HEARTBREAK HOTEL

Kapitel 29

(Kommentiert Mal bisschen mehr lol es ist irgendwie voll entmutigend wenn 300 leute das Kapitel schon gelesen haben in innerhalb von 12 Stunden und man keine Rückmeldung bekommt lol)

Madison's Sicht

Eine abgedämpfte, tiefe Stimme holt mich sanft aus meinem Schlaf, wobei es mir schwerfällt, die Augen zu öffnen.

Immer wieder blinzle ich, versuchend mich an das helle Licht zu gewöhnen, suche jedoch gleichzeitig vergeblich das Zimmer nach meinem Freund ab.

Das leichte Klopfen an einer Fensterscheibe lässt meinen Kopf in Richtung Terrasse schellen, wo ein in Jogginghose und Pullover gekleideter Jk mit einer Zigarette zwischen den Fingern und dem Handy am Ohr mich bereits breit angrinst.

Sofort füllt sich meine Brust mit dieser wunderbaren Wärme und ich genieße die Art wie die Schmetterlinge in meinem Bauch verrückt zu werden scheinen.

Immer wieder lasse ich meine Augen über seine große Erscheinung gleiten und würde am liebsten zu sabbern beginnen, als er sich streckt und ich einen Hauch seiner gebräunten Bauchmuskeln zu erhaschen bekomme.

Seine Haare sind total zerzaust, sehen trotzdem perfekt aus und die Art wie er sich direkt in die Sonne stellt und aussieht wie ein ganzer Gott macht mich regelrecht nervös.

Ich schaffe es irgendwie mich von ihm abzuwenden und ins Bad zu schleifen, wo ich mich einigermaßen sammle, bevor ich um einiges frischer auf ihn zugehe.

"Verdammte Scheiße, Theo, ich habe dich fünf Mal daran erinnert und du hast es wirklich vergessen, ich fasse es einfach nicht!", schimpft Jk seinen besten Freund, als ich die Terrasse betrete und sofort von der Kälte, welche einen perfekten Kontrast zur warmen Sonne bildet, entgegengenommen werde.

Ohne groß zu zögern schlinge ich meine Arme um seinen Oberkörper, vergrabe mein Gesicht in seiner Halskuhle und würde am liebsten irgendwelche komischen Geräusche der Freude von mir geben, als Jk automatisch meine Umarmung erwidert.

"Hör auf mich so anzufauchen und tu einfach, worum ich dich gebeten habe.", zischt Jk plötzlich genervt und beendet den Anruf bereits wieder.

Ich hebe den Kopf aus seiner Halskuhle und ehe ich mich versehe vereint er unsere Lippen zu einem sehnsüchtigen Kuss.

Gierig gehe ich auf seine unerwartete Liebkosung ein, genieße die Art, wie sein Geschmack meine Zunge benetzt und er immer wieder an meiner Unterlippe saugt, sodass ich  bereits nach wenigen Sekunden wie Wachs in seinen Händen zerlaufe.

Seine starken Finger massieren meine Kopfhaut und ich könnte schwören, dass ich in jeder einzelnen Pore meines Körpers spüre, wie ich noch ruhiger werde als sowieso schon und trotz der Tatsache, dass ich volle neun Stunden geschlafen habe, Müdigkeit mich langsam einzunehmen beginnt.

Jk's volle Lippen wandern an meinem Kinn runter zu meinem Hals und seufzend lege ich den Kopf in den Nacken, kann jedoch nicht das leise Protestgeräusch zurückhalten, als er sich kurz darauf von mir löst.

"Guten Morgen.", murmelt er und der Klang seiner von Lust geprägten Stimme jagt Gänsehaut über meine Arme und macht mich ganz unruhig.

Seine braunen Augen gleiten über mein Gesicht, während sein rechter Daumen meine Wange streichelt.

Auch ich lasse meinen Blick über die wunderschönen Gesichtszüge meines Freundes gleiten und ich kann dieses leichte Stechen in meiner Brust nicht länger ignorieren, als mir erneut auffällt, wie viel er in den letzten Wochen abgenommen hat.