Eine weiche, melodische Stimme drang leise durch den Nebel zu ihr. Ihr Körper begann erwartungsvoll zu kribbeln an, als sie sie hörte.
»Zeit, aufzustehen, Malia.«
Süße legte sich auf ihre Lippen und vertrieb die Dunkelheit.
Keuchend schlug Malia die Augen auf und japste nach Luft.
Strahlende violette Augen starrten sie erwartungsvoll an.
»Hallo.«, sagte Morpheus und lächelte.
»Hallo.«, erwiderte Malia etwas außer Atem »Hat es funktioniert?«
Morpheus hob als Antwort ihre verschränkten Hände in die Höhe und präsentierte ihr die blutrote Mohnblume auf ihrem Handgelenk.
Dann grinste er, bevor er Malia so stürmisch küsste, dass sie schon wieder keine Luft mehr bekam. Lavendelfarbene Augen funkelten sie amüsiert an.
»Ich schätze, wir haben eine neue Königin.«
»Da wäre nur noch eine klitzekleine Sache. Es könnte theoretisch sein, dass ich vergessen habe, zwei tierisch angepisste Freundinnen von mir aus einem Käfig zu lassen. Wärst du so nett und befreist sie, Schatz, bevor sie einen Tunnel graben und mich erwürgen können?«
Morpheus lachte und Malias Herz erfüllte sich mit glühender Freude.
»Alles, was du willst. Für immer und ewig.«
DU LIEST GERADE
Gefangen
FantasyWas würdest du tun, wenn deine Träume plötzlich zum Leben erwachen? Wenn du nicht alleine mit deinen Gedanken bist, an einem Ort weit weg von jeglicher Wirklichkeit, und doch in der Realität? Malia will eigentlich nur eines, als sie in einen Autounf...
