Kapitel 19

1.5K 27 2
                                    

Sicht Ben:

Ich war so erleichtert, als ich hörte, dass es Zoe gut geht. Auch Leyla war überglücklich. Nachdem Niklas uns quasi rausgeschmissen hatte, schauten wir nochmal bei der Kleinen vorbei. Sie lag dick eingewickelt in einem Bettchen und blickte uns mit großen Augen entgegen.

,,Oh, ist sie süß." rief Leyla entzückt.

,,Wie ihre Oma." neckte ich sie.

,,Nenn mich nicht Oma." empört sah sie mich an und musste gleich darauf aber wieder lachen.

Sie hob die Kleine raus und wiegte sie in ihrem Arm hin und her. Ich legte von hinten meine Arme um sie und sah auf die Kleine runter. Sie hatte braune Augen wie ihre Mama und ihre Oma.

,,Sie ist wunderschön." flüsterte ich andächtig.

Leyla nickte zustimmend. Als ich die Kleine auf den Armen hielt, war ich wie verzaubert. Wie sie lacht und einen mit ihren Augen anschaute.

Als wir uns endlich von ihr getrennt hatten, fuhren wir schnell nach Hause und legten ins total fertig ins Bett.

,,Ben, danke, dass du heute bei mir warst. Du hast mir Kraft gegeben." sie kuschelte sich an mich.

,,Das ist selbstverständlich. Ich liebe euch 3, als wart ihr meine Familie."

,,Du gehörst zur Familie." murmelte sie und sah mich an.

Ich dachte eigentlich, dass Leyla schlafen wollte, doch die hatte ganz andere Pläne. Sie rollte sich auf mich und küsste mich stürmisch.

,,Leyla?" ich sah sie verdutzt an.

,,Was? Jetzt hab ich schonmal so einen gut aussehende Freund, der nicht nur wahnsinnig sexy ist, sondern auch verständisvoll, einfühlsam und einfach wunderbar ist." sie beugte sich wieder zu mir runter. Na wenn das so ist.

Meine Hände wanderte unter ihr Shirt. Ich began langsam sie von oben bis unten zu streicheln. Eine feine Gänsehaut überzog ihren Rücken. Ihre Küsse wurden immer fordender, bis sie dazu überging meinen Hals und mein Schlüsselbein mit Küssen zu überziehen. Sie wusste, dass ich dort besonderes empfindlich war.

,,Ups." sie kicherte etwas.

,,Was?" wollte ich wissen.

,,Naja. Ich habe es wohl ein bisschen übertrieben. An deinem Hls prangt jetzt ein schicker Knutschfleck."

,,Ne? Du..."

Ich schnappte sie mir und wir rollten uns einmal, so dass ich auf ihr lag. Eigentlich wollte ich ihr auch einen Knutschfleck verpassen, doch das wäre langweilig gewesen. Stattdessen näherte ich mich ihr langsam, küsste sie sanft und biss ihr auf die Lippe. Doch dann hielt ich inne und ließ von ihr ab.

,,So ich bin müde. Gute Nacht." ich rollte mich runter und drehte mich auf die Seite.

,,Nein." entsetzt kletterte sie auf meinen Schoß. Ich grinste, bs sie anfing wieder an mein Schlüsselbein zu gehen. Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.

,,Hach, ich wusste es." triumphierend sah sie mich an.

Anscheind war ich ihr zu langsam, denn sie zog sich selbst den Pulli aus und schleuderte ihn quer durchs Zimmer.

,,Du machst mich ganz verrückt in diesem BH. Den mag ich mit Abstand am liebsten an dir." ich musterte sie und betrachte ihr Brüste in dem schwarzen Spitzen-BH. Er saß perfekte und betonte alles so, wie es sein sollte.

,,Ich weiß." sie zwinkerte mir zu.

,,Aber soll ich dir sagen, was ich noch mehr mag?"

,,Was denn?" ich öffnete diesen wunderschönen BH und er flog zu ihrem Pulli.

,,So gefällst du mir noch besser." ich ließ meine Hände von ihrem Rücken noch vorne auf ihre Brüste wandern.

,,Ben." sie stöhnte wohlig und stütze sich mit beiden Händen auf meiner Brust auf. Ich ließ kurz von ihr ab, aber nur um ihr die Haare aufzumachen, die sie seit heute morgen zu einem Dutt trug. Die Locken fielen ihr über die Schulter und rahmten ihr wunderschönes Gesicht ein.

Sie zog mich zu sich hoch, sodass sie auf meine Schoß saß. Sie umfasste mein Gesicht und blickte mich lange an.

,,Habe ich dir schon gesagt, dass ich deine Lippen lieben?"

,,Jetzt schon."

Sie zog mir das Shirt aus und wir küssten uns wieder innig, bis sie mir einen kleinen Schubs gab, dabei fiel ich rücklings aufs Bett zurück. Ihr Oberkörper drückte sich auf meinen und ich spürte ihre erregten Brustwarzen.

,,Sogar dein Rücken ist sexy." grinste ich und knabberte an ihrem Ohr. Das ging ihr wohl alles zu langsam, denn sie krabbelte nach unten und machte sich an meiner Hose zu schaffen. Prothese und Hose landeten schnell auf dem Boden und sie küsste mich dort, wo ich es am meisten liebte.

,,Wie kannst du das nur so gut?" stöhnte ich und genoss es in vollen Zügen. Ich lag jetzt komplett nackt vor ihr, während sie noch eine Hose anhatte. Die musste weg. Ich machte die Knöpfe auf und wollte sie gerad runterziehen, als ich was bemerkte.

,,Aha. Was ist das denn?" ich zupfte an ihrem Tanga.

,,Wenn mein Freund so schicke Unterhosen trägt, muss ich das doch auch tun." sie grinste mich an.

,,Gefällt mir." doch das spielte keine Rolle, denn auch das war zu viel Stoff. Meine Hände glitten langsam zwischen ihre Beine und ich grinste, denn Leyla so in Ekstase zu sehen, war doch immer ein verzückender Anblick.




Wahre Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt