Kapitel 4=Du bist nicht meine Welt!

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Wir sprachen kein Wort, auf dem Weg

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Wir sprachen kein Wort, auf dem Weg. Das ganze Auto roch nach seinem Tom Ford. Als ob er es hier herumgespritzt hatte. Vielleicht roch das Auto nach Weiberparfum und als ich hereinging, um mich zu verabschieden, wollte er es vielleicht mit seinem übersprühen. Das ist ihm dann aber sichtlich gelungen. Warum zerbrach ich mir den Kopf? Ständig blickten wir uns an. Aber keiner sagte etwas. Als wir ankamen, streckte ich ihm meine Hand hin und sagte. "Danke fürs Mitnehmen, bye Michael." Er nahm, meine Hand nickte mit dem Kopf und streichelte mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Einen kurzen Moment sah ich auf die Hand und mich durchströmte ein kurzer Schauer. Dann zog ich meine Hand aus seiner und öffnete die Tür. "Auf Wiedersehen Michael." Er sagte, "Ciao." Ich ging Richtung Hauseingang und erwartete, dass er losfährt. Aber ich konnte nichts hören und dann erinnerte ich mich, dass ich bei der Hinfahrt meinen Schlüssel statt in die Tasche, vorne aufs Cockpit geschmissen habe. Scheiße, dachte ich mir. "Fahr doch endlich." "Nina, alles in Ordnung"? Schrie er aus dem Fenster. Ich atmete durch und drehte mich um. Dann ging ich direkt auf ihn zu.

"So, hör zu, ich hab mir ein Auto gekauft, ein silbernen SLK und ich war vor paar Tagen, vorm Waldorf Astoria Hotel und ja du hast mich gesehen

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"So, hör zu, ich hab mir ein Auto gekauft, ein silbernen SLK und ich war vor paar Tagen, vorm Waldorf Astoria Hotel und ja du hast mich gesehen. Ich hab mein Schlüssel im Auto liegen lassen. Aber es ist nicht so, dass ich dich irgendwie stalke, puuh". Ich ratterte das runter und nahm kaum Luft dabei. Er sah mich verwirrt an, schüttelte den Kopf und fragte. "Wo ist der Wagen?" "Er steht beim Todays." "Frau, du bist echt verrückt!" Er lachte und sagte dann. "Komm schon, spring rein!" "Warum?" "Ja möchtest du jetzt da draußen herumlaufen oder was? Ich bring’ dich zu deinem Wagen zurück."

Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten

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Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Der anscheinend private Parkplatz, auf dem ich parkte, beim Todays war nun mit Schranke verschlossen, also bekam ich mein Auto definitiv heute Nacht nicht da raus. Aber zu all dem übel war der Durchgang auch per Bewegungsalarm gesichert. Das bedeutete, ich kam auch nicht an meinen Schlüssel. Jetzt, sah ich ihn an und er mich. „Und jetzt"? Fragte er. Ich sah auf die Uhr, es war 5.50. „10 vor 6, gehe in irgendeine Pension"! „Das geht gar nicht, welche Pension hat um diese Uhrzeit besetzte Rezeption? Komm einfach mit zu mir"! „Ne, das kommt gar nicht infrage"! „Jetzt stell dich nicht so an, wo willst du den hin! Es ist ja nicht so, dass wir noch nie in einem Bett gepennt haben"! Er grinste"! „Schau mich nicht so an, das war ein Witz. Natürlich schlafe ich auf dem Sofa"! Ich strich mir durchs Haar und gab ein. „Oh Gott" von mir.

Er fuhr los in Richtung Waldorf Astoria Hotel. Dort angekommen, nahmen wir den Seiteneingang. Der direkt durch eine gesicherte Tür, mit Schlüsselkarte in den Aufzugbereich führte. So übergingen wir die Lobby und Rezeption. Wo laut ihm um diese Uhrzeit schon reger Verkehr herrscht! Als wir oben ankamen, bekam ich wieder so ein Déjà-vu! Der Aufzugspage wünschte einen angenehmen Morgen. Michael öffnete die 2 flügelige Türe, der Suite und ließ mich rein. Die Suite war wirklich riesig und top! „Setz dich doch"! Er zeigte auf die Sitzlandschaft. „Du, ich würde furchtbar gerne ins Bett gehen. Könntest du mir bitte etwas zum Umziehen geben und dann mir zeigen, wo das Schlafzimmer ist". Er grub ein weißes Oversize Shirt, welches mir bis zu den Knien reichte, aus dem Schrank. Ich ging ins Badezimmer, befreite mich von dem Kleid und meinem BH und zog das Oversize Shirt darüber. Dann wusch ich mir das Gesicht, band mein Haar zusammen und verließ das Badezimmer.

Ich sah ihn, als er gerade sich seiner Klamotten entledigte und dort nur mit Boxershorts stand! Er war immer noch sehr gut gebaut, keine Fettpolster, obwohl er die letzte Zeit, höchstwahrscheinlich mehr horizontal verbracht hatte. Ich sagte, „so zeig mir wo das Schlafzimmer ist". „Oh Sorry", er warf sich sein Shirt über und zog eine Shorts an. Als er die Türe zum Schlafzimmer öffnete, ging das Licht automatisch an. Das Zimmer war riesig und dann sah ich, Bilder in meinem Kopf, wie Michael in diesem Bett mit irgendwelchen Tussen herumvögelte. „Wehhh, 'ne, das kann ich nicht"! „Was ist los". „Ich kann hier nicht schlafen". Ich rannte zurück ins Badezimmer und zog mich wieder an. Als ich herauskam, stand er vor der Türe. „Nikolina, was ist in dich gefahren. Wo willst du hin"? „Michael, bitte lass mich vorbei, ich kann nicht hier bleiben. Du verstehst es nicht. Du hast mir das Herz gebrochen. Du hast mich einfach verlassen, du hast von mir verlangt, ich soll von jetzt auf nichts alles stehen und liegen lassen. Ich sollte einfach mit dir 600 km wegziehen. Dann hatte ich die Chance meines Lebens, indem ich auf die Fashion Week nach London gehen sollte. Die wolltest du mir auch verbauen und das nur, weil du eifersüchtig bist! Ich hatte dir mehrmals deutlich zu wissen gegeben, dass du kein Grund hast eifersüchtig zu sein.
Und dann, dann hast du dich nicht mehr gemeldet. Ich habe Monatelang gelitten und habe mich ständig gefragt, ob du auch leidest, wie ich an der Trennung. Und was musste ich mir dann geben? Shindy, mit blondem Mädchen gesichtet. Shindy steht neuerdings auf blonde Frauen. Wieder mit einem blonden Mädchen. Blonde Bitch hier, blonde Bitch dort. Dann wurde mir klar, "neinn" Herr Schindler leidet nicht. Im Gegenteil, der gute Michael kann endlich seinem wahren Leben, seinem Verlangen nachgehen. Und weißt du, was das Schlimmste daran ist? Ich war trotzdem sehr glücklich dich heute gesehen zu haben und ich war sogar etwas überrascht, dass du ja trotz alledem noch immer einige deiner Züge hast, die ich so geschätzt habe, an dir. Diese haben immer dafür gesorgt, zu wissen, dass Shindy und Michael zwei unterschiedliche Personen sind. Aber jetzt ist mir bewusst geworden, dass, dass hier nicht meine Welt ist. Waldorf Hotel, Suite, dieses Schlafzimmer, "Du"! Nein, das ist nicht meine Welt und ich will diese Welt auch nicht.

Auf Wiedersehen Michael. Ich wünsche dir, nur das Beste. Pass auf dich auf und lass dir das Geld und den Ruhm nicht zu Kopf steigen"! Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer. Er sagte kein Wort und sah mir nur hinterher. Mir flossen die Tränen herunter! Ich hörte etwas gegen seine Zimmertüre knallen, während die Türen vom Aufzug sich schlossen.

 Mir flossen die Tränen herunter! Ich hörte etwas gegen seine Zimmertüre knallen, während die Türen vom Aufzug sich schlossen

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Kapitel 4 Ende

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Kapitel 4 Ende. Ich freue mich das Ihr weiter dabei seit. Bye bis bald!

Classic Tour und Nightliner Geschichten! Shindy ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt