Unbiological Sisters

Kapitel 21

Ein Jahr lang trainierte ich mit Sarana, bis sie meinte, dass es genug sei. Schließlich musste sie auch mal wieder in die Welt von One Piece und ich sollte mal so langsam zu Oreo zurück. Falls er noch lebte. Mein Vater hatte der Schlange Bescheid gesagt, sodass ich mich nicht erklären musste. Grinsend verabschiedete ich mich von meiner Trainerin und erschuf ein Portal, welches grün leuchtete. Mittlerweile konnte ich das auch. Sie selber erschuf ein violettes Portal und wir gingen beide in unsere Welten zurück. Jedoch hatte ich nicht wie erwartet Boden unter meinen Füßen, sondern fiel vom Himmel. Und das ziemlich hoch. Ich ließ mich einfach eine Zeit lang fallen, ehe ich meine schwarzen Flügel entfaltete und so in der Luft stoppte. Ich sah mich um und erkannte den Wald, wo ich vor einem Jahr verschwunden war. Schnell flog ich zu Orochimarus Versteck, nur um es leer vor zu finden. Seufzend machte ich mich auf dem Weg zum nächsten. Dort sah ich Sasuke, der im Freien trainierte. In der Luft bleib ich wieder stehen und grinste. "Du hast dich ja überhaupt nicht verbessert", rief ich zu ihm runter. Sein Blick schoss nach oben und blieb an mir hängen. Ich landete und ließ die Flügel verschwinden. Klein Uchiha sah mich mit großen Augen an. "Jetzt glotz nicht so blöd, Uchiha. Ich war ja nur ein Jahr weg", sagte ich und verdrehte die Augen. "Außerdem...", ich wurde von dem Schwarzhaarigen unterbrochen, indem er mich gegen einen Baum drückte. <So langsam fange ich an, mich selber zu hassen> Kann ich verstehen.

Sein Gesicht näherte sich meinem und er begann arrogant zu grinsen. Warum war der auch größer als ich? Ich war schließlich drei Jahre älter. "Küssen ist die schönste Art, jemanden zum Schweigen zu bringen", hauchte er, was mich skeptisch meine Augenbrauen zusammen ziehen ließ. "Ein Schlag in die Fresse tut's auch", konterte ich, ehe ich mich im Schatten auflöste und hinter ihm wieder auftauchte. Gemütlich ging ich in das Versteck und ignorierte den Uchiha einfach. Bei dem Zimmer der Schlange blieb ich stehen und platzte ohne zu klopfen hinein. Auch Kabuto war anwesend. "I'm back in business, bitches", rief ich und grinste die Schlange, die krank in ihrem Bett lag, an. "And by the way you will die soon because little Uchiha will kill you", fügte ich dann noch hinzu. Er verstand es aber nicht und gab nur ein "Willkommen zurück" von sich. Auch klein Susu betrat den Raum. Ich wollte aber noch etwas den Englisch Profi raus hängen lassen. "Oh wow please don't ignore my English skills cause I'm really proud of it." Aber nichts da. Ich wurde zwar beachtet, aber eine Antwort bekam ich keine. Ich frag mich nur warum. "Hello? I'm speaking with you. Guys! Damn assholes", beleidigt verschränkte ich meine Arme, musste dann aber lachen, da ihre Blicke einfach unbezahlbar waren.

"Schon gehört, der neue Kazekage wurde von Akatsuki entführt", meinte Kabuto plötzlich, woraufhin ich ihn entgeistert an starrte. "Scheiße", fluchte ich und rannte aus dem Versteck. Draußen formte ich Fingerzeichen und beschwor meinen vertrauten Geist. Kuro nickte mir wissend zu und ich sprang auf seinen Rücken, ehe er full speed zu Gaara lief. Mit etwas Abstand zu der Lichtung, auf der sich die Konoha Ninjas, die alte Chiyo und Gaara befanden, blieb der schwarze Schattenwolf stehen. Ich stieg ab und betrachtete kurz Gaaras Leiche. Auch Rubs war anwesend. Sehr gut.

Ich beobachtete die Situation etwas von einem Baum aus. Chiyo versuchte Gaara zu heilen, während die anderen zu sahen. Neji, Lee, Tenten, Gai, Kakashi, Sakura und Naruto beobachteten gespannt, wie die alte Frau vor Gaara saß. Nur Rubina sah zu meinem Versteck und nickte mir zu. Mein Auftritt. Ich sprang vom Baum und setzte meine Kapuze auf, schließlich wollte ich nicht gleich erkannt werden. Ich näherte mich langsam und es wunderte mich wirklich, dass sie mich noch nicht bemerkt hatten. Erst, als ich schon fast neben Chiyo stand wurden sie auf mich aufmerksam. "Wer bist du." Alarmiert gingen sie in Angriffsstellung, jedoch wurden sie von Rubs aufgehalten. "Keine Panik. Ich will nur helfen, schließlich ist Gaara mein bester Freund", ich hockte mich neben die alte Frau und unterbrach ihr Jutsu, indem ich ihre Hände berührte. "Ich weiß, dass du etwas in deinem Leben richtig machen willst, aber das ist der Falsche Weg. Du kannst ihm besser helfen, wenn du ihm hilfst, das Dorf zu führen." Ich sah leicht auf, sodass sie mein Lächeln sehen konnte. Sie nahm ihre Hände zögernd weg. "Wer bist du?" "Das ist egal. Ihr müsst entscheiden, ob ich ein Freund, oder ein Feind bin." Ich legte meine Hände auf Gaaras Brust, welche dann zu leuchten begannen. Jedoch nicht grün und auch nicht blau, sondern schwarz. Dieses Jutsu hatte ich Jahrelang geübt. Es war fast das gleiche wie Chiyos, welches sie gerade angewandt hatte. Jedoch war ich nicht am Leben, weshalb ich dabei auch nicht sterben konnte. Gaara begann zu Husten, ehe er langsam die Augen öffnete. "Na, wieder wach, Panda-chan", ich lächelte ihn an, während seine Augen vor Schreck weit aufgerissen waren. Um uns herum waren nun auch die ganzen Ninjas aus Suna aufgetaucht und sogar Oreo stand hier, wurde von den anderen jedoch nicht bemerkt. Und das wollen Ninjas sein. "Yami?" Er sah mich verwirrt an. "Oh, du erkennst mich ja noch." Ich grinste und nahm meine Kapuze ab. Er lächelte jetzt ebenfalls, was so verdammt Kawaii aussah. "Wie könnte ich dich je vergessen." Jetzt sah er sich um uns bemerkte auch die Leute aus seinem Dorf, die ihm zu jubelten. Ich entfernte mich derweil unbemerkt und kurz darauf stand die Schlange neben mir. "Musste das sein, Prinzessin?" Ich sah ihn nicht an und beobachtete die Menge noch etwas. "War das jetzt eine Rhetorische Frage?" Daraufhin sagte er nichts mehr und wir gingen zu dem neuen Versteck, da wir das mal wieder wechseln mussten.