𝐑𝐚𝐧𝐝𝐨𝐦 𝐌𝐞𝐞𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓

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Danke für 1k Reads! Omo! Ihr seid toll! Das ist meine erste Story, die noch während des Veröffentlichens so viele Reads hat. Danke, danke, danke!

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Jungkook POV

Eigentlich müsste ich heute wieder zur Schule. Heute war Dienstag und wir würden eine wichtige Matheklausur schreiben. Die Note war wichtig für meinen Abschluss, aber aktuell war mir alles egal.

Noch nie fühlte ich mich so leer und verarscht, nicht ein Mal hatte ich meine Wohnung verlassen oder etwas richtiges gegessen. Wie ein Zombie lief ich herum und Jimins erschrockenen Blick gestern würde ich wohl nie vergessen.

Es freute mich zwar, dass er sich um mich kümmerte, aber irgendwie war ich schon ganz gern allein.

Ob es richtig gewesen war, Taehyung zu blockieren, seine Anrufe zu ignorieren und ihn vor der Tür stehen zu lassen, wenn er klopfte?

Ich hatte ihm ja nicht einmal die Möglichkeit gegeben, sich zu erklären. Sofort fuhr ich auf hundertachtzig hoch, was in der Situation doch aber auch verständlich war, oder nicht?

Andererseits konnte Taehyung ja auch nicht wissen, was er mir angetan hatte. Immerhin wusste er nichts von meinen Gefühlen zu ihm. Und jetzt war es zu spät, um es noch zu ändern.

Ich sehnte mich trotzdem nach seiner Nähe, seiner Stimme, seinen Berührungen und sofort begann ich wieder zu heulen. Liebeskummer war scheiße.

Als ich gerade wieder auf meinem Sofa lag und teilnahmslos auf den Fernseher starrte, klingelte es sturm an meiner Tür. Da das Klingeln nicht aufhörte, war ich irgendwann so genervt, dass ich stöhnend aufstand und zur Tür ging.

Dahinter sah ich einen leicht wütenden Jimin, der sich leicht außer Atem an den Rahmen lehnte.

"Meine Güte, endlich machst du mal auf!"

"Was ist denn los?", fragte ich monoton und ging in die Wohnung zurück.

"Du warst nicht in der Schule, ich habe mir Sorgen gemacht!"

Ich winkte mit einer Handbewegung ab und schlurfte ins Wohnzimmer zurück, doch anstatt, dass ich mich wieder setzte, drehte ich mich zu meinem besten Freund um.

"Und? Es geht mir gut. Ich hatte nur keine Lust auf Schule."

Er ging näher auf mich zu und rüttelte leicht an meinen Schultern. "Kookie, du kannst dich doch nicht wegen einem dahergelaufenen Typen so gehen lassen."

Ich ging einen Schritt zurück und rieb mit meinem Fußballen einmal verlegen über meinen Unterschenkel.

"Er ist ja nicht irgendein dahergelaufener Typ", erwiderte ich schwach und spürte, wie mir bereits wieder die Tränen in die Augen stiegen.

Jimin seufzte und schloss mich in eine Umarmung. Als er begann, mir leicht über den Kopf zu streicheln, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und schluchzte los.

Warum nur hatte ich mir auch von Taehyung mein Herz stehlen lassen? Und warum hatte er es mir gebrochen zurückgegeben?

In diesem Moment war ich doch ganz froh, Jimin bei mir zu haben. Er tröstete mich mehrere Stunden lang, hörte mir einfach nur zu und war für mich da. Er war der beste Freund, den man sich wünschen konnte.

"Kookie", begann Jimin dann irgendwann und ergriff somit das erste Mal seit einer Ewigkeit das Wort. "Hast du noch einmal mit ihm geredet?"

Hektisch schüttelte ich den Kopf und blickte verlegen auf meine Füße.

"Mensch Kookie, vielleicht solltest du noch einmal mit ihm reden."

"Ich denke nicht, dass er noch etwas von mir wissen will."

Jimin seufzte und strich mir einmal durch meine bereits strähnigen Haare. Dass er die überhaupt noch anfassen wollte...

"Ich wette, Taehyung geht es mindestens genauso beschissen, glaub mir."

"Meinst du?", fragte ich ungläubig und hob leicht wieder meinen Blick.

"Jap. Ich bin mir sicher, er würde sofort mit dir reden", lächelte Jimin und aus irgendeinem Grund bewirkten seine Worte, dass ich mich tatsächlich besser fühlte.

"O-okay, dann rede ich noch einmal mit ihm."