Jon's Sicht
(A/N: Dieses Kapitel enthält sehr viele Kraftausdrücke und bitte, weist mich nicht drauf hin ich weiß es nämlich haha das ist einfach die Art wie sie reden. Okay. Okay.)
„Was zum Fick willst du von mir?", zische ich ins Telefon, entferne mich, definitiv mehr als nur ungewollt, aus Madison's Armen, bevor ich mich richte.
„Wir haben noch eine kleine Rechnung offen, du kleiner Bastard. Ich warte auf dich am alten Spielplatz vor der Mall an der Middleton Street, entweder du bist in zehn Minuten da oder ich werde zu dir kommen, egal wo du bist. Du weißt, dass ich dich finden werde.", erwidert dieser ekelhafte Drogenjunkie nur und legt auf, noch bevor ich etwas erwidern kann.
Genervt fahre ich mir mit den Händen übers Gesicht und durch die Haare, bevor ich meinen Kopf zur Seite drehe und wie erwartet auf das Gesicht von einer schlafenden Madison treffe.
Ihre Haare sind total zerzaust und ihre Gesichtszüge sehen plötzlich total kindlich aus, sodass sie noch mehr einem Engel ähnelt.
Ich seufze laut auf und streiche ihr sanft ein paar Strähnen hinters Ohr, bevor ich einen sanften Kuss auf ihre Stirn hauche und mich dann erhebe.
Als ich knapp zehn Minuten später bei dem Spielplatz ankomme, erblicke ich diesen Ekel bereits und kann einfach nicht verbergen, wie sehr er mir auf den Sack geht.
Ich bleibe vor ihm stehen, hoffe einfach nur, dass er nur Zeug haben will und mich nicht anders nervt, denn nach so einem langen Tag packe ich so einen unnötigen Bullshit nicht auch noch.
„Du hast fünf Minuten.", fauche ich ihn an und es ist, als würde jemand einen Schalter umlegen und mein ganzer Körper spannt sich auf ekelhafte Art und Weise an, als ich sehe, wie zwei Männer, definitiv um einiges älter und stärker als ich, mit Baseballschlägern in den Händen hinter dem Bastard auftauchen.
„Das ist doch nicht dein verfickter ernst.", zische ich und fasse mir angespannt an die Stirn.
„Das nächste Mal, denkst du lieber zweimal nach, wie du mit mir sprichst, du Hurensohn.", flüstert er mir ins Ohr und ich lache laut auf, als ich die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme höre.
„Du denkst wirklich, es wird ein nächstes Mal geben, nachdem deine Pitbulls mich verprügelt haben?", grinse ich ihn an und bin froh, als ich sehe, wie mein Verhalten ihn mehr als nur provoziert.
Seine blauen Augen bohren sich in mich hinein und an seinem Gesichtsausdruck kann ich viel zu gut sagen, dass er gerade erst ein paar Lines gezogen haben muss.
„Natürlich! Du bist mein Dealer.", faucht er und packt mich am Kragen, was mich jedoch einfach nur kalt lässt.
Ich seufze laut auf und würde am liebsten genervt die Augen verdrehen, denn wenn diese Typen mich jetzt zurichten, dann werde ich wieder für eine Woche untertauchen müssen und das genau jetzt, wo die Dinge mit Madison wieder gut laufen.
Mein größter Dank geht ans Schicksal für all diesen Bullshit.
„Ich gehöre dir nicht, nur dass das Mal gesagt ist. Und nur weil ich dir Zeug verkaufe, heißt das nicht, dass du alles mit mir tun kannst, was du willst, ich bin immer noch ein Mensch, klar? Und jetzt lass deine scheiß Hunde schon auf mich los, ich habe nicht die ganze Nacht Zeit.", sage ich provokant und ziehe mir die Mütze von Kopf, bevor ich mir durch die Haare fahre.
„Du hast keine Angst, dass sie dich zu Tode schlagen könnten? Nicht Mal ein kleines bisschen?", fragt er überrascht, scheint nicht mit meiner Ruhe klarzukommen und das ist genau meine Absicht.

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HEARTBREAK HOTEL
Novela JuvenilEine Geschichte, in der ein im Leben verloren gegangener Junge versucht, sich mit einer Maske und einer Mauer vor allem und jedem zu schützen, bis er auf ein Mädchen trifft, das ihm wieder Grund zum richtigen Leben schenkt. (A/N: Die Geschichte enth...