DREIZEHN

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Ich starre ihm in seine wunderschönen Augen. Gott ich kann ihm einfach nicht widerstehen.

"Und du sagst, das war nur eine Wette und es sind keine Gefühle im Spiel? Und du wirst sie nie wieder sehen?", frage ich mit geweiteten Augen.

"Ja! Versprochen!", schwört Lito und streckt mir seinen kleinen Finger entgegen. Schnell überkreuze ich ihn mit meinem.

"Gut...", lächle ich glücklich und ziehe ihn zu mir runter um ihn zu küssen.

Sanft legt er seine Lippen auf meine. Das Gefühl von Zweisamkeit und Zufriedenheit geht in meinem Körper gerade über.

Sanft zieht Carlo mich auf seinen Schoß.

"Dein Schlafoutfit ist verdammt sexy!", raunt er mir ins Ohr. "Vorallem deine pinken Wuschelsocken.", lacht er etwas verschmitzt und knabbeet mir zärtlich ans Ohrläppchen.

"Hättest mich in meinem vorherigen Outfit erstmal sehen müssen..."

Kurz lache ich laut auf. Sofort presst er seine Lippen auf meine.

"Nicht so laut... wir wollen doch deine Eltern nicht aufwecken", sagt er während unserem Kuss.

Langsam gehen seine Hände auf Wanderschaft. Ohne Hektik fährt er mit seiner Hand leidenschaftlich über meine Brüste, dann über meine Taille bis hin zu meiner Hüfte. Als er anfängt sanft mein Dekoltee zu küssen, fange ich langsam an schwer zu atmen.

"Carlo...", keuche ich, "Nicht hier!"

"Du musst nur leise sein...", grinst Carlo und zieht mir das Shirt über den Kopf.

Ich muss etwas lachen. "Aber das schaffe ich nicht..."

"Ja stimmt auch wieder! Ich bin schon eine ziemliche Granate im Bett.", flüstert er während er mit seinen Händen über meine Brüste fährt und dann irgendwann an meinem Arsch halt machen.

"Ich könnte nichts anderes behaupten!", gebe ich zu. Meine Fingerspitzen wandern seinen Körper entlang. Als ich den Saum seines Shirts gefunden habe, ziehe ich es ihm über den Kopf und werfe es auf den Boden. 

Vorsichtig hebt er mich hoch und legt mich auf der Couch ab. Seine Küsse verteilt er auf meinem ganzen Bauch und er wandert damit immer weiter runter. Vorsichtig nimmt er den Bund meiner Boxershort und zieht ihn langsam nach unten. Bei meinen Knien stoppt er und grinst verschmitzt. Seine Hände stämmt er auf der rechten und linken Seite meiner Hüfte ab.

"Was wird das, Lito?", frage ich keuchend.

"Wirst du gleich sehen...", grinst er und fängt an mich am Bauchnabel zu küssen und bahnt sich seinen Weg immer weiter nach unten.

Noch niemand hat das zuvor bei mir gemacht. Ich hab es von Freundinnen gehört, aber selber wollte ich es nie, weil es vielleicht unangenehm sein könnte. Es fühlt sich zwar etwas ungewohnt an, aber trotzdem mega geil. Vorallem, wenn man jemanden hat der seine Zunge wahnsinnig gut einsetzten kann.

Ich kralle mich in dem Stoff unseres Sofas ein.

Ich stöhne etwas lauter auf.

Plötzlich streckt Carlo seinen Kopf in die Höhe und sieht mich an.

"Nicht aufhören!", keuche ich.

Und schon ist er wieder verschwunden. Er macht mich total wuschig. Weshalb ich es nicht mehr aushalte und laut aufkeuche.

Grinsend kommt er wieder hoch.

"Du solltest doch leise sein.", lacht er leise und küsst mich.

"Du hast gut reden...", keuche ich und mache den Anschein ihm seine Jeans auszuziehen.

"Sollten wir nicht lieber hoch gehen?", fragt er Ernst.

"Okay gute Idee!", sage ich und springe hektisch auf. Immernoch juckt es mich untenrum und ich könnte gleich platzen vor Geilheit. Schnell ziehe ich wieder meine Boxer hoch, schnappe mir meine und Carlos Klamotten und gehe mit schnellen Schritten nach oben.

"Dir pressierts aber...", lacht Carlo leise.

Ich werfe nur die Klamotten auf den Boden in meinem Zimmer. Hole so schnell es geht Kondome aus meinem Schubladen. Schließe dann sofort meine Zimmertür ab und schubse Carlo auf mein Bett.

Dann krabbel ich über ihn und ziehe ihm seine Hose aus.

"Jetzt haben wir beide nur noch eine Boxer an.", lache ich etwas.

"Das Problem sollten wir schnell beheben!", stellt Carlo fest.

"Und wie", gebe ich zu und im selben Moment ziehen wir uns gleichzeitig die Boxer aus.

Ein kurzes Lachen erhellt den Raum, doch als mich Carlo unter sich zieht verhallt dieses schnell wieder. Ich streife ihm schnell das Kondom über.

Er stützt sich neben meinem Körper ab und sieht mir tief in die Augen. Langsam kommt er immer näher und küsst mich leidenschaftlich.

"Ich liebe dich, Laura!", raunt mir Carlo ins Ohr.

Mein Herz setzt aus. Er hat mich sogar Laura genannt. Mit großen Augen sehe ich ihn an und kann mein Glück kaum fassen.

"Ich liebe dich auch, Carlo!", lächle in unseren Kuss hinein.

Als ich bemerke, dass auch Carlo bereit ist, drücke ich ihn weiter zu mir runter. Schwungvoll dringt er in mich ein und das ist defenitiv noch besser, als gestern.

Rythmisch bewegen wir uns im Einklang und genießen unsere Zeit. Immer wieder küssen wir uns zwischendurch und ich hoffe nur instinktiv, dass meine Eltern tief und fest schlummern, denn wir sind definitiv nicht leise. Vorallem als ich mit einem „Ja!" laut aufstöhne. Auch Carlo macht es nicht besser, da auch er kurz darauf etwas lauter aufkeucht.

-

Schweratmend lassen wir uns auf mein Bett fallen.

"War eindeutig zu laut!", lacht Carlo.

"Jap!", sage ich und winke ab, „Egal! Dafür wars echt der Hammer!", raune ich Carlo ins Ohr.

"Das kannst du laut sagen, Prinzessin!", flüstert Carlo mir zu und zieht mich näher zu ihm.

Zaghaft schlingt er seine Arme um mich und zieht mich an sich.

Schnell knipse ich noch das Licht aus und lege mich wieder zu Carlo. Dann schlafen wir auch schon friedlich schlummernd ein. Ist auch schon spät genug.

Seelenverwandte seit 2006 - Cro FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt