Genau wie Niall es gesagt hatte ließ das Wetter wieder nach. Wir hatten inzwischen die graue Wolke ein Stück hinter uns gelassen und fuhren gerade von der Autobahn an.
Dublin.
Auch hier war es nicht sonderlich warm, der Wind blies durch mein Haar, welches wild im Wind wehte. Nur zu gut, dass ich dieses Mal meine Haare zu einem Zopf gebunden hatte, so konnten sie mir nicht die ganze Zeit im Gesicht kleben. Wir fuhren eine Allee entlang und blieben schließlich an einem Parkplatz zum Halten.
"Sind wir schon da?" fragte ich Niall und sah mich in der Gegend nach einem Restaurant um.
"Wir müssen noch ein Stück gehen, den es ist in der Innenstadt, da kann man nicht mit dem Auto hinfahren." erzählte er, während er sich eine schwarze Sonnenbrille aufsetzte. Ich sah ihn daraufhin fragend an.
"Du willst so gehen?" fragte ich ihn er sah mich verdutzt an.
"Ja damit man mich nicht erkennt!" erwiderte er und sah sich noch in den Rückspiegel um seine Haare zu richteten. Was bei dem Wind doch eh für die Katze war.
Ich blieb stumm und nickte nur. Wie er meint. Als Fan würde man ihn schon vom weitem erkennen, da war ich mir sicher. Aber na gut.
Wir gingen eine Weile eine enge Gasse entlang, an der uns einige Pensionisten entgegenkamen. Natürlich kannte von denen niemand den Sänger neben mir. An einem Blumenladen, einer kleine Apotheke und auch an einer Konditor waren bis jetzt vorbeigegangen.
Ab und zu konnte ich Blicke auf uns spüren, eher gesagt auf Niall, den auf der Straße gegenüber war, ein junges Mädchen, welches aussah, als würde sie Hyperventilieren als sie mit dem Finger in unsere Richtung zeigte. Nur schnell weg hier!
"Ist es noch weit?" fragte ich Niall neben mir, der von der Sache auf der anderen Seite so gar nichts mitbekam. "Du benimmst dich wie ein kleines Kind, aber nein da vorne ist es schon..." erwiderte er und ich boxte ihm gegen sie Schulter. Er rieb sich die Stelle und lachte leise. Wenn er lachte, musste ich immer lächeln, er hat so ein schönes lachen, bei dem man entweder mitmachen musste oder, wie ich, Mitlächeln.
Dort angekommen fragte Niall den Kellner nach einem Platz, an dem man nicht sofort gesehen wurde, einer, der etwas weiter weg von den Anderen war. Das schien kein Problem zu sein, den wir bekamen einen etwas weiter hinten im Restaurant bei einer Säule. Das Restaurant selbst wirkte Schlicht und auch war es nicht überfüllt. Perfekt!
"Ich könnte ein ganzes Pferd vertragen..." sagte ich eigentlich eher zu mir selbst als zu meinem Sitznachbarn, als ich die Speisekarte öffnete und mir die Tagesangebote durchlas.
Ich entschied mich für Pute vom Grill, mit Reis, Gemüse und Kräuterbutter. Niall hingegen bestellte sich ein saftiges Steak. Mein Magen machte vor Freude einen Sprung, als das Essen endlich an unseren Tisch gebracht wurde und ich das sehr gut Gewürzte Stück Fleisch verschlang. So gut hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Niall hatte Recht, als er sagte, dass es hier sehr gutes Essen gab! Später aßen wir noch ein Stück Torte und tranken ihn ruhe unsere Getränke aus. Wir redeten noch eine Weile bis der Ire dann unsere Rechnung bezahlte und wir uns wieder auf nach draußen machten.
"Hey. Lass uns da rein gehen!" sagte Niall nach einiger Zeit und deutete auf ein Kleidungsgeschäft auf der anderen Straßenseite. Es befanden sich zu unserem Glück nur wenige Kunden im Geschäft, die uns keine Beachtung schenkten. So konnten wir in Frieden shoppen. Ich hatte mir auch ein paar Klamotten gefunden wie zum Beispiel einen schwarzes Top mit ein paar Steinchen dran oder einer Jogginghose, von denen konnte ich nie zu viele haben und noch einige weitere Teile. Niall wurde auch fündig, er hatte einige Teile um seinen Arm hängen und einen neuen Hut trug er ebenfalls in der Hand.
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My irish Stepbrother (Niall Horan FF)
FanfictionGeheime Gefühle, starke Liebeslieder und nervige Exfreundinnen. Amaras Leben stand Kopf, als ihre Mutter sich dafür entschied nach Mullingar, zu ihrem neuen Partner Bobby Horan zu ziehen. Als dann auch noch dessen Sohn Niall zu Besuch kommt, der z...