Die Sonne brannte auf meiner Haut, weckte mich langsam aus meinen Träumen. Immer noch im Halbschlaf drehte ich mich auf die rechte Seite und tastete. Aber nichts....
Mit einem Mal waren meine Augen offen, aber auch sehen konnte ich Jonas nirgendwo.Da ich immer noch nackt in Jonas bett lag, schnappte ich mir ein T shirt aus seinem Schrank schlüpfte in meinen Slip und tapste aus dem Schlafzimmer.
In der Küche fand ich meinen Freund dann wieder.
Nur mit einer Boxershorts bekleidet und strubelig daliegenden Haaren stand er da, und bereitete ein Frühstück vor.Ich blieb noch einige Sekunden im Türrahmen stehen und beobachtete das Schauspiel.
Das war der Jonas, den niemand sonst zu Gesicht bekam.
Fast schon unschuldig süß mit den ungemachten Haaren und dem verschlafenen Blick."Guten morgen."
Mit einem breiten lächeln kam ich aus meinem 'versteck' in den Raum und blieb neben Jonas stehen.
"Guten morgen Baby."
Mit leichtigkeit packte er mich und hob mich auf die arbeitsplatte ehe er mir einen Kuss gab.
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"Wir passen zusammen Baby. Jetzt sogar mal äußerlich."
Lachend legte Jonas seine arme um meine Taille und blickte mit mir in den Spiegel.
Mein T- shirt hatte ich gegen ein weißes schulterfreies top und eine hellblaue zerrissene Skinny Jeans getauscht. Statt Sneaker so wie jeden Tag trug ich ein paar schwarze Sandalen mit Absatz.
Jonas hinter mir trug ein weißes t shirt und eine Jeans. Weise Sneaker und die perfekt gestylten Haare machten den Anblick perfekt.Er war perfekt und er gehörte nur mir.
"Los geht's Babe."
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Mein Vater begrüßte mich und dann Jonas mit einer warmen umarmung. Ein dankbares lächeln meinerseits und wir gingen ins Haus.
Es musste für Jonas schon so schwer genug sein, jetzt hier zu sein.Hallo Aliya...Jonas."
Meine Mutter stand um einiges kühler im Wohnzimmer meines Elternhauses. Wie immer trug sie einen Aufzug als würde sie gleich zu einem geschäftsessen meines Vaters gehen.
"Ich kann einfach niemals vollkommen akzeptieren, dass du so dein leben verbringen willst. Aliya. Mit dem Menschen, wegen dem dein Bruder gestorben ist."
Jonas, der meinte Hand unter dem Tisch fest mit meiner verknotet hatte , spannte sich augenblicklich am.
Mit sanften Bewegungen strich ich über seinen Handrücken und versuchte ihn so zu beruhigen obwohl ich selbst innerlich kochte."Ich will niemanden was schlechtes. Ich liebe ihre Tochter auch wenn ich nicht ins Bild passe. Auch wenn ich nicht der Wunschtraum bin."
Jonas stimme durchbrach die Stille , nachdem keiner was gesagt hatte. Eine Ewigkeit, in der ich mir alles mögliche im Kopf zusammen gesponnen hatte.
Ich wollte meine Mutter anschreiben und verfluchen. Aber was würde es bringen?"Ich werde dich dulden, dir niemals verzeihen und meine Meinung nicht ändern. Aber gut ich kenne meine Tochter. Ein Trotzkopf wie ihr Vater."
Ein kaum merkbares lächeln erschien auf den Lippen meiner Mutter ehe sie meinen Vater einen flüchtigen Blick schenkte.
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Ich wechselte an diesem Tag nicht mehr viele Worte mit meiner Mutter.
Hier und da gab es kurze unterhaltungen zwischen Jonas meinem Vater und mir. Und irgendwie bekamen wir auch diesen Tag rum und am ende des Tages saß ich wieder neben Jonas in seinem schwarzen Mercedes. Seine Hand auf meinem Oberschenkel und ein lachen im Gesicht.
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Wonderwall || Gzuz
FanfictionEs gibt immer Gründe warum es mit niemandem geklappt hat. Ganz besonders mit denen die du dir in deinem Kopf ausgesucht hast. Zu diesem Zeitpunkt sah es nach einer guten Idee aus, sich in jemanden zu verlieben der richtig schien, oder der dich das e...