1. Ja, Nein, Vielleicht

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Erst mal hallo. Hier stand ursprünglich, dass das meine zweite FanFiction ist und die erste die irgendwie in die Richtung Romantik geht. Stimmt zwar immer noch, aber auf Wunsch einer einzelnen Person müsst ihr über diese FF nur folgendes wissen: „Diese FF ist klasse, lest sie alle!“ (- Zitat von Thursday)

Ich möchte kurz vorwarnen, dass die Story große Mengen an Sarkasmus und leicht zynischem Humor enthält und ich eine Person bin, die andere Leute gerne leiden lässt. Und natürlich, dass das hier zwar eine FF ist und dass der arme Dner in Wirklichkeit vermutlich anders drauf ist, als in dieser Story. Und auch die ganzen anderen YouTuber, die ich hier gnadenlos missbrauche. 
Was ich jetzt hier auch noch dazu schreiben möchte, ist, dass das hier abgesehen von meinem normalen Korrekturlesen noch einmal komplett von mir überarbeitet wurde, um ein paar minimal störende Rechtschreib- und Tippfehler auszulöschen. Ich mache also auch Fehler, auch wenn ich das mit dieser Überarbeitung so gut wie möglich zu kaschieren versuche. Die Sachen, die ich selbst am Ende der Kapitel hin und wieder dazu geschrieben habe, werden aber da bleiben, weil sie einfach zeigen, wie unglaublich sich diese Geschichte entwickelt hat. 

PoV: Meddi

„Ich weiß nicht wie es mit dir aussieht, aber ich möchte tanzen.“ Klare Aufforderung an Oli sie um einen Tanz zu bitten. Er verzog das Gesicht. Dieser Partymuffel. Und weil er heute noch Auto fahren musste, konnte er nicht mal was trinken. Ach ja. Schadenfreude ist doch die schönste Freude.

„Ich möchte auch tanzen“, maulte ich. Melli sah mich mitleidig an. Klar, sie hatte ja ihren festen Freund. Und ich? Ich stand seit mindestens zehn Minuten an der Bar, ohne dass irgendjemand auch nur daran gedacht hatte, mich anzuflirten. Ich hatte noch nicht mal ein Lächeln bekommen. Das war vollkommen neu für mich. Seit ich 16 war, betete ein Großteil der Männer mich an. Gut, ich war jetzt nicht so die klassische große, schlanke Schönheit, konnte aber durchaus mit Kurven und einem relativ hübschen Gesicht punkten. Und außerdem war ich YouTuberin. Und keine unbekannte, wenn ich das jetzt mal so sagen darf. Und Köln war doch wohl die YouTube-Stadt schlechthin, oder? Aber entweder alle hier anwesenden Kölner waren vergeben oder standen einfach nicht auf Mädels wie mich. Tja. Was war ich auch nach Köln abgehauen? Ich hätte ja weiter mit meinen Berlinern flirten können. Mit dem Minuspunkt, dass mein Ex mich aus purer Boshaftigkeit nicht in den Club reingelassen hätte. Nebenjob Türsteher. Verdammt, ich hatte ja nicht mehr an diesen Mistkerl denken wollen. Oli und Melli verzogen sich übrigens derzeit in Richtung Tanzfläche. Gut. Noch fünf Minuten und dann würde ich mir selber was zum Trinken bestellen.

„Hallo, du Hübsche.“ Na Gott sei Dank. Jetzt war ich übrigens schon an dem Punkt, an dem ich auch mit der personifizierten Hässlichkeit getanzt hätte. Also vielleicht nicht ganz, aber ungefähr. Trotzdem galt es erst mal herauszufinden, ob ich überhaupt gemeint war. Also nicht reagieren.

„Hey.“ Die Stimme tippte mir auf die Schulter. Also der Mensch dem die Stimme gehörte. Ach, die Stimme hatte übrigens eine Eins plus mit Sternchen. Wenn der Typ jetzt noch heiß war... ihr wisst schon.

„Ich?“ Mit einem kecken Lächeln wandte ich mich dem Kerl zu. Wow. Vergesst alles was ich gesagt habe. Für den hätte ich auch zwei Stunden alleine und von allen ignoriert vor der Bar gestanden. Geschätzte zehn Meter groß, schlank, mit kantigem Gesicht, braunen, hochgestylten Haaren, hübschen grauen Augen (der einzige schöne Vergleich der mir zu grauen Augen einfiel war, wie der Himmel vor einem Gewitter – was schon ziemlich episch aussah, aber für andere Augenfarben gab es so viel schönere Vergleiche) und einem sympathischen Lächeln, dem man sich nur schwer entziehen konnte. Schon süß, der Junge.

„Oh ja. Was darf's für dich sein?“ Er beugte sich näher zu mir.

„Sag du es mir.“

„Das Üb...“, rief er in Richtung Barkeeper. Nach einer kurzen Unterbrechung verbesserte er sich.

Ja, Nein, Vielleicht | DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt