Bad Boys do it better (Nash Grier)

Jamie's Sicht:

06:00 Uhr, mein Wecker läutete "Verdammte Schule", dachte ich mir und zog mir die Decke über mein Gesicht. "JAMIE LIEBES, BIST DU SCHON WACH?", hörte ich meine Mutter von der Küche aus schreien. "JA, MUTTER", gab ich zurück und stand mühsam auf.

Ich ging Schritt nach Schritt die Treppe hinunter und versuchte nicht runterzufallen, Ich war immer noch todmüde. Ich sass an unseren weissen Essenstisch und strich mir meine hellbraune Strähne aus dem Gesicht. Meine Mutter hatte schon Frühstück gemacht, was aber nicht anders zu erwarten war. Ich hatte die besten Eltern und ich wusste sie wirklich zu schätzen.

"Freust du dich schon Shawn zu sehen?", fragte meine Mutter mich und das Lächeln in ihrem Gesicht wurde breiter. Shawn war mein Freund, schon seit 2 Jahren. Er war Musiker und ein anständiger Junge, meine ganze Familie und auch meine Freunde waren von ihm begeistert. Nebenbei war er sogar der beliebteste Footballspieler der Schule. Ich verliebte mich aber nicht deswegen in ihn sondern weil er mich mit Respekt behandelte und nie was falsches sagte.

Manchmal war er mir etwas zu anständig, aber naja besser als die Jungs die nur Scheiss am Wochenende abziehen, ich meine ich als Cheerleaderin war auch nicht eine richtige Partykracherin. "Klar, wie soll ich mich dann nicht auf ihn freuen", antwortete ich meiner Mutter dann und leerte mir ein wenig Orangensaft in mein Glas.

Schliesslich musste ich los und verabschiedete mich mit einem Kuss auf die Wange von meiner Mutter. Ich zog schnell meine schwarzen Nike air an und meine Jeansjacke mit Nieten drauf und schon war ich aus dem Haus.
Als ich aus dem Bus austieg rannte gleich Mandy auf mich zu. Sie war meine Beste Freundin und auch der Cheer Kaptain, sie war wunderschön. Ihr Haar war lang und ein dunkles blond und ihre Augen waren ein helles grün. Ausserdem war ihr Freund Cameron auch ein ziemlich heisser Kerl, aber ich hatte Shawn.

Und da kam Shawn auch schon, er war richtig gross was mir aber gefiel. Er rannte auf mich zu und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich habe dich so vermisst.", meinte er und ich spürte wieder das Kribbeln in meinem Bauch. "Ich dich auch.", flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste ihn.