Brave enough | League of Legends FF

Kein zurück mehr

Curion Pov

In hohem Bogen flog Giza über uns hinweg und klatschte an der Wand neben Ash auf.
Ich sehe, wie ihre langen Haare herab glitten ebenso wie ihr zarter Körper und verspürte eine unbändige Wut in mir.
Meine Hand führte mich von selbst und meine Beine wollten erneut gegen den Demon kämpfen.
Der Demon stand lächelnd vor mir, ihre Augen erinnerten an eine Ziege.
"Los, gib mir dein Herz!" Forderte es an. Ich sagte nichts, sondern ging diese Stufen hinab zu den beiden und hockte mich neben sie. Ich tastete Ash ab, sein Puls war mager, kaum schlagend. Er braucht dringend Hilfe.
Auch Giza bewegte sich nicht mehr, aber nur durch Bewusstlosigkeit. Sie wird es schaffen, wenn jetzt nichts schlimmeres passiert.
Den Blick auf den beiden bestehend erhob ich mich und drehte mich dann ganz zu Aikiki um. Hinter dem Thron kam nun Aumon hervor, doch er sah anders aus.
Seine Haut war verbrannt und seine Haare bestanden aus Feuer, die wie wild flackerten.
"Ah, Du bist nun endlich gekommen, verdammt. Warum in deiner Form, du Dummkopf." Zischte Aikiki nun los.
"Ich hab es satt ein Fawn zu sein. Die sehen lächerlich aus, aber genug von mir. Was ist nun mit seinem Herz?" Seine pechschwarzen Augen sahen in meine Richtung.
"Wir holen es uns jetzt!" Und schon sprangen beide auf mich los.
Mit dem Schwert geradewegs auf mich zu, sprang ich noch im selben Moment von meinem Standpunkt hoch so, dass Aikiki mit dem Schwert in den Boden einfuhr. Er krachte und brach etwas ein, doch Luzierya blieb ganz.
In der Luft drehte ich mich und landete etwas vor meinen Leuten, doch da stand schon Aumon hinter mir und trat mich in den Rücken, dass es mich übelst nach vorne kickte. Bevor ich hinfiel warf ich eine Sichel gegen Aumnon, die andere Seite zu einer Säule, die sich sofort mit der Kette verharkte.

Für einen kurzen Moment passte ich nicht auf und bekam den Griff des Schwertes in die Rippen gestoßen. Im Fluge zog ich einen kleinen Dolch aus meinem Gürtel den ich in die Glieder der Kette einsetzte, den Dolch samt der Kette zurückzog und so mit voller Gewalt Aumon gegen die Säule prallen ließ.

Ich sprang zur Seite, den benommenen Aumon im Blickwinkel und die Seite Aikiki zugewandt. Mit ruhigen Schritten ging sie zu Giza hinüber, dabei behielt sie mich im Auge, so wie ich sie. Mit dem Fuß stoß sie Giza in die Rippen und drehte sie somit auf den Bauch. Meine Hände formten sich zu steinharte Fäuste.

„Steh auf, sofort!" Noch einmal, aber dieses Mal härter trat sie gegen Giza's Rippen so, dass sie auf husten musste. Luzierya, dass Schwert hielt Aikiki über Giza und sah mich freudestrahlend an. Mich packte die Wut am Kragen. Eine innere Hitze, nein- Feuer brannte in mir und ich wollte nur mehr eines – Blut vergießen.

Giza pov

Das letzte was ich spürte war ein Tritt gegen meine unteren Rippen, dass erste was ich sah war zwar verschwommen, aber dennoch etwas zu erkennen. Vorsichtig hob ich meinen Kopf mehr hoch, Curion. Curion stand weiter von mir weg zu meiner Linken, Aikiki Rechts und grinste mich herablassend an.

Ein Windhauch gleich kam es von Curion, als würde eine Energie gesammelt werden, die durch die Luft absorbiert wird. Seine Hände wurden dunkel und ein holziges Material bedeckte sie. Ist das... Elderwood?

Es wickelte sich um seinen gesamten Körper, sogar über seine Kleidung. Plötzlich zerbrachen alle Fensterscheiben im Saal, die Splitter funkelten im Sonnenlicht, dass nun hereinkam. Um Curion selbst breitete sich ein schwarzer Rauch aus. Aikiki entfernte sich schnell und ging wieder hinauf zum Thron. So gut es mir gelang, setzte ich mich auf und kroch schnell zu Ash hinüber. Mit Curion geschieht etwas und ich habe Angst. Es ist keine gewöhnliche, sondern, ich habe Angst um Curion und Ash, aber auch um mich. Ich packte den weißhaarigen und zog ihn auf alle Vier zu Türe hinaus, dabei behielt ich das Zeug, dass Curion gefangen hielt im Auge. Mit einem Tuch, dass ich in der Seitentasche trug drückte ich Ash's blutende Stelle ab, er soll bitte nicht verbluten. Ich schaffte es Ash draußen gegen die Wand zu setzten und platzierte mich neben ihn hin so, dass ich durch den Türschlitz den Thronsaal beobachten konnte.