H A R R Y
Das braunhaarige Mädchen, welches mich gerade eben noch angeschrien hat, sinkt in meinen Armen in sich zusammen; ihre wunderschönen Augen sind geschlossen.
Etwas schockiert halte ich sie fest und beschließe einen Krankenwagen zu rufen; da ihre Haut die Farbe einer weißen Wand hat.
Ich habe Schwierigkeiten an mein Handy zu kommen, muss mich fast schon bemühen Hazel nicht fallen zu lassen.
Mit der einen Hand halte ich ihren kleinen Körper fest, mit der anderen schnappe ich immer wieder nach dem Blackberry, welches in meiner Hosentasche ist.
Als ich es endlich fest mit meinem Griff umklammere und tatsächlich aus der Tasche befreien kann, zögere ich nicht länger.
Hazel wird langsam schwer, weshalb ich mich mit ihr auf die Erde niederlasse. Dann entsperre ich das Display des Handys, um den Notarzt verständigen zu können.
Die Stimme einer Krankenschwester dringt an mein Ohr.
"Ich brauche einen Krankenwagen. Gentlemans Row. Bitte beeilen Sie sich, ich fürchte es handelt sich um K.O Tropfen", sage ich direkt und lasse das Telefon sinken.
Das Mädchen liegt noch immer völlig regungslos in meinen Armen; innerlich bete ich dafür, dass die Tropfen nicht allzu viel Schaden hinterlassen werden.
"Hazel, du hättest vorsichtiger sein müssen. Partys sind nichts für dich", flüstere ich und streiche sanft über ihre Wange.
Im Haus läuft noch immer die Musik, die Party ist in vollem Gange und das, obwohl die meisten bereits nach Hause gegangen sind.
Zum Glück bin ich nicht nach Hause, wer weiß wo das wunderschöne Mädchen sonst gelandet wäre.
Wenige Sekunden später, höre ich in weiter Ferne die Sirene eines Krankenwagens; es wird nicht mehr lange dauern, bis die Ärzte hier sind.
Die Straße wird von dem Blaulicht hell erleuchtet; ein paar Nachbarn öffnen ihre Fenster und Türen, um nachzusehen, was geschehen ist. Im Haus verstummt die Musik mit einem Mal, die übrigen Partygäste gesellen sich zu uns.
Die Blicke der beiden Mädchen, die dem Anschein nach Freundinnen von Hazel sind, sehen schockiert aus.
Louis klopft mir auf die Schulter, ich hebe den Blick und versuche auch seine Mimik durch die dunklen Gläser zu erkennen.
"Was ist passiert?", fragt er mit seiner kratzigen Stimme.
Ich ziehe die Sonnenbrille von meiner Nase, aber auch nur, weil es sich hier sozusagen um meinen besten Freund handelt.
"In deinem Haus waren heute Abend wohl K.O Tropfen, die Kleine kam die Treppen herunter gestolpert und ist mir in die Arme gefallen. Wortwörtlich", versuche ich lässig zu sagen, kann die Besorgnis in meiner Stimme aber irgendwie nicht unterdrücken.
"Hoffentlich ist nichts Schlimmeres passiert", meint Liam, einer von Louis' unzähligen Freunden, und nimmt seine Freundin, die leise schluchzt in den Arm.
Ich richte mir die Brille zurecht und drücke sie an den richtigen Platz zurück.
"Hoffentlich. Es wäre schade um die hübschen, unschuldigen, haselnussbraunen Augen."
H A Z E L
Meine Lider flattern und das erste, dass ich bemerke, ist das laute Piepen.
Weiße Wände erstrecken sich vor meinem Blickfeld.
Mein Kopf fühlt sich so an, als hätte eine Herde Pferde darauf herumgetrampelt.
DU LIEST GERADE
EYES LIKE HAZEL » HARRY STYLES
Fanfiction! WIRD DERZEIT ÜBERARBEITET ! » Braune Augen Kaffeesatz, jeden Tag 'nen andren Schatz. Blaue Augen Himmelsstern, haben das Posieren gern. Grüne Augen Froschnatur, von der Liebe keine Spur. Graue Augen oh wie hässlich, aber sie sind unvergesslic...