Kapitel 22

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Sicht Ben:

,,Shit, Leyla. Hab ich was falsch gemacht?" ich ließ sie runter und stellte sie vor mich.

,,Das was hier zwischen uns läuft macht mir Angst. Ich habe so etwas noch nie für einen Mann empfunden. Du musst nur zwei Minuten weg sein und ich vermisse dich schon. Sobald du mit einer anderen Frau sprichst, werde ich eifersüchtig. Ich kann es nicht mit ansehen, wenn andere dich auch so anschauen, wie ich dich sehe. Ich will dich nie wieder verlieren. Ben, ich liebe dich." eine weitere Träne rollte über ihre Wange.

,,Glaub mir, man könnte 100 Models und Dr. Sherbaz vor mich stellen und die einzige, die ich anschauen würde, wärst du. Du bist perfekt, allein dein Lächeln, deine wunderschönen Augen und deine süßen Locken. Von deinem sexy Körper ganz zu schweigen. Ich bin so froh, dass das jetzt alles mir gehört. Nur schade, dass dich keiner in deinem schicken BH sehen kann. Wobei du mir nackt am besten gefällst. Du hast immer ein offenes Ohr und dir ist es egal, ob ich ein oder zwei Beine habe. Ich liebe dich." auch bei mir löste sich eine kleine Träne.

Sie gab mir einen zärtlichen Kuss. Ich hob sie hoch und trug sie ins Badezimmer.

,,Woher wusstest du das?" sie sah mich mit großen Augen an. Auch hier lagen überall Rosenblätter und zündete schnell ein paar Teelichter an.

,,Tja. Ich kann hellsehen, wusstest du das noch nicht?"

,,Das ist wunderschön." flüsterte sie.

Ich trat auf sie zu und legte meine Arme auf ihre Schulter, ihre lagen um meine Hüften.

,,So was hat noch keiner für mich gemacht."

Ich ließ Wasser in die Wanne ein und wendete mich wieder Leyla zu.


Sicht Leyla:

Ben war unglaublich. Das war so romantisch.

,,Ich liebe dich." Wir küssten uns und seine Hände machten sich daran mir mein Pulli auszuziehen. Auch den BH machte er schnell auf.

,,Der ist aber nicht so schön." er deutete auf den grünen Stoff.

,,Jetzt ist der ja nicht mehr da." Schnell zog ich ihm sein Shirt auch aus.

Ich legte meine Hände auf seine Brust. Er erschauderte kurz. Wir sahen uns in die Augen. Pures Vertrauen, Lust und Liebe lag darin. Ich drückte mich zu sich und küsste mich langsam. Er strich mal wieder mit seinen Händen durch meine Haare. Ich machte mich derweil an seiner Hose zusammen und ehe ich mich versah lagen wir schon in der Badewanne. Wir genossen die Ruhe und das Plätschern des Wassers. Zum Glück war es ein geräumiges Modell, sodass wir beide genug Platz hatten.

,,Wie meintest du das vorhin?" wollte ich wissen.

,,Was genau?" er sah mich fragend an.

,,Als wir es von der Hochzeit hatte, hattest du gemeint, was nicht ist, kann ja noch werden."

,,Ja. Was soll damit sein?"

,,Du würdest mich heiraten?" ich drehte mich, sodass ich ihm gegenüber saß.

,,Wenn ich die Chance hätte, würde ich dich jeden Tag heiraten."

,,Ist das jetzt ein Heiratsantrag?" eine Träne rollte über meine Wange.

,,Leyla, du bist die Frau meines Lebens. Ich will mein Leben mit dir verbringen. Wir gehören zusammen. Ich weiß nicht, wie oft ich dir das schon gesagt hatte, aber du bist perfekt. Deswegen frage ich dich, Leyla Sherbaz, willst du meine Frau werden?"

Das hatte er mich jetzt nicht wirklich gefragt? Ich habe gerade einen Heiratsantrag bekommen. Von Ben, den Mann, der mir alles bedeutet. Spätestens jetzt konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Er sah mich abwartend an, bis mir einfiel, dass ich ja noch antworten sollte.

,,Ja, Ben Ahlbeck, ich will."

,,Ich dachte schon du sagst nein." auch er konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten. Jetzt gab es keinen Halt mehr und wir küssten uns stürmisch. Wir lagen noch lange in der Wanne, bis wir irgendwann beschlossen, das es Zeit ist etwas zu essen.

,,Du siehst schon wieder unglaublich sexy aus." als ich die Küche betrat, stand Ben, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gwinkelt, in der Küche. Ich konnte in aller Ruhe seinen muskulösen Rücken betrachten. Ich fragte mich echt, woher er die Zeit nahm um zu trainieren.

,,Was gibt es denn?" ich schnupperte.

,,Tja. Ich dachte an leckeren Wok mit Reis."

,,Du weißt genau, wie man eine Frau rumgriegt."

,,Meine wunderschöne Verlobte," bei diesen Worten musste ich unwillkürlich lächeln, ,,hatte mal gesagt, eine Frau verführt man, indem man für sich kocht und sie füttert."

Gemeinsam kochten wir und aßen. Ben hatte mal wieder wunderbar gekocht. Auch unterhielten wir uns lange.

,,So, eine letzte Überraschung habe ich noch." grinste er.

,,Noch eine? Alleine der Antrag war wunderschön."

Mich wuderte es nicht, dass das Schlafzimmer auch so schön dekoriert war. Die Nacht war unbeschreiblich. Er hatte nicht zu viel versprochen.

Wahre Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt