Halt dich fern

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Es war viel passiert, wohl etwas zu viel nach meinem Geschmack.

Ich musste mich beugen, den Lords des Nordens musste ich mich beugen...sie wollten keine Frau als Königin , sie wollten einen Mann. Jon.
Er war nun König des Nordens und ich? Ich schmiedete Pläne wie ich Cersei töten konnte.

Zur Zeit war mir meine Krone egal, meine Ansprüche waren mir egal, selbst Jon war mir egal.

Wo er war? Bei Daenerys.
Er hatte sich gegen meines Rats zu ihr aufgemacht , hatte mich allein gelassen und von meinen Informanten wusste ich das Daenerys ihn mit gewissen blicken ansah.

So was nennt sich Freundin. Ihr wird nicht bewusst sein das es mein Jon ist. Bald schon.

„Amara...ich rate dir von deinem vornehmen ab."
Bran.
Auch er war wieder auf Winterfell. Arya und Sansa ebenso und sie waren wie eine Familie für mich. Sie gaben mir den halt den Jon mir nicht gab, sie redeten mir gut zu das meine Lyanna lebt.

„Du wirst mich davon nicht abhalten können Bran. Jon muss die Wahrheit erfahren."
„Meinst du nicht das ich es ihm sagen soll?"
„Bran bis dahin wird die Drachenkönigin ihn schon um den Finger gewickelt haben."
„Er liebt dich Amara."
„Sagst du. Wer kann mir das schon sagen."
Mein Blick würde traurig.

„Bran warum tut er das?" ich fing an zu schluchzen. „Warum hintergeht er mich so..."
In dem Moment ging Sansa an meinem Gemach vorbei, stockte und kam auf mich zu.

„Amara nicht...was ist passiert." Sie nahm mich in den Arm.
„Sansa warum hintergeht er mich so, warum? Hab ich irgendetwas verbrochen , das mir das Schicksal so viel schlimmes schickt."

„Bran wir hätten ihr nichts sagen sollen von den Taten die Daenerys gegenüber Jon vollbringt."
„Sie muss die Wahrheit wissen, genau wie Sie wissen muss das Jon eigentlich ein Targaryen ist."
„Siehst du nicht wie sie daran zerbricht?! Sie gehört zu unserer Familie, wir sollten sie beschützen! Zudem hat sie unserer Cousine das Leben geschenkt!"

„Sie sollte zum ihm reisen und ihren Platz klar machen."
Meine Tränen versiegten und ich fand meine Stimme wieder.
„Er hat recht." ich sah Sansa an. „Bran hat recht. Ich werde gehen. Freundin hin oder her, Jon gehört mir und meiner Tochter, das muss ich ihm wohl wieder bewusst machen."
Ich stand auf und richtete mein Kleid.

Ich werde mich umgehend auf den Weg machen.

„Sansa schick einen Raben nach DrachenStein und kündige mich an."
Sagte ich und ging meine Sachen packen.

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Wenig später:
„Bist du sicher das du das tun willst?"
„Ich muss Sansa, für meine Tochter. Zudem werde ich mich nicht länger beugen, es reicht, ich bin eine Königin."
Sansa lächelte.
„Da ist ja unsere alte Amara wieder. Schön sie wieder zu sehen." Ich umarmte Sansa und stieg dann auf mein Pferd um mich auf den Weg nach DrachenStein zu machen.

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In schwarz - Jon Schnee/Game of Thrones #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt