Wahre Liebe?

Kapitel 30

Erst mal DANKE für über 5,2k Reads und über 200 gefällt mir- Angaben <3 

DANKE SCHÖN!

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Sicht Leyla:

Als ich das nächste Mal aufwachte, konnte ich sogar meine Augen öffnen. Ich blickte in grelles Licht der ITs.

,,Leyla." Ben war aufgesprungen und sah mich an.

Ich sah ihn an. Er hatte tiefe Augenringen und sah total fertig aus.

,,Was ist los?" fragte ich leise. Ich versuchte probehalber meine Arme und Beine zu bewegen.

,,Du warst 2 Tage im Koma." er sah mich besorgt an.

,, Was ist mit dir?"

,,Was soll mit mir sein?"

,,Lilly." brachte ich heraus.

,,Du, du weißt wie sie heißt?" fragte er verwirrt.

,,Eines abends hast du davon erzählt. Ich habe das irgendwie mitbekommen."

,,Leyla, du musst mir glauben, ich wollte das nicht." eine Träne kullterte seine Wange runter.

,,Leyla." Niklas kam rein und sah mich an.

,,Hey."

,,Herr Ahlbeck, Sie sitzen hier jetzt schon ununterbrochen  seit 3 Tagen. Sollten Sie nicht mal nach Hause fahren?"

,,Ich kann sie doch nicht alleine lassen?"

,,Einen kurzen Moment. Ich passe auf sie auf." meine Niklas.

,,Wie gehts dir?" er sah mich an.

,,Naja. Ein bisschen müde. Und das mit Ben..."

,,Ich glaube, dass das so war, wie damals mit dir und Navid." ,redete Niklas vorsichtig los, ,,ich habe die beiden vor ein paar Tagen auf dem Flur gesehen, Ben hat sie einfach stehen lassen und sofort wieder zu dir aufs Zimmer. Außerdem saß er wirklich die ganze Zeit bei dir."

,,Ich liebe ihn. Aber diese Lilly."

,,Rede nochmal mit Ben. Und du brauchst jetzt erst mal Ruhe." er drückte nochmal mein Hand, umarmte mich und verließ dann das Zimmer.

Ben kam wieder rein und sah bedrückt aus.

,,Ich weiß nicht viel über das Leben. Ich bin noch jung und muss noch viel lernen, doch eines weiß ich genau: Du bist das Wichtigste und Beste, was mir je passiert ist. Mit dir ist alles wunderbar! Du machst alles perfekt. Durch dich hab ich gelernt, was Liebe bedeutet. Dafür danke ich dir. Du hast mir alles gegeben. Du gehst mit mir durch dick und dünn. Du hilfst mir, wenn es mir schlecht geht. Wenn ich Hilfe brauche, bist du für mich da. Leyla, ich liebe dich."

,,Oh gott. Das hast du so schön gesagt." mal wieder kullerte eine Träne über meine Wange.

,,Ben. Das tat so weh, dich mit dieser Frau zu sehen. Ich liebe dich einfach zu sehr."

Er kam mir vorsichtig näher. Er suchte meinen Blick. Ich nickte und dann küsste er mich zärtlich.

,,Danke, meine Süße."

Ich lächelte ihm zu.

,,Darf ich?" er deutete aufs Bett und ich nickte nur. Er kuschelte sich zu mir und ich war wieder glücklich. Mit Ben an meiner Seite ist jeder Tag ein wunderschöner Tag.