Spanisch

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Elenas Sicht
Ich hatte heute im Spanisch Unterricht gemerkt, dass Damon sehr gut ist und da ich eben etwas hinterher hänge, er mir vielleicht helfen könne. Auf den Weg zu meinem und seinem Spind. "Hast du später vielleicht Lust zu mir zu kommen? Ich brauch da etwas Hilfe in Spanisch und da du so gut bist dachte-" da unterbrach er mich. "Ich helfe dir gerne bei Spanisch.", sagte er. "Direkt jetzt?", fragte er. Ich nickte. "Dann steig in mein Auto ein...", sagte er als wir draußen waren. "Wo war Stefan heute?", fragte ich ihn während er fuhr. " Keine Ahnung, vielleicht hat er keine Lust mehr.", sagte er und konzentrierte sich auf die Straße. Die nächsten fünf Minuten war Stille. Es war aber wie im Grill keine unangenehme Stille, sondern eher eine angenehme.
In meinem Zimmer angekommen, setze ich mich auf mein Bett und nahm meine Schulsachen raus. "Willst du dort ewig stehen?", fragte ich ihn. Er lächelte und setze sich neben mich.
Die nächste Stunde, redeten wir über spanisch und er half mir. Ich muss sagen, er ist ein sehr guter Lehrer. Danach packte ich meine Sachen weg und wir redeten über alles.
Ich erfuhr, dass seine Eltern starben, als sie von Mystic Falls zogen. Er musste die fünfte Klasse wiederholen, weswegen er mit 20 sein letztes Jahr an der Highschool macht. Das Stefan den Tod seiner Eltern nie verdrängt hat. Außerdem erzählte er mir von Katherine. Seine und Stefans Ex- Freundin. " Warum wart ihr beide mit ihr zusammen?", fragte ich. "Weil sie eine Ratte war.", antwortete und fing mit einem neuen Thema an. "Warum hängst du in Spanisch so hinterher ?", fragte er mich. Ich erzählte ihm, dass mein Vater eine Arbeitsstelle in Bulgarien gefunden hatte und wir deswegen für ein halbes Jahr dort waren. Dann mussten wir zurück ziehen, weil der Vertrag meines Vaters abgelaufen war. "Ich wäre aber lieber dort geblieben.", sagte ich und so redeten wir weiter. Die ganze Zeit hatten wir uns unterhalten, bis ich meinen Bruder hörte. "Elena, ich bin da.", sagte er und knallte die Tür seines Zimmers zu. "Und das war mein Bruder Jeremy. Er ist im Buchclub weil er schon seitdem er lesen kann, wie eine Wurm Bücher verschlingt.", klärte ich ihn auf. Er nickte und sagte mir, dass er gehen sollte. Ich wünschte ihm einen guten Abend und eine gute Nacht. Doch als er gehen wollte umarmte er mich und ich merkte, wie mir das Grinsen ins Gesicht stieg. Es ist gut, einen Freund zu haben bei dem man von Anfang an das Gefühl hatte , das man ihm vertrauen konnte.

Stefan oder Damon ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt