"Aber da ist noch was..." Jetzt machte er mir Angst! "Louis? Was willst du mir sagen?"
Auf einmal fing er an zu grinsen: "Ich hab Paul so lange bearbeitet, bis er sich bereit geschlagen hat, mit dem Management zu reden, dass ihr doch mit auf Tour kommen dürft!" "WIRKLICH?", mein Herz wurde schneller. Er nickte glücklich und ich konnte nicht anders, als ihn küssen. Er grinste in den Kuss und ich kuschelte mich noch ein bisschen enger an ihn. "Danke! Paul zu überzeugen war sicher nicht einfach!", ich musste gähnen. "Es geht! Lass uns schlafen!", er gähnte ebenfalls. "Schlaf gut!" "Du auch Honey!", flüsterte er mir ins Ohr und kurze Zeit später schlief ich ein.
(Louis POV)
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hörte ich Eleanor telefonieren. "Versteh es doch endlich, er will mich nicht in seinem Leben. Es ist hart, aber du musst dich entscheiden!", ihre Stimme zitterte. "Nein, ich kann das nicht, ich kann mit diesem Druck nicht leben, tut mir leid!", sie legte auf. "Hey!", flüsterte ich leise und sie drehte sich um zu mir. "Morgen!", langsam kam sie aufs Bett zu und legte sich neben mich. "Alles gut?" "Hmm...", war das einzige, was ich als Antwort bekam. "Was ist denn? Du kannst es mir doch sagen!", ich sah sie verwirrt an. "Du... du kannst das nicht verstehen. Ich geh ins Bad!", ruckartig löste sie sich von mir und lief weg. "Eleanor! Bitte!", doch sie reagierte nicht. Perplex blieb ich liegen und starrte an die Decke. Mein Handy vibrierte. Ich öffnete die SMS von Paul und hätte es am liebsten nicht getan:
Hey Louis, es tut mir leid euch das mitteilen zu müssen, aber das Management erlaubt den Aufenthalt der Mädchen währrend der Tour erst ab dem 1. Juli wieder. Sie meinten, dass Album gehe in dieser Zeit vor. Ich weiß, dass es eine ganze Zeit ist, aber ich kann es nicht änderen. Paul :)
"Mist!", rief ich leise und warf mein Handy achtlos aufs Bett. Dieses verdammte Management. Jetzt wo El mich brauchen könnte, musste ich sie alleine lassen. Die anderen Jungs würden wahrscheinlich genauso begeistert sein, aber was will man machen. Dem Management geht es sowieso nur ums Geld. Das wir Menschen und keine geldverdienenden Maschinen sind, scheint ihnen noch nicht so aufgefallen sein. Es waren jetzt 10 Tage, dann würde das nächste Konzert in Dublin sein. Das wichtigste Konzert für Niall. Er war jetzt schon aufgeregt ohne Ende. Leider würde das für uns dann bedeuten einen Monat lang, mit einer kleinen Pause von zwei Tagen (eigentlich hätten wir fünf frei, aber es gab ja auch noch die ganzen Interviews), keine Freundinnen mehr. Ich seufzte leise und fuhr mir mit den Fingern durch die Haare. Warum konnte das Leben eigentlich nicht einmal so laufen, wie man es gern hätte?
"Lou? Alles klar?", Eleanor kam frisch angezogen aus dem Bad. Kommentarlos streckte ich ihr mein Handy mit der SMS von Paul hin und sie las. "Oh nein!", war das erste, was sie sagte. Ich nickte ein bisschen hilflos. "Komm, lass es uns den Anderen sagen...", ich versuchte ein Lächeln. El sah mich genauso unsicher an.
Die Reaktionen der anderen Mädchen waren genauso. Aci und Emily fingen an zu weinen, Danielle vergrub ihr Gesicht an Liam´s Shirt und Perrie regte sich einfach nur auf und ließ sich von Zayn beruhigen. "Man, das Manangement nervt wirklich!", seufzte Niall. "Was machen wir denn jetzt? Wir haben noch 10 Tage!", meinte Liam. "Naja, die Mädels und ich hatten die Idee mal die Zimmer ein bisschen umzugestalten. Das wäre doch lustig und wir könnten viel Zeit miteinander verbringen!", schlug Perrie vor. Wir nickten begeistert und Eleanor fiel mir in die Arme. "Dein Zimmer wird das schönste der Welt!", lächelte sie. "Unser Zimmer!", korrigierte ich sie lachend und küsste sie sanft auf die Stirn.
"Welche Farbe hattest du dir vorgestellt?", ich stand mit El vor einem Regal mit Tapeten in allen Farben. "Hmm... vielleicht nehmen wir die da mit dem aprikosenfarbenen und die Wand um die Tür streichen wir... Was meinst du?" Ich nickte begeistert und verabschiedete mich in Gedanken schon von meinen abstoßenden grauen Wänden. "Oh ich freu mich voll auf das Streichen!", quietschte sie und ich umarmte sie liebevoll. "Was brauchen wir noch?", fragte ich sie. "Umm... Pinsel und so eine Abdeckplane oder ne Folie oder so...", lächelte sie und ich nickte.
Eine halbe Stunde später waren wir mit dem Einkauf fertig und luden alles ins Auto. Wir hatten Glück und keiner erkannte uns, weshalb wir so schnell wie möglich nach Hause fuhren. Außer Niall und Emily war niemand sonst da. Wir schleppten die Sachen in mein Zimmer und ich bemerkte, dass Eleanor extrem kurzatmig war. "Geht's dir nicht gut?", fragte ich sie vorsichtig, doch sie widersprach. Ich wollte gerade loslaufen um den Rest zu holen, als sie mich stoppte. "Lou, warte. Du hast Recht, mir geht's nicht so toll. Ich weiß auch nicht was das ist." "Ist es dein Rücken?", ich setzte mich zu ihr aufs Bett. "Nein... zumindest nicht nur. Irgendwie bekomm ich so schlecht Luft!", sie seufzte. "Wir sollten das nicht ignorieren! Sollen wir zu einem Arzt fahren?", ich griff nach ihren Händen. "Was ist, wenn es etwas schlimmes ist?", ihre Stimme zitterte. "Dann ist es umso wichtiger schnell zum Arzt zu gehen!", ich war ziemlich bestimmt. Was war, wenn es wirklich etwas ernstes war?
"Kommst du?", rief ich die Treppe hoch. Als Antwort bekam ich ein unsicheres "Ja!". Da es noch nicht so spät war, hatte ich beschlossen, gleich heute mit ihr zu einem Arzt zu fahren. Sie hatte extreme Angst, was ich irgendwie nachvollziehen konnte. Blass kam sie die Treppe herunter und ich nahm ihre Hand in meine. "Alles wird gut, du wirst sehen!", ich lächelte ihr aufmunternd zu und sie nickte und versuchte, ein möglichst entspannt wirkendes Gesicht zu machen, aber ich merkte, wie schwer es ihr fiel.
(Eleanor´s Sicht)
Langsam stieg ich neben Louis ins Auto. Während wir uns durch den Londoner Verkehr quälten schossen mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Was würde nachher alles auf mich zukommen? Was fehlte mir wirklich?
Louis hielt mir die Tür zur Praxis auf und ich ging mit weichen Knien hinein. Die Sprechstundenhilfe schickte uns für kurze Zeit ins Wartezimmer, aber nach zehn Minuten wurde ich aufgerufen. "Louis, ich geh erst einmal allein, okay?", fragte ich leise und er nickte. Sein Blick war eine Mischung aus Enttäuschung und Verständnis.
Die Ärztin gab mir die Hand und deutete mir an, mich hinzusetzen. "Mrs Calder... ihre Diagnose ist da..."
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Hey :)
Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat und jetzt ist es auch noch mehr oder weniger ein Lückenfüller :/ Leider raubt mir die Schule so viel Freizeit, dass ich nicht mehr so oft zum uodaten kommen werde. Sorry :(
Naja, nächstes mal werdet ihr erfahren, was Eleanor wirklich fehlt... vielleicht hat ja jemand schon eine Ahnung... schreibts mal in die Kommis wenn ihr wollt *_*
Vote? Kommi? Dankeeeee :*
Love you all my Cupcakesss ♥
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Like I love you
FanfictionJess schleppt ihre beste Freundin Eleanor zu einem Meet&Greet von One Direction mit. El hat überhaupt keine Lust darauf... aber später muss sie gestehen, dass das ihr ganzes Leben komplett verändert hat...