Kapitel 12

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Am Haus angekommen, hielt Leah mir die Türe auf und schaute mich kurz an, dabei gab Sie mir ein kleines Lächeln und ging weiter richtung Eßtisch, genau zu diesem Tisch wo für mich heute quasi alles angefangen hatte.

Als ich die Türe hinter mir schloß, stand ich noch immer dort, schaute mich um, ich sah das Sam und Paul an diesem Tisch saßen und beide waren Sie damit beschäftigt die Tischplatte zu begutachten. Emily kam auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Schulter, ich schaute Sie an, Sie lächelte mir zu und deutete mir an mich zu setzen. Etwas unsicher war ich immer noch, vorallem weil ich nicht wusste was ich sagen sollte oder wie ich mich jetzt verhalten soll, noch dazu kam mir wieder mein Gemecker von heute Vormittag in den Kopf ... dabei wollten sie mir ja alle nur helfen und erklären was auf mich zu kommt ...

"Aylin, möchtest du was trinken?" - fragte Emily mich. "Ja gerne ..." - Leise und schüchtern, was ich so gar nicht von mir kenne, antwortete ich ihr, dabei zog ich den Stuhl zurück um mich zu setzen.

"Hier bitte schön". Lächelte Emily mich an. Sie war so freundlich zu mir obwohl ich heute so zickig zu allen war. Ich nickte Ihr dankend zu.

Mein Glas die ganze Zeit anstarrend, merkte ich einen Blick auf mir ... ich schaute auf und sah das Sam mich musterte ... "Also ... Aylin ... ich denke mal du glaubst uns jetzt. Ich, besser wir alle sind dir nicht Böse wegen deiner reaktion heute. Es ist wirklich schwer zu verstehen, wenn man nur diese alten legenden hört aber selbst nicht teil davon ist und noch schwerer fällt es wenn man nicht sein ganzes Leben hier in dem Reservat verbracht hat, wie du." - Erzählte mir Sam und das nicht mal im ernsten Ton, was mich wunderte, denn ich hatte eigentlich gedacht er würde wegen vorhin halt anders reagieren.

Während Sam mit mir sprach und ich Ihm genau zuhörte, konnte ich immer mal wieder im Augenwinkel sehen wie Paul mich musterte, einmal trafen sich kurz unsere Blicke und er gab mir ein kleines süßes grinsen, wo ich am liebsten dahinschmelzen wollte

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Während Sam mit mir sprach und ich Ihm genau zuhörte, konnte ich immer mal wieder im Augenwinkel sehen wie Paul mich musterte, einmal trafen sich kurz unsere Blicke und er gab mir ein kleines süßes grinsen, wo ich am liebsten dahinschmelzen wollte ...

"Aber gut, genug der wichtigen Worte Aylin. Jetzt da du auch ein Gestaltwandler, also Wolf bist, würden wir uns über ein zuwachs in unserem Rudel freuen, du wirst nicht gezwungen bei uns im Rudel zu sein, jeder durfte selbst entscheiden. Wir werden dir alles beibringen, was du wissen musst, was du kannst, was du darfst und was nicht. Nochwas, so wie die normalen Wölfe gibt es auch bei uns ein Alpha, heißt Anführer, das wäre meine wenigkeit, bedeutet du stehst nach deiner Zusage unter meiner sogenannten Kontrolle, alles was ich dem Rudel sage ist Gesetz! Aber keine Sorge, es hört sich im moment schlimmer an als es ist." - Sam drehte sich indem moment zu Paul und beide lachten kurz auf. Also ich denke mal es wird normal sein zu einem Rudel zugehören warum sollte ich also nicht auch beitreten? Immerhin ist es auch alles neu für mich und wo sollte ich sonst hingehen?

"Ähm ich danke dir erstmal Sam, für deine ganzen erklärungen und dazu möchte ich mich aber trotzdem nochmal wegen heute Entschuldigen, naja so gesehen könnte ich mein Verhalten ja jetzt auf das Tier in mir schieben aber ich fands trotzdem übertrieben von mir."

So wie der Wolf heultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt