Sicht Leyla:
Als ich morgens aus der Dusche kam, beobachtete ich Ben, wie er sich die Zähne putzte. Ich hatte keinen Mann gesehen, der das so sexy macht.
,,Was?" er blickte mich.
,,Du siehst so sexy aus." ich grinste ihn an.
,,Du auch." er sah mich wieder so an und das verhieß nichts gutes. Ich sollte recht behalten, denn mit einem Ruck flog mein Handtuch weg.
,,Ey, Ben." entrüstet sah ich ihn an.
,,So siehst du auch wahnsinnig gut aus."
,,Ich muss los." murmelte ich zwischen zwei Küssen.
,,Meine Süße, wir haben noch eine halbe Stunde Zeit." er grinste mich schelmisch an.
,,Wir sind so schlimm, ständig und überall am rummachen." murmelte ich. Mir entwich ein Stöhnen als er seiner Hand auf meiner Brust legte.
,,Soll ich dir was sagen? Das macht mir gar nichts aus."
,,Mir auch nicht."
Wenig später gingen wie händchen haltend ins Klinikum. Die anderen sahen uns nur grinsend an.
,,Guten Morgen." rief Ben fröhlich in die Runde.
,,Morgen." kam es zurück.
,,So, nachdem jetzt auch alle da sind, können wir anfangen. Die Einteilung ist so wie gestern."
Ich grinste Niklas an, denn Ben war gestern bei mir.
,,Leyla. Ich musss jetzt doch mal ein Wörtchen mit dir reden."
,,Was ist denn los?"verwirrt schaute ich ihn an.
,,Ich unterstütze deine Beziehung zu Herrn Ahlbeck, aber das er jeden Tag mit einem Knutschfleck rumläuft, geht in einem Krankenhaus doch zu weit." er sah mich eindringlich an.
,,Was? Shit. Das tut mir jetzt echt leid." ,ich schaute ihn schuldbewusst an, ,,habe ich gar nicht gesehen."
,,Das habe ich mir gedacht. So und jetzt geh schon zu ihm."
,,Ben." ich wollte es ihm vorsichtig beibringen.
,,Hey Süße." ich liebte es, wenn er mich mit Spitznamen rief.
,,Es tut mir echt leid, aber es war ja quasi deine Schuld."
,,Wovon redest du?" er sah mich verwirrt an.
,,Ähm. An deinem Hals." ich deutete auf die Stelle.
,,Ne. Leyla! Du kannst es auch nicht lassen."
,,Du hast mich so wahnsinnig gemacht. Aber er ist dieses mal auch kleiner." versuchte ich ihn zu beruhigen.
,,Na imemrhin."
,,Sei mir nicht böse." ich schaute ihn unschuldig an.
,,Wie kann ich dir bei dem Blick widerstehen?" wir küssten uns. Wir wurden unterbrochen, weil jemand Leyla eine Akte in die Hand drückte.
,,Leyla."
,,Benjamin."
Kam es gleichzeitig. Wir fuhren auseinander und blieben wie angwurzelt stehen.
,,Meine Mama." flüsterte ich.
,,Meine Eltern." flüsterte Ben.
,,Scheiße." meinten wir gleichzeitig.
Ben und ich standen gerade am Counter, als unsere Eltern kamen. Gleichzeitig. Das kann nicht wahr sein. Ich wurde sofort von meiner Mutter umarmt, Bens Eltern hielten sich noch ein bisschen zurück. Die sahen nur verwirrt zwischen mir, Ben und ihrer Mutter hin- und her.
,,Benjamin. Schön dich zu sehen." seine Mutter umarmte ihn, sein Vater gab ihm nur die Hand. Das kann ja lustig werden.
,,Also, was ist los? Du wolltest uns etwas mitteilen?" sein Vater sah ihn fragend an.
Er schaute zu mir und ich nickte ihm zu.
,,Wir wollten euch etwas sagen." fing er an. Auf einmal erblickte er auf etwas hinter mir und fing an zu strahlen.
Eine junge Frau kam auf Ben zu.
,,Benjamin." rief sie und lief auf ihn zu.
,,Lilly." meinte er und die beiden umarmten sich lange.
Meine Mutter sah mich fröhlich an: ,,Dann habt ihr euch endlich getrennt?" sie umarmte mich.
,,Und ihr wollt jetzt endlich heiraten?" Ich wollte schon nicken, bis ich merkte, dass Bens Eltern Ben und diese Frau meinten.
Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Ich schaute zu Ben, doch der hatte nur Augen für diese Lilly.
,,Ich freue mich so dich zu sehen." meinte sie zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Ich bin hier definitiv im falschen Film.
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Wahre Liebe?
FanfictionBen und Leyla. Sie war das Traumpaar schlecht hin. Doch Leyla hat sich von Ben getrennt und nun müssen die beiden wieder eigene Wege gehen. Und was ist mit Leylas Ex und Bens erster großer Liebe? Werden sie schlussendlich doch wieder zusammen finde...