Kapitel 25

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Jon's Sicht

"Ihr müsst nicht mitmachen, wenn ihr nicht wollt oder euch dabei nicht wohlfühlt, Leute, ihr wisst, dass mein Vater genug Männer hat, die das für ein paar hunderter tun würden.", sage ich angespannt, während ich an meiner schwarzen Mütze herumfummle, die aus irgendeinem Grund um einiges enger scheint, als sonst.

Ich starre das große Tor vor mir an, als würde es mir all meine Dragen beantworten und Probleme lösen können, weil die Nervosität mich regelrecht auffrisst.

Schon so oft war ich dabei, als mein Vater das Haus eines Kunden gestürmt hat, um sein Geld einzuholen und jetzt bin ich derjenige, der die Führung hat, was mir bis in den letzten Muskel angst macht.

Seit fast einer ganzen Woche liegt mein Vater jetzt schon im Krankenhaus und da noch eine Operation in zwei Wochen anliegt, bleibt er noch mindestens fünf Wochen dort, was heißt, dass ich bis dahin seine Geschäfte übernehme.

Zumindest die, die ich übernehmen kann.

Die Tatsache, dass die Feieratge anbrechen und wir schon kurz vor Weihnachten stehen, interessiert meinen Vater überhaupt nicht.

Die Frist eines Kunden ist abgelaufen und das heißt, dass er mir das Geld entweder freiwillig gibt oder eir sein komplettes Haus demolieren.

Mit Baseballschlägern bewaffnet stehen meine Jungs und ich vor dem riesigen Anwesen und ich habe das Bedürfnis zu kotzen, was im Moment scvon so oft passiert, dass man denken könnte ich wäre schwanger.

Zu meinem Glück vleibt Hope während ihrem Aufenthalt bei meinen Eltern und auch wenn sie immer wieder Mal im Hotel vorbeigeguckt hat, konnte ich sie gut abwimmeln oder musste mir mit ansehen, wie sie sich mit Madison anfreundet.

Denn mein wunderschönes Mädchen, die jetzt auch tatsächlich mein Mädchen ist, versteht sich viel zu gut mit meiner Schwester und wenn diese mich vor drei Jahren nicht einfach so im Stich gelassen hätte, wäre ich sehr froh darüber, doch leider laufen die Dinge eben nicht immer wie man es sich erhofft.

Die ganze Woche hat Madison mich fast jeden Tag besucht, auch wenn es nur für zehn Minuten ist und sie mir und meinen Jungs nur Essen vorbeigebracht hat, habe ich jede Minute mit ihr genossen.

Auch wenn ich nicht mit ihr über die Geschäfte meines Vaters spreche, ist sie sich sehr gut bewusst, wie stressig und nervenaufreibend das für mich ist und behandelt mich auch dementsprechend.

Ich habe schon den Überblick verloren, wie oft ich weder meinen Kopf oder Hand zwischen iren Beinen vergraben habe oder sie meinen Schenkel geritten ist, noch wie oft sie mich mit ihrem wunderbaren Lippen verwöhnt hat.

Doch egal wie viel oder wie oft wir es tun, ich bekomme das Gefühl nicht los, dass Madison diesen ganz bestimmten Akt so weit es geht herauszögernd und das beschäftigt mich mehr als es sollte.

Letztendlich sind wir jetzt zusammen und wir kennen uns auch schon seit mehreren Monaten, sind beide auch mehr als nur erfahren und da sollte es eigentlich nicht so schlimm sein, miteinander zu schlafen.

Egal wie gerne ich sie auch in die Matratze pressen und ficken will, bis sie nicht mehr laufen kann, würde ich sie niemals zu etwas drängen, denn dafür bedeutet sie mir definitiv zu viel.

Gerade als ich tiefer in meinen Gedanken verschwinden will, reißt die tiefe Stimme von Theo mich aus meiner Tagtraumwelt.

HEARTBREAK HOTELWo Geschichten leben. Entdecke jetzt