the brave - Spiel mir das Lied vom Leben [Kakashi FF]

Peaceful Dreams

Hey Leuts, bevor ihr hier das 21 Kapitel zu lesen kriegt möchte ich mich bei euch für euren Support bedanken! Ich hab noch nie so lange an ner Geschichte geschrieben, und euer S⬆️port trägt auch ne Menge dazu bei! Ich liebe euch über alles, und als Bonus bekommt ihr noch ein Bild, selbstgemacht natürlich, von Itami und Kakashi kurz nachdem sie sich wiedergetroffen haben. Gucke übrigens gerade Fullmetal Alchemist iwas Shambala und ich liebe es 😍

Also dann letsa go! (by the way es is grad 00:17)

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Die Sonne war nervtötend wie eh und je, aber aus ganz bestimmten Gründen war es mir nicht möglich die Vorhänge zu schließen. Erstens, ich bin zu faul, zweitens, ich bin zu müde und drittens bräuchte man entweder alle fünf Kage oder eine Kettensäge um mich aus Kakashis Schraubstockgriff zu befreien. Aber vorher noch ein Nebelhorn um ihn erstmal aufzuwecken. Meine kläglichen Versuche das Fenster zu erreichen, erwiesen sich schnell als unmöglich. Demotiviert ließ ich mich zurück ins Bett sinken, nur, um in der selben Sekunde noch näher zu Kashi gezogen zu werden. Ich beschloss die Gelegenheit zu nutzen und studierte sein Gesicht genauer.
Er hatte lange, feine Wimpern bei jedem Atemzug leicht auf und ab gingen. Dann sah ich mir die Narbe auf seinem rechten Auge an. Sie war beim genaueren Betrachten sogar ziemlich lang, denn sie zog sich von seinem Augenlid bis fast zu seinem Mundwinkel. Dann fiel mein Blick auf seine Lippen. Sie waren leicht geöffnet, und aus ihnen war gleichmäßiges Atmen zu vernehmen. Doch auf einmal wurde seine Atmung schneller. Seine Augenlider begannen zu flattern und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
"Kakashi! Kakashi wach auf!"
Keine Änderung. Jetzt kniff er die Augen fest zu und seine Atmung wurde noch schneller. Auch sein Herz pochte wie wild. Da drauf einreden nichts brachte, beschloss ich zu drastischeren Mitteln zu greifen. Also nahm ich sein Gesicht in beide und küsste ihn. Augenblicklich hörte er auf zu zittern und auch seine Augenlider hörten auf zu flattern. Nachdem er wieder halbwegs normal war, löste ich mich von seinen Lippen. Da der Kuss das einzige war, auf das er reagiert hatte, entwickelte ich eine neue Strategie, auch bekannt als Wach-Küssen. Ich bedeckte sein Gesicht mit vielen kleinen Küssen, aber erst bei Nr. 17 zeigte er eine Regung. Er fing an zu blinzeln und öffnete verschlafen ein Auge.
"Guten Morgen Herr Hatake!"
Jetzt öffnete er auch sein zweites Auge.
"Wir müssen dann aufstehen!"
Demonstrativ schloss er sofort wieder seine Augen, kuschelte sich in meine Halsbeuge und grummelte irgendetwas. Ich kicherte und schlang ebenfalls meine Arme um ihn. Auf einmal fing er ganz langsam an, meinen Hals hinauf zu küssen. Meine Haut prickelte unter seinen Berührungen, und ich kicherte noch lauter.
"Kakashi, das kitzelt!"
Er ließ sich nicht beirren und machte einfach wie gehabt weiter. Auf einmal hielt er inne.
"Hey Kashi wa- ah!", stöhnte ich auf, hielt mir aber sofort den Mund zu.
Er hatte angefangen an meinem Hals zu saugen, ließ aber direkt wieder davon ab.
Dann drehte er sich auf den Rücken und zog mich auf seinen Bauch.
"Nicht cool, Man!", beschwerte ich mich, während ich über meinen Hals fuhr. Plötzlich zog er mich zu sich runter und gab mir einen Kuss. In diesem Moment spürte ich etwas.
Ich riss die Augen auf und tastete wie besessen meinen Hals entlang. Als ich die angeschwollene warme Stelle an meinem Hals spürte, schnappte ich entsetzt nach Luft.
"Hast du mir gerade einen Knutschfleck verpasst?!", schrie ich ihn fast an.
"Nun..." Er begutachtete meinen Hals.
"Ja.", sagte er unwahrscheinlich nüchtern.
Überstürzt sprang ich von seinem Bauch und hetzte ins Badezimmer um das Ausmaß seiner Kreativität einschätzen zu können.
Entsetzt stellte ich fest, dass der Knutschfleck zwar nicht groß, aber sehr weit oben und sehr gut sichtbar war.
Mit hochrotem Kopf stapfte ich zurück ins Schlafzimmer und suchte meine Sachen zusammen.