Kapitel 31

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Sicht Leyla:

Ich war jetzt seit zwei Tagen wieder zu Hause und musste mich aber noch schonen. Während mir im Klinikum fast die Decke auf den Kopf gefallen ist, genieße ich es doch zu sein. Ben und Zoe geben sich sehr viel Mühe, dass es mir möglichst schnell besser geht. Die Hochzeit müssen wir zum Glück nicht absagen, obwohl sie schon in drei Wochen ist. Meine Mama war ganz aus dem Häuschen, dass wieder alles gut ist und hat versprochen zu r Hochzeit zu kommen. Bens Eltern haben das nicht so cool gesehen, dass wir heiraten wollen, haben aber auch gemeint, dass sie kommen.

Ich lag mal wieder in Jogginghose auf der Couch und schaute meine Serie weiter, als jemand die Wohnung betrat.

,,Hey, mein Schatz." Ben kam zu mir und gab  mir einen Kuss.

,,Soll ich dir noch irgendetwas holen?" wollte er fürsorglich wissen.

,,Nö. Jetzt hab ich alles." ich lag jetzt schon den ganzen faul auf der Couch und wollte mehr.

,,Leyla, du sollst dich schonen. Dass wir miteinander schlafen, zählt glaube ich nicht dazu."

,,Ben, mir geht es gut." ich grinste ihn an und zog ihn zu mir heran.

,,Wirklich? Ich will dir nicht weh tun." er vergewisserte sich, dass ich das wirklich wollte und küsste mich sanft.

,,Dann bleib ich einfach so liegen." ich grinste.

Ganz zärtlich küsste er meinen Hals und dann weiter Richtung Ausschnitt.


Sicht Ben:

In meinen bisherigerem Leben habe ich noch nie eine Frau getroffen, die so war, wie Leyla. Sie war einzigartig und dafür liebte ich sie. Vorsichtig zog ich ihr den Pulli aus. Mir klappte der Kinnladen runter. Sanft schob sie mit ihrem Finger meinen Mund wieder zu. Sie trug drunter nichts. Zärtlich wanderte meine Hand über ihre Brüste. Sie erschauderte und eine Gänsehaut überzog ihre Brust. Auch hier küsste ich sie sanft. Dann ging ich wieder hoch und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

,,Ben, das war wunderschön." grinste Leyla, nachdem wir noch auf der Couch lagen.

,,Ich liebe dich." meinte ich und seine Hände strichen über meinen Rücken.

,,Ich dich auch." sie küsste mich.

,,Lust noch einen Film zu schauen?" fragte ich sie.

,,Hm. Nö. Ich will lieber noch so liegen bleiben. Du bist so bequem." murmelte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust.

,,Auch gut." grinste ich und streichelte ihr durch die Haare.

,,Hast du eigentlich schon ein Brautkleid?" wollte ich neugierig wissen.

,,Klar. Frau Kling hat mir geholfen."

,,Du wirst du hübscheste Braut sein, die es jemals gegeben hat."

,,Du übertreibst." lachte sie.

,,Nein, bestimmt nicht. Keine ist so hübsch wie du."

,,Und du wirst in deinem Sakko auch wunderschön aussehen."

,,Das wird der schönste Tag." mit diesen Gedanken schliefen wir ein.


Sicht Leyla:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich mich erstmal orientieren. Ben und ich lagen immer noch nackt auf der Couch. Verträumt schaute ich Ben beim schlafen zu. Ob ich ihn ärgern sollte? Ich beschloss, dass das okay sei und küsste seinen Hals und das Schlüsselbein.

,,Oh gott. Leyla." grunzte er und wachte auf.

,,Guten Morgen, Schatz." meinte ich und küsste ihn.

,,Das ist ja eine schöne Begrüßung."

,,Guten Mor..." ,Zoe wollte gerade in die Küche laufen, als sie uns sah, ,,oh je. Shit. Könnt ihr das nicht wo anderes machen? Ich habe nichts gesehen." schnell hielt sie sich die Hand vor die Augen und taumelte in die Küche.

,,Dabei kann sie gar nichts schlimmes sehen." stellte Ben fest. Das stimmt, denn ich lag mit dem Bauch auf ihm drauf und seine Hände lagen auf meinem Hintern.

,,Ich verstehe das nicht. Mit dir habe ich immer so unglaublich Lust, du löst in mir ein krasses Verlangen aus." murmelte ich.

,,Denkst du, das geht mir nicht so. Wenn du dich bückst und nach vorne beugst." ,began er aufzuzählen, ,,wenn du so süß lachst, oder wenn du mich küsst. Okay eigentlich immer." lachte er.

,,So, du musst jetzt aber wirklich los. Die Einladungen sind schon ausgeteilt?" wollte ich wissen.

,,Ja, das haben Bärchen und Theresa schon gemacht." nickte er.

,,Was würden wir nur ohne die machen?" seufzte ich dankbar. So eine Hochzeit zu organsisieren ist aufwendiger als ich dachte. Bei Navid und mir haben wir das einfach irgendwie gemacht, aber jetzt soll es etwas ganz besonderes werden.

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