Maggi
Harry wirkte mitlerweile schon total verzweifelt da ich mich nicht beruhigen konnte und noch immer schüttelte er mich und rief nach mir. Mit verschwommener Sicht brachte ich ein
,,Liam" hervor. Ich wusste nicht warum aber er war der erste der mir in denn Sinn kam und auch der einzige zu dem ich gerade wollte. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind. Hilflos. Aber ich konnte für all das hier nichts. Es war die Psyche. Die Psyche die in 3 Jahren so stark gelitten hat, dass sie mitlerweile meine ganzes Handeln beeinflusste. Innerlich hoffte ich das ich Harry mit dieser Aktion nicht verschreckt hatte immerhin war er ein Weltstar und konnte sich aus Millionen von Mädchen eine aussuchen. Eine die nicht so kaputt und gezeichnet war wie ich.
Zwei starke Arme schlangen sich um mich und hoben mich hoch. Ich zitterte und weinte immer noch, war aber wieder in der Lage meine Umgebung wahr zu nehmen. Harry stieß eine Zimmer Tür auf und blieb im Raum stehen. Er rief wie ein verrückter nach meinem Bruder der in wenigen Minuten schon bei uns stand. Die Jungs fingen an sich heftig zu streiten und Liam gab Harry die Schuld an meiner jetzigen Situation. Mich plagten Schuldgefühle jedoch war ich gerade nicht in der Lage Liam alles zu erklären, Ich würde es Morgen nachholen. Ich befreite mich aus den Armen meines Freundes und versuchte mich auf meine wackeligen Beine zu stellen. Harry hielt mich noch leicht am Arm fest und sah mich erschrocken und verletzt zugleich an. Ich konnte diesen Anblick nicht mehr ertragen und sah zu Liam. Ich ging ein Schritt auf ihn zu und fiel ihm schluchzent in die Arme. Er drückte mich fest an sich.
,,Du solltest besser gehen" sagte er mit fester Stimme zu Harry und ich fing bei diesem Satz nur noch mehr an zu weinen. Ich wollte nicht,dass er ging aber ich konnte seine Nähe gerade nicht ertragen. Es lag nicht an ihm Liam war einfach die einzigste Person die immer für mich da war er wusste wie er mit mir umzugehen hatte wenn es mir schlecht ging. Ich wurde von ihm hochgenommen und langsam aufs Bett gelegt. Ich zog meine Beine an meinen Körper und versteckte mein Gesicht in meinen Knien. Neben mir ging die Matratze nach unten und Liam saß nun direkt neben mir und zog mich zu sich, mein Kopf ruhte nun auf seiner Brust.
,,Was ist passiert kleine?" flüsterte Liam gegen meinen Kopf. Ich schüttelte nur mit meinem Kopf um ihm zu zeigen, dass ich jetzt nicht reden sondern einfach nur bei ihm sein wollte und mein Bruder verstand sofort. Er rutschte weiter nach unten und zog mich mit sich. Er legt seinen Arm um mich und zog mit der anderen die Bettdecke über uns.
,,Wir sollten versuchen zu schlafen wir haben Morgen noch ein paar Stunden Autofahrt vor uns" ich nickte leicht und kuschelte mich ein bisschen mehr an meinen Bruder. Er strich mir beruhigend über den Arm und nach einer gefühlten Ewigkeit schlief ich wieder ein.
Als ich das nächste mal wach wurde schien die Sonne schon in das Zimmer. Liam lag nicht mehr neben mir. Ich sah auf die Uhr und diese zeigte mir,dass es schon 12:30 war. Langsam bewegte ich mich aus dem Bett und ging ins Bad. Ich war verwundert,dass der Spiegel nicht sofort zersprang. Ich sah schrecklich aus meine Augen waren rot und angeschwollen und meine Haare standen in allen Richtungen ab. Ich stieg erst einmal unter die Dusche und entspannte mich etwas. Danach föhnte ich meine Haare und glättete sie. Ich versuchte mich sogut es ging zu schminken was mir auch gelang nur das Rot in meinen Augen blieb. Ich ging in mein Zimmer und zog mir frische Sachen an. Danach machte ich mich auf den weg runter um nach den anderen zu suchen. Wir würden um 17:00 Uhr nach London fahren also blieb mir noch genug Zeit um zu packen und mit Harry zu reden. In der Küche fand ich Liam,Niall, und Zayn vor. Meine Eltern waren noch bei der Arbeit und würden erst um 16:30 Uhr zurück sein. Ich konnte in der Küche aber keinen Louis sehen aber das war mir in diesem Moment nicht so wichtig wie zu wissen wo mein Freund war. Ich setzte mich an den Küchentisch und Liam sah mich mittleidig an. Er schob mir seine Tasse Tee entgegen die ich dankend annahm.
,,Wollen wir" fragte er. Ich sah auf und er nickte in Richtig Terrassentür. Ich nickte leicht und gleichzeitig standen wir auf und gingen nach draußen wo wir es uns auf der Hollywoodschaukel gemütlich machten.
,,Was war los kleine?" fragte Liam vorsichtig. Ich schaute nur gerade aus auf die Feuerstelle und musste leicht lächeln als ich an den Abend zurück dachte als ich auf Harry' Schoß eingeschlafen war. Ich überlegte einen Moment ehe ich ihm antwortete.
,,Ich hatte wieder einen Alptraum." flüsterte ich schon fast.
,,Als ich aufwacht bin war Harry nichtmehr da und ich hab mich so in die Angst reingesteigert allein zu sein. Ich hab Harry schlafend auf der Hängematte auf der Dachterrasse gefunden und ich weiß nicht wieso aber hatte wieder eine Panikattake,dass nichtmal er mich beruhigen konnte. Ich hab solche Angst das er mich verlässt Liam. Er kann jede haben " flüsterte ich nun. Eine Träne stahl sich aus meinem Auge die mein Bruder mir sofort wegwischte. Er nahm mich in den Arm
,,Maggi das wird er nicht er liebt dich er hat sich in den Tagen die wir hier sind schonso sehr verändert und dabei kennt ihr euch noch nicht einmal lang glaub mir" er beruhigte mich mit seinen Worten.
,,Sprich mit Ihm" fordert er mich auf und ich nickte zustimmend. Einen Moment genoss ich noch die Nähe meines Bruders die ich so sehr vermisst hatte.
,,Wo ist er?" fragte ich.
,,In seinem Zimmer denke ich er kam heut noch nicht raus. Louis ist bei ihm um nach ihm zu sehen." Wir standen auf und gingen wieder in die Küche. Jedoch führte mein weg mich nach oben zu Harry. Vorsichtig klopfte ich an. Ich vernahm ein leises
,,Ja" als ich die Tür ein wenig öffnete. Harry saß auf dem Fensterbrett und sah aus dem Fenster. Louis saß vor ihm auf dem Bett.
,,Darf ich?" fragte ich. Harry sah erschrocken zu mir und danach auffordernt zu Louis. Dieser verstand sofort und kam auf mich zu er nickte mir aufmunternd zu und schloss dann hinter sich die Tür.
,,S-Setz dich" krächste Harry. Ich setzte mich auf den Platz an dem Louis zu vor gesessen hatte und schaute zu Harry der mich mit leerem Blick ansah. Er sah naja schrecklich aus. Seine Augen waren noch roter als meine.
,,E-es Tut mir so leid" flüsterte er und eine Träne lief ihm die Wange herunter. Ich stand auf und setzte mich neben ihm aufs Fensterbrett.
,,Harry hör auf du bist an nichts Schuld. Ich hatte die nacht wieder einen Alptraum und als ich aufwachte warst du nicht mehr da. Ich hatte einfach nur eine Panikattack. Ich dachte ich wäre wieder allein in diesem Loch.Ich hab mich so reingesteigert,dass ich mein nicht mehr kontrollieren konnte. Und mir muss das alles leid tun. Es muss mir leid tun,dass du das miterleben musstest. Es muss mir leid tun,dass du dadrunter leidest. Gib dir nicht die Schuld dafür das ich so eine Vergangenheit habe. Harry ich liebe dich und ich hab wirklich Angst,dass du dir jemanden suchst der nicht so ist wie ich" schluchzte ich nun schon. Harry nahm mein Gesicht in seine Hände und ich sah in seine Augen. Braun gegen grün.
,,Schatz hör mir zu. Du bist das wichtigste für mich. Vorallem aber die einzigste. Ich will umd werde mir niemand anderes suchen. Das versprech ich dir. Und warum? Weil ich dich mit jedem deiner Fehler immer mehr liebe. Ich werde dir Helfen das alles zu verarbeiten. Vielleicht überlegen wir zusammen zu einem Therapeuten zu gehen der dir hilft. Ich werde dich immer bei allem unterstützen. Ich liebe Dich Maggi auch wenn wir uns erst seit ein Paar Tagen kennen. Du bist etwas besonderes " beendete er seine kleine rede und wieder liefen mir die Tränen über die Wange er war einfach unglaublich. Er wischte die Tränen mit seinem Daumen weg und unsere Lippen näherten sich bis sich endlich unsere Lippen trafen. Wir beendeten den Kuss und er nahm mich nochmal in den Arm.
,,Wir sollten packen" sagte er sanft. Er stand vorsichtig auf und hielt mir seine Hand hin die ich mit einen kleinen Lächeln annahm
Überarbeitet am 25.04.2016
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You & I ~ h.s.-l.p. *Wird Überarbeitet*
FanfictionMaggie 19 die tot geglaubte Schwester von Liam Payne. Allerdings wurde Ihre Leiche nie gefunden. Immerweniger kommt Liam mit dem Verlust seiner kleinen Schwester klar. Aber was ist wenn Sie gar nicht Tot ist und nach Jahren plötzlich wieder vor der...