Kapitel 4 ✔️

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Maggi

Seit Stunden saß ich dort auf meiner Matte und versuchte mir einen Plan zu überlegen, wie ich dort Raus kam. Aber nichts. Der Raum war von einer großen Eisentür verschlossen und das Fenster, da würde ich gerade einmal mit dem Kopf durch passen wenn überhaupt. Die Tür wurde geöffnet und zu meinem Erstauen kam nur einer meiner Entführer rein. Dieser Typ erschien mir in der ganzen Zeit in der ich schon hier war als ziemlich dumm, er war der typische Mittläufer und wahrscheinlich wurde er sogar von dem anderen gezwungen das alles mitzumachen. Er kam auf mich zu und in mir wuchs die Panik. Angst davor was er mit mir anstellte. Vergewaltigungen und Misshandlungen sind nur zwei der Dinge die diese Typen mit mir anstellten.

,,I-ich gehbs dir je-ttzt soooo richtig Baby" lallte dieser Typ. Okay er war definitiv betrunken. Er schwankte zum Bett und stolperte auf dem Weg zu mir. Und zu meinem Erstaunen ist er genau dort auch gleich eingeschlafen. Also was der wohl intus hatte wollte ich gar nicht wissen. Plötzlich kam mir ein Gedanke als dieser Typ rein kam hat er die Tür nicht wieder verschlossen.

,,Jetzt oder nie" flüsterte ich mir selbst zu und lief zur Tür öffnete diese leise und lukte hinaus aber niemand war zu sehen, also lief ich. Den kleinen engen Gang entlang bis zu einer Treppe. Vorsichtig und so Unauffällig wie möglich ging ich diese hoch. Nun stand ich in einem verlassenen Haus. Die Fenster waren vernagelt und überall lagen kaputte Möbel, und zu meinem erstaunen war auch hier niemand der Typ war wohl allein hier. Zum Glück. Ich rannte raus. Einen Augenblick blieb ich stehen um mich an das helle Licht zu gewöhnen, welches ich seit etlicher Zeit nichtmehr gesehen hatte. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, rannte ich los. Vor mir lag eine schmale Landstraße umgeben von Wald. Ich lief ein Stück in den Wald hinein, aber noch so dicht, dass ich die Straße noch sehen konnte. Ich folgte dieser Straße bis ich nicht mehr konnte. Kurz blieb ich stehen um durch zuatmen aber dann packte mich wieder die Angst, dass mich einer der beiden Entführer suchen würde und mich zurück brachte also lief ich weiter. Stunden irrte ich umher, bis ich an einem kleinen See ankam. Ich kannte diesen See nur zu gut. Ich fing an zu weinen ich hatte es geschafft ich war frei und sogut wie zu Hause. Plötzlich schwirrten mir tausend Fragen im Kopf umher. Wie meine Eltern reagieren würden, was sich in der Zeit alles verändert hatte. Ich wusste es nicht aber ich musste nach Hause ich wollte jetzt nichts sehnlicher als bei meinen Eltern zu sein. Ich lief ein Stück um den See und dann den kleinen Waldweg entlang der in unserem Wohnviertel endete. Und dann sah ich es unser Haus. So schnell als würde mein Leben davon abhängen lief ich drauf zu und hoffte,dass sie noch dort wohnten. Und zu meinem Glück stand am Tor immer noch in verschnörkelter Schrift ->Payne<-. Vorsichtig öffnete Ich das Tor und überwand die letzten Meter bis zur Tür. Ich überlegte nicht mehr lang und drückte auf die Klingel. Ich hörte Schritte von drinnen und mein Puls verschnellerte sich. Als die Tür geöffnet

Überarbeitet am 28.02.2016

You & I ~ h.s.-l.p. *Wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt