Internat des Chaos

Wieso mit denen?

Yoonas Sicht:

Neugierig schauten wir uns um, als wir schnell unsere Sachen in die Zimmer brachten, wozu denn auspacken, wenn man sich erst mal umsehen musste? Wir trafen uns gleich mit einigen Jungs draußen und sahen uns um. „Wow, hätte so was jetzt nicht erwartet von unseren Lehrern", schmunzelte Yongguk und wir sahen ihn neugierig an. „Nun dafür das unsere Schule schrecklich ist, war so was ziemlich unerwartet", kam es nun von RapMonster, der nachdenklich neben mit stand. „irgendwas stimmt nicht", kam es von hinter uns und wir erschreckten uns. Seit wann war Jay denn bitte hinter uns? „Was meinst du?", fragte Haneul verwirrt. „Die Lehrer würden nie so eine Klassenfahrt machen ohne Hintergedanken", sagte er und wir nickten, da hatte er ja eigentlich nicht ganz unrecht. „und was sollen die für Hintergedanken haben? Ich denke eher die haben das hier gebucht da sie Erholung von uns brauchen und wissen, dass sie uns hier los sind", kam es nun von P-Goon und wir nickten unsicher. „Komisch, die unterhalten sich mit Leuten, die wir nicht kennen, aber sie wirken total vertraut mit ihnen", nuschelte Shownu. Jetzt war es klar, irgendwas stimmte hier wohl wirklich nicht. „Wir sollten vorsichtig sein, ich ahne jetzt irgendwie nichts Gutes, schreibt uns an, sobald ihr irgendwas verdächtiges bemerkt", sagte Yongguk noch und war dann auch gleich verschwunden, irgendwie war die Laune für einen Rundgang eigentlich vergangen, aber dennoch gingen wir etwas herum, wir wollten uns doch unbedingt das ganze Hotel mal ansehen.

„Woah, eine ganze Schwimmhalle!", kam es begeistert von Mina, was wir alle nur zustimmen konnten. Das war der Hammer. Unter dem Hotel im Keller befand sich eine riesige Schwimmhalle. Weiter hinten waren sogar Sauna und Therme, jetzt nahm man wirklich den ganzen Wellness Bereich wahr. „ich glaube ich gehe hier heute Abend schwimmen", kam es auch gleich von Haneul, wo wir alle zustimmend nickten. „Oh ja das sollte man ausnutzen", bestätigte ich das. „Sagen wir den anderen lieber nichts, bevor alle am Ende hier sind", bevor ich allerdings weiter reden konnte wurden wir unterbrochen „oh ihr seid auch hier?", langsam drehten wir uns um und mir wären beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen, dass war doch nicht deren Ernst...

Minas Sicht:

Gemeinsam saßen wir bei Yongguk und mit den anderen Gangleadern im Zimmer. „Ist das wirklich wahr?", kam es überrascht von JB und wir nickten „Ja das waren wirklich diese Jungs von letzter Woche. Da waren auch ein paar andere dabei", versuchten wir ihnen zu erklären „Das heißt Jaes Gang Day6 ist hier.", nuschelte nun Jun.K leise und wir nickten „Keine Ahnung ob die alle zu ihn gehören, aber sie sahen vertraut miteinander aus.", dachte Yoona nach und die anderen nickten. Danach klopfte es an der Tür „Unsere Lehrer wollen bald mit uns Essen in diesem Restaurant im Hotel, wir sollten uns beeilen", kam es von Hyomin, die draußen aufpasste, dass niemand falsches an der Tür lauscht und wir nickten leicht. „Dann denke ich mal, wir sollten besser aufpassen besonders auf unsere Sachen, nimmt eure wichtigen Sachen immer mit, ich kenne die Gang von Jae, Jae selbst ist ein guter Hacker und Türknacker. Unsere Chatgruppe ist jetzt immer eröffnet und bei jedem kleinen Hinweis oder Misstrauen schreibt irgendwer von uns ist immer hier irgendwo.", kam es von Yonnguk und wir standen auf, na das konnte ja was werden, und jetzt noch essen mit den Lehrern und den ganzen Jahrgang, das hieß wir mussten auch noch mit der Schlangengang zurecht kommen.

„Gut ihr seid alle, da ich möchte euch Ms. Cho vorstellen, sie ist eine Lehrerin der Schule K1 im Bezirk nördlich von uns. Sie ist mit ihrer Klasse heute auch hier, wir wollten alle schön gemeinsam essen", ich schluckte als Mr. Choi dies sagte. Das hieß diese Gangs waren aus der Schule im Nebenbezirk die einen Dorn in Yongguk sehen, sie hassten ihn und wollten ihn ja auch los werden. Zumindest einige von denen. Da sahen wir auch wieder Jae und seinen Freund Benji. „Gut, setzt euch alle", unsicher setzten wir uns hin und ich hätte genervt aufseufzen können als ich merkte, dass die sich natürlich auch gleich zu uns setzten. Allerdings blieben sie zum Glück ruhig, auch wenn hier alle genervt oder wissend Blicke wechselten, selbst Zicos Gang sahen die Jungs feindselig an. Da waren wir wohl einmal im selben Boot wie die Schlangengang, welch ein Wunder. Aber es machte mich unruhig. Es war still, zu still, da stimme was nicht, es war so was wie die Ruhe vor dem Sturm, keiner sagte was, man tauschte nur Blicke aus, es war verdammt unangenehm. Sobald wir alle auch gegessen hatten konnte man sehen wie schnell die meisten abrauschten, niemanden hatte es hier in den Moment gefallen und ich war froh nur noch in meins und Yoonas Zimmer zu sein, weg von dem Ganzen.