Es war ein kalter Morgen. Die Sonne war nur zu erahnen, und es schneite. "Itami." Das kleine Mädchen schreckte auf. Vor ihrem Bett stand ihre Mutter. Sie lächelte. "Komm,", sagte die Frau, "...ich möchte dir etwas zeigen." Sie nahm das kleine Mädchen an der Hand und zog sie mit sich. Aus ihrem Haus hinein in die Nacht. "Komm mein Kind.", wiederholte die Frau immer wieder mantra-artig. Obwohl es Winter war, war dem Mädchen nicht kalt. Ihr war, als würde sie durch Sandfelder gehen, und als ob die erbarmungslose Sonne von oben auf sie herabscheinen würde. "Komm mein Kind." Ihre Schritte verhalten. "Itami." Und mit ihr auch die Erinnerung an das kleine Mädchen.
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Es war warm. Die Sonne glühte. Itami saß im Schatten einer halb eingefallen Mauer. Sie hatte nichts bis auf ihre Kleider, das was sie zum Leben brauchte und eine eine kleine, goldene Haarspange. Sie wusste nicht woher. Seit dem Tag, an dem die Frau sie allein in Suna zurückgelassen hatte, waren bereits 15 Jahre vergangen. Was sie brauchte nahm sie sich. Sie hatte gelernt, dass Eigentum schlecht ist. Egal was man hat, immer ist da einer der es auch haben will. Sie redete auch nicht mit den Leuten. Alle sahen sie komisch an. Bis auf eine Frau. Ihr Name war Chiyo. Sie war alt und hatte graue Haare. So wie sie selbst. Jedes Mal wenn sie sich sahen, gab die alte Frau ihr etwas. Sie sahen sich nicht an und sie bedankte sich auch nicht. Itami wusste nicht, warum Chiyo das für sie tat, doch seit dem ersten Tag den sie allein in Sunagakura war sah die alte Frau nach ihr.
Sie wusste nicht wie lange sie dort an die Mauer gelehnt gesessen hatte, als sie einen kleinen Jungen sah. Er saß auf einer Schaukel, weit abseits von den anderen Kindern. Es war, als wollte er sofort zu ihnen rennen, aber etwas hielt ihn zurück. Plötzlich bewegte ihr Körper sich wie von selbst, und sie tat etwas, was sie noch nie zuvor getan hatte. Sie stand auf und ging zu dem Jungen. Als sie direkt vor ihm stand, bemerkte der Junge sie. Er sagte nichts, genauso wie sie. Itami musterte ihn genauer. Er hatte rote Haaren und minzgrüne Augen. Um diese hatte er dicke schwarze Ränder. Was sie jedoch am meisten irritierte war das Zeichen auf ihrer Stirn. Er starrte zurück.
"Wie heißt du?"
Die starre Miene des Jungen wirkte wie ausgewechselt. Er zeigte Emotionen. In seinen Augen sah man deutlich die Verwunderung aber auch Freude und Angst. "Wie heißt du?", fragte sie erneut, und der Junge zuckte kurz zusammen. Er hatte seine Fassung wiedergefunden.
Mit starrer Miene, aber einem warmen Schimmer in den Augen sagte er: "Gaara."
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Soooooooo das is das erste Kapitel meiner Naruto Fanfiction (~^°^)~
Verbesserungsvorschläge bitte in die Kommis! Bitte Feedback, damit ich die Geschichte in Zukunft noch besser machen kann! Ly🌸🌸🌸
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the brave - Spiel mir das Lied vom Leben [Kakashi FF]
RandomJeder in Konohagakure kennt Icharakus. Teuchi und seine Tochter betreiben den kleinen Imbiss. Viele glauben, seine Geschichte zu kennen, doch es gibt eine Sache, von der bis jetzt niemand weiß. Vor Ayames Geburt hatte Teuchi bereits ein Kind, das au...