der Hand und ehe er wegrennen konnte, war der Waschlappen samt kaltem Wasser in seinem Gesicht! Ich kicherte los, aber er sah mich mit einem gespielt bösen Blick an. Ich musste so lachen, dass ich nicht bemerkte, dass er auch etwas plante und kurz darauf hatte er mir einen Becher eiskaltes Wasser über den Kopf gekippt. Ich wollte mich schon rächen, als er mich über seine Schulter warf und mich aufs Sofa in sein Zimmer trug. Dann rannte er schnell weg und schloss die Badtür hinter sich ab. Jetzt hatte ich Pech gehabt!

Nach dem Frühstück fuhren wir mit zwei Limousinen Richtung Flughafen. Am Flughafen war wieder so ein Lärm, wie an dem Tag, an dem ich Louis kennengelernt hatte. Ob ich mich wohl je daran gewöhnen würde, dass mein Freund ein weltberühmter Star ist?!

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Hello; ich hoff es wird nicht langweilig ;P Ich würd mich über Votes uns Kommis freuen :)) Ich wollt mich auch mal wieder bei euch allen bedanken ;) Wer meine Story bisher gelesen hat, kann ja mal in den Kommentaren schreiben, ob es 

- spannender

- lustiger

- dramatischer

(-romantisch)

werden soll. Bitte sagt mir eure ehrliche Meinung :) ♥ (Romantisch ist in Klammern, weils das wahrscheinlich sowieso wird :P) Ihr könnt mir auch gerne privat schreiben :) Danke ♥

♥ YOU ALL MY CUPCAKES ♥♥♥

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