30 Interview

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"Koko...welche Ehre das sie...ausgerechnet zu mir..." stammelte die Reporterin los.
"keine Ursache kleine, also leg los"
"Ja..also......"
Ich schaltete mein Gehör ab und und ließ meinen Blick über die vielen Menschen streifen.
Keine auffälligen Personen, nur die Stars in ihren langen Kleidern oder Anzügen und die Reporter, welche sich geradezu übereinander stapelten um ein Interview zu bekommen.

"Sehr interessant!" Sagte die Reporterin und Koko lächelte in die Kamera.
"Noch eine letzte Frage, wie kommen sie dazu so eine unkonventionelle Leibwächterin zu engagieren?" Bei ihren Worten wurde ich hellhörig und sah sie an.
"Verzeihung, was meinen sie mit unkonventionell?" Fragte Koko etwas perplex.
" Naja...ihre äußere Erscheinung fällt sehr auf, die Lederkombi, der Nasenring, die vielen Ohrringe, das ich doch nicht normal oder?"
"Achso, sie ist ja auch keine normale sicherheitsangestellte. Sie kommt von einem privaten Unternehmen welches mich schon immer äußerst unterstützt hat. Naerian hier," die Kamera der Reporterin richtete sich auf mich und Koko sprach weiter, "ist eine unglaublich starke Frau, gegen sie würden die meisten Männer kläglich verlieren. Und ihr 'unkonventionelles Auftreten' ist ihre Art andere zu provozieren. Und mal ganz unter uns sie sieht doch einfach nur fantastisch so aus wie sie ist."

Ich setze eine eiskalte Miene auf, doch erlaubte mir ein kleines mysteriöses Lächeln.
"Wie alt sind sie wenn ich fragen darf, wo haben sie gelernt zu kämpfen?" Fragte die Reporterin noch schnell.
" Es tut mir leid, doch zu meiner Person werde ich keinerlei Angaben machen. Koko, wir sollten los!"

Ich nahm sie an der Hand und zog sie weg von den Reportern zum Eingang des Saals.
"Unkonventionelles Aussehen, die hat doch einen Knall" schimpfte Koko
"Mach dir nichts draus, sie ist nur eifersüchtig und sie braucht Skandale oder einfach fette Schlagzeilen, ich wette die nächste Ausgabe der Flower werden wir beide zieren und in fetter schrift steht unter uns: ' KOKO MATIA UND IHRE UNKONVENTIONELGEHEIME LEIBWÄCHTERIN'" sie lachte,
"da hast du recht."

Im Saal angekommen blieben wir erst einmal stehen. Die Berge verteilten sich im Raum und beobachteten die Menge aufmerksam.
"Also mit wem musst du dich unterhalten? "
"Der da" sie zeigte auf einen kleinen dicken man mit voll Bart "der gehört zu den Russen und die wollen neuen Kampfjets von mir. Wir sind uns nur noch nicht einig wie hoch der angemessene Preis dafür ist."
"Wollen sie ein glas Champagner meine Dame?" Ein Kellner trat neben mich und Koko und hielt uns ein Tablett mit Gläsern entgegen.
"Danke sehr!" Koko griff nach einem Champagnerglas, doch drückte ich ihre Hand weg.
"Du trinkst Orangensaft!" Ich nahm eines der O-saftgläser und reichte es ihr.
"Hey warum?" Fragte koko beleidigt
"Genau, die Dame darf doch wohl entscheiden was sie trinken möchte!" Mischte sich der Kellner ein. Ich funkelte ihn böse an.
"Bieten sie ihren Dreck jemand anderem an!" Dann nahm ich Koko am Arm und zog sie weg.

"Also wirklich süße du bist ja ganz schön harsch, warum darf ich keinen Champagner?"
"1. Weil ich es sage! Und 2. Der Typ hat mir nicht gefallen, er hatte Tattoos die allerdings überschminkt waren, er hatte Schmutz unter den Fingernägeln und seine Fliege war nicht ganz korrekt gebunden... er war also kein professioneller Kellner!"
"Warum darf ich dann der Orangensaft trinken?"
"Weil ich, als ich ihn genommen habe eine kleine Tablette habe rein fallen lassen. Wenn irgend welche chemischen Substanzen drinnen sind verändert sich die Farbe. Da der Osaft jedoch nur seinen Fruchtzucker und die Fruchtsäure enthalten hat , verfärbte sich die Tablette beim auflösen gelb, so das man keinen Unterscheid erkennen kann."

"Ich bin froh das deine Mutter dich für mein Wohlergehen eingeteilt hat! So jetzt muss ich zu dem dickerchen und mit ihm verhandeln. Könntest du nach dem Kellner suchen und herausfinden wer er ist und von wem er geschickt wurde?"
"Koko! Ich kann nicht von deiner Seite weichen das ist zu gefährlich."

" das geht schon die anderen sind ja auch da" sie tätschelte meine Schulter und schwebte zu dem Russen hinüber, diese frau!
"Wladimir, Oscar, ihr geht unverzüglich zu Koko, haltet ca fünf Meter Abstand von ihr, doch sobald etwas passiert beschützt sie! Quirin du gehst dort oben auf den treppen Absatz und sagt bescheid wenn sich eine verdächtig aussehende Person sich Koko bis auf 15 Meter nähert! David postiere dich am Ausgang, wenn du einen ca. 1.78 großen dunkelhaarigen Mann siehst , der eine Kellner Uniform trägt und die Fliege nicht richtig gebunden hat, sag mir sofort bescheid und hindere ihn daran zu gehen!"
"Alles klar Naerian!" Kam es aus dem Knopf in meinem Ohr, und ich sah wie sich die Berge in Bewegung setzten. Gut so, also widmete ich .ich nun der Suche nach dem Kellner.

Systematisch schob ich mich durch die Menge, wobei ich spürte wie die Blicke auf mir lasteten. Eine plötzliche Hand auf meiner Schulter ließ mich zusammen zucken und meine Hände  wanderte zum Gürtel mit den Messern.
"Das würde ich nicht tun, ich habe einen Scharfschützen der gerade genau auf deinen Kopf zielt. Wenn du also dein Gehirn in deinem Kopf behalten willst, dann komm jetzt mit. Ich nickte leicht und wurde dann von der person aus dem Saal gedrückt. Sobald wir alleine in einem Flur waren presste sich kalter Stahl gegen meine Kehle.

Ich wurde von dem Fremden in ein großes Zimmer gebracht, er sperrte die Tür zu, das Messer immer noch an meiner Kehle. Diesen kurzen Moment der Unaufmerksamkein nutzte ich riss mir einen kleinen silbernen Ohrstecker aus dem Ohr und klemmte ihn so in das schwarze Mikrofon an meinem Kinn, so das die Sprachfunktion ständig aktiviert war ohne das ich meine Hände bewegen musste.
"Wer sind sie" sprechen ohne den Hals zu bewegen war schwer, also schnitt der Stahl leicht in meine Haut.

"Naerian?" Fragte Wladimir in meinem Ohr
"Och nein, jetzt blute ich, das ganze schöne Leder. ROTE Flecken müssen schleunigst Weg! Am besten geht das mit KOKOsmilch WEG." Ich betonte die einzelnen Wörter, in der Hoffnung sie würden es verstehen.

"Verstanden Naerian" sagte nun Oscar.
"Was redest du da von waschen? Ich glaube das die Blutflecken dein geringstes Problem sind." Er drückte meine Hände über meinem Kopf zusammen und Band sie Fest.

"Verhält man sich so gegenüber einer Dame?" Seufzte ich.
"Alles was ich sehe ist eine Bloddyrose die sich in meine Angelegenheiten einmischt. Er schaltete das lich an und sofort erkannte ich ihn. Dracon peters, oder auch der rote Drache, lächerlicher Name ich weiß, der Boss der Gang firestorm.

Tochter eines Mafiabosses (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt