Kapitel 8= It's Not Forever, Just For Now!!!! ENDE

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Dieses Kapitel setzt unmittelbar nach dem Ende des letzten an!

Nina Pov:
Die nächsten Tage habe ich ausschließlich in meiner Wohnung verbracht. Meinen Eltern habe ich erzählt das ich beruflich bedingt unbedingt nach Berlin fahren musste. Sie schickten mir meine Sachen per UPS. Nathaniel war nach Osaka geflogen, um einige für die Firma wichtigen Entscheidungen zu treffen. Mia und Tahsin waren in Hawaii. Sie schickten mir immer wieder Fotos. Sie waren so überglücklich, dass war für mich schwer zu sehen. Ich war keineswegs eifersüchtig, es hat mir aber wehgetan irgendjemanden glücklich zu sehen. Für mich war alles schwarz. Ich stand am Abgrund der Erde und es fehlte nicht viel um herabzustürzen. Ich hatte Nathaniel betrogen, hatte Schuldgefühle und ich wusste nicht wie ich Ihm das sagen sollte. Der Mann vertraute mir und erzählte mir von seiner Krankheit. Er sagte das ich davon wissen muss, wenn es was ernstes ist zwischen uns. Wie konnte ich nur? Nate war wegen mir aus den USA zurückgekehrt. Dann betrog ich ihn auch noch gerade mit dem Mann, von dem ich einfach verlassen wurde. Der sich ein scheiß um meine Gefühle gesorgt hatte und vor meinen Augen mit anderen was hatte. Ja, Michael der Mann, den ich eigentlich verfluchen müsste. Aber ich hasse ihn nicht im Gegenteil ich liebe diesen Mann und ich weiß das ich auch ihn nun endgültig verloren habe. Wie sollte ich nun Nathaniel vor die Augen treten? Ich war eine Bitch, auch wenn es Michael schwer viel dieses Wort in meiner Gegenwart auszusprechen. Er hatte vollkommen recht. Das war für Michael unumgänglich ein Single zu sein wenn man mit Ihm schläft. Er konnte sich nie vorstellen mit einer Frau zu schlafen die vergeben ist. Denn er versetzte sich in die Lage des Partners, betrogen zu werden war für Shindy alias Michael Schindler ein absolutes No-Go!

Meine Gedanken kreisten sich nur noch um schreckliche Szenarien. Ich hatte keinen mit dem ich hätte reden können. Das war etwas das konnte ich keinem sagen. Wie, sollte ich damit leben können. Das zeigten mir die nächsten Tage nur zu gut. Nathaniel kam am Freitag aus Osaka zurück nach Berlin. Ich erwartete ihn am Nachmittag mit einem ausgiebigen Mittagessen. Er erzählte mir von seinem Aufenthalt in Japan und zeigte mir einige Konzepte. Ich war nicht so richtig bei der Sache und das bemerkte er natürlich auch gleich. „Schatz, du bist nicht bei der Sache, alles OK"? „Oh, wie bitte, ja klar, ne das kommt dir nur so vor. Alles in Ordnung. Hast echt gute Arbeit geleistet". „Danke. Jetzt erzähl wie war die Hochzeit, wenn ich schon nicht dabei sein konnte dann will ich jedes Detail wissen"! Oh Gott, in dem Moment wie er die Hochzeit erwähnte lief mir ein Schauer über den Rücken. „Ach, war echt super toll. Die beiden sind überglücklich in den Flitterwochen in Hawaii"! „Hawaii, wirklich wie sind sie den dazu gekommen"? „Ach ja die, ehm ja EGJ Crew hat ihnen das geschenkt. Sie sind noch am selben Abend geflogen"! „Die EGJ Crew, ok! Waren die auch da"? „Ja"! „Alle oder wie"? „Ja, alle"! „Ach OK und wie schaut's aus mit Fotos"? „Ja, meine Eltern schicken mir ne DVD mit den ganzen Bildern, zeig ich dir dann"! „Gut"! Er wirkte etwas enttäuscht bzw. sogar beleidigt. Dann fragte er mich ob ich nicht Lust hätte die nächste Woche, bei Ihm Zuhause zu verbringen! Er müsse mal wieder in seine Wohnung und da er jetzt ungern wieder getrennt von mir sein wollte hatte er die Idee das wir bei Ihm bleiben. Ich dachte mir es wäre bestimmt gut. Das wäre etwas außerhalb Berlins ich könnte abschalten und nichts würde mich dort an die EGJ Crew und vor allem nicht an Michael erinnern. Ich packte ein paar Sachen und wir fuhren in Richtung Eberswalde! Dort angekommen, erwartete mich eine Überraschung der dritten Art. Die komplette Familie von Nathaniel lebte dort mehr oder weniger auf einem Haufen. Oh Gott, hilf mir! Dachte ich mir in dem Moment als seine Mutter auf Ihn einstürzte und ihn lautstark in ihre Arme zog. „Nathaniel mein Junge, endlich bist du wieder Zuhause". Sie beäugte mich von Kopf bis Fuß und streckte mir ihre Hand hin. „Guten Tag, Main"! „Grüß Gott, oh Verzeihung guten Tag Frau Main mein Name ist Nikolina ich bin ehm..."! „Mutter, das ist meine Freundin Nina, sie arbeitet mit mir in der Firma. Sie ist meine rechte Hand". Er nahm meine Hand und küsste sie!

Classic Tour und Nightliner Geschichten! Shindy ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt