Kapitel 22

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Paul's POV

Wartend vor Sam's Haus, den drang aber zu haben einfach wie sonst auch reinzugehn, es aber zu unterdrücken, da ich wusste das Aylin in diesem Moment da drin ist und ich Sie erstmal in Ruhe lassen wollte, vor Angst das Sie vielleicht auch gar nichts mehr von mir zur Zeit wissen möchte, blieb ich draussen stehen. Zum Glück öffnete sich indem moment die Türe und Sam trat raus ... es wehte eine schwache briese sodass ich den Duft von Aylin direkt einatmete, was mich schlucken ließ, denn ich wollte zu Ihr ...

"Morgen. Dann lass uns los Paul. Ich denke es ist besser hier nicht zu verweilen." - Sprach Sam zu mir und lief direkt an mir vorbei in den Wald hinein.

Ich fühlte mich indem moment beobachtet sodass ich einen Blick zum Haus richtete, sah aber nur noch wie eine Siluette vom Fenster verschwand, den Blick danach gesenkt, seufzte ich einmal bedrückt auf und lief Sam in den Wald hinterher.

Aylin's POV

Nun war ich alleine hier, denn ich dachte Emily würde noch schlafen, also entschloss ich mich erstmal nach Hause zu gehen und mich frisch zu machen. Die Türe öffnete ich vorsichtig und schaute mich erstmal um das auch wirklich alle jetzt weg waren und ich freie Bahn hatte, denn ich wollte erstmal so sowieso keinen weiteren begegnen und vorallem erstmal nicht Paul.

Die Luft war aber rein, so machte ich mich dann auf dem Weg zum Glück war es nicht weit bis zu mir also war ich in meinem betröppelten Tempo in ca fünzehn minuten zuhause.

Angekommen öffnete ich auch hier leise die Türe, denn ich wusste das meine Mum, Sonntags vor 10 Uhr nicht aufsteht und so sollte es auch bleiben.

Als ich die Türe hinter mir schloß, lief ich direkt nach oben in mein Zimmer um mir frische Sachen raus zu holen und direkt ins Badezimmer zu verschwinden. Ich glaube diesmal war ich ne gute Stunde dadrin, ich ließ mir extrem Zeit auch deswegen weil ich nicht wusste was ich danach machen sollte ...

Als ich aber gerade rauskam, stand meine Mum vor mir ! - Ich erschrack weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass Sie schon wach ist, denn eigentlich ist Sie das nie...

"Morgen mein Schatz. Sag jetzt nichts, ich weiß das ist ungewöhnlich für mich Sonntags aber wir beide müssen uns mal zusammen setzen und da du nur bis heute Mittag Zeit hast, machen wir das jetzt, also komm mit mir runter in die Küche, hab schon Kaffee aufgesetzt."

Ich nickte meiner Mum einfach nur zu und lief Ihr hinterher bis in die Küche. Während Sie uns den Kaffee einschüttete wollte ich wissen was Sie bereden wollte...

"Ähm Mum, was möchtest du denn bereden?"

Sie schaute mich daraufhin mit einem ernsten Blick an, sagte aber noch nichts, erst nachdem Sie die Kanne wegstellte und ebenfals platz nahm.

"Also ... ich wurde heute schon sehr früh von deinem Onkel Billy angerufen, er erzählte mir so einiges auch was gestern zum teil am Strand losgewesen ist ... ."

Oh man ... wieso muss hier eigentlich immer jeder von allem Bescheid wissen ... Wie eine Tageszeitung hier ... echt ...

Mum hörte aber nicht mehr auf mich zu zutexten also blieb mir nichts anderes übrig als Ihren Worten zu lauschen, ich war aber wirklich erstaunt wieviel Sie eigentlich wusste, selbst über das Prägen wusste Sie bescheid !?

Es vergingen mit Sicherheit zwei Stunden auch wo ich Ihr alles wegen Paul ... ja Mum weiß es jetzt, gesagt hatte.

"Mum, also ... ich Danke dir sehr das du mir alles nochmal erklärt hast. Ich denke dass ich wirklich etwas überreagiert habe bei Paul aber er war darin ja auch nicht ganz unschuldig. Weißt du, ich denke einfach ich lass alles auf mich zu kommen, dann festigt sich meine Prägung zu Ihm vielleicht auch."

So wie der Wolf heultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt