Eine Geschichte über die Quileute in La Push. Die Cousine von Jacob zieht mit Ihrer Mutter zurück nach La Push. Sie lernt das Rudel kennen, hat keine Ahnung wie Ihr geschieht und erlebt bald Ihr größtes Abendteuer, auch Prägt sich jemand auf sie...
In den nächsten 3 Jahren hatten wir alle ein ruhiges und für uns Wölfe sogar langweiliges Leben. Es gab nichts zu tun, weder durchstreifte ein Vampir unser Gebiet noch gab es sonst irgendein Ärger.
Die kleine Mira, ja Emily und Sam bekamen einen Tochter, ist mittlerweile auch schon 2 Jahre alt, ich war so etwas wie eine Tante für sie geworden, obwohl ich bei dem Wort Tante mir so alt vorkam.
Paul und ich wohnen seit einem guten Jahr zusammen. Leider wurde es nicht ein Haus an diesem wunderschönen Hügel, wo ich damals mit Paul zusammen mein erstes mal hatte, aber dieses ist auch ein Traum.
Ja und was mit Jake und seiner Prägung ist ... wir haben mitbekommen dass sie ein Mischling ist, aus Vampir und Mensch ... kennengelernt haben wir sie auch schon. Ich muss sagen, etwas Geheimnissvoll kommt sie mir schon vor aber ich bin auf der einen Art froh, das Jake nicht mehr an Bella klebt, wie ein kleiner Hund. Er ist wieder der alte, naja außer dass er halt Geprägt ist.
Ach ja und Marie und Embry, die ersten Monate waren extrem schwer für ihn, da Marie nicht oft hier hin konnte, erst nachdem wir unsere Schule zuende hatten. Naja man kann sagen die beiden haben erst wirklich fest zueinander gefunden nachdem Marie sich eine Wohnung in dem Nachbarort Forx gesucht hatte, wo sie jetzt auch ein gutes Jahr schon wohnt. Ich find es schön, so habe ich wenigstens eine beste freundin von meiner alten Schule hier in der nähe. Stephanie und Marc haben sich seitdem ich die Schule damals verlassen hatte, nicht mehr gemeldet, trotz dass ich sie ab und zu angerufen hatte, leider meldete sich keiner von beiden mal zurück. Selbst Marie konnte sich darauf keinen rheim machen aber seitdem Marie in Forx wohnt meldeten beide sich auch bei ihr nicht mehr. Naja, für mich ich das einfach nur ein Zeichen dass sie nie meine besten freunde waren, im gegensatz zu Marie.
Naja genug der ganzen Errinnerungen.
Paul und ich sind seitdem wir zusammen gezogen sind, noch mehr aneinander am kleben, was einige aus dem Rudel so ziemlich nervt. Ok, eigentlich nur die, die sich noch nicht Geprägt haben.
Als ich heute morgen aufwachte, war Paul schon aus dem Haus. Wir liefen trotzdem jeden Tag die Grenze von La Push ab, manchmal auch drüber hinaus um die Umgebung einfach ml abzuchecken, nur für alle Fälle. Naja , dafür hat Sam aber zurzeit nur noch die Frühschicht eingebaut, Mittag und Nacht ist scho seit längerem weggefallen, da hier wirklich nichts mehr passiert, was natürlich nicht schlecht ist aber so ganz ohne Verwandlung geht auch nicht, denn sonst würden die die noch nicht altern wollen ... ja ... halt altern und unser innerer Wolf würde einrosten. Sam hat sich darin aber zurückgezogen, er wollte sich voll und ganz auf Emily und seiner Tochter konzentrieren und somit langsam aber sich mit ihnen altern, was ihm aber schwer fiel auf einer Art denn er war unser Alpha, ohne einen Anführer würde das Rudel sich zerstreuen und es könnten Machtkämpfe mit dem ein oder anderen auftreten. Letzens hatte ich mitbekommen dass Sam sich mit Jake unterhielt ob er nicht einverstanden wäre sein Rudel zu übernehmen. Leider konnte ich nicht weiter zuhören, denn Emily, die kleine Mira und ich sind los gelaufen zum Strand.
Naja ... der Tag heute war wunderschön ... haha die letzte Nacht auch mit Paul, wie jedesmal eigentlich. Aber diesmal fühlte ich das etwas anders war, konnte es aber nicht zuordnen.
Aufjedenfall machte ich mich fertig für den Tag, Duschen, Anziehen usw. In der Küche war wie immer das Frühstück fertig wenn Paul auf Patroullie war, so nahm ich an dem Tisch Platz und aß mein Brötchen was ich mit Kochschinken belegt hatte und trank meinen Kaffee. So alleine dasitzend war ich schnell fertig, hatte ja auch keinen mit dem ich mich Unterhalten hätte können.
Ein Blick auf die Uhr, 11 hatten wir mittlerweile. Ich überlegte was ich bis zum Mittag ohne Paul wohl mache ... ich kam auf dem Gedanken ein bisschen als Wolf durch die gegend zu laufen, was ich wirklich sehr gerne machte, vorallem alleine, die Natur genießen, die vielen verschiedenen Gerüche, die so extrem wahrzunehmen waren, das es selbst als Wolf schon verboten werden sollte.
So räumte ich den Tisch ab, stellte meine Tasse noch in die Spüle und lief nochmal zurück ins Schlafzimmer, wo ich mir neue anziehsachen rausholte, klein rollte und ans Bein band.
Draußen angekommen, brauchte ich nur hinterm Haus laufen und direkt war ich im Wald, denn unser Häuschen stand sehr abgelegen, hier würde nichtmal jemand Spazieren gehen, dass war mir damals sehr wichtig.
Als ich mich Verwandelte und gerade in Wolfsform da stand spührte ich ein ziehen im unterleib, was mich etwas verwirrte, dass hatte ich noch nie nach einer Verwandlung. Ich dachte mir, das ich vielleicht falsch aufgekommen bin oder mir was verrenkt hätte oder sonst was ... daher gab ich dem keine weitere Bedeutung.
Einige Kilometer lief ich durch den Wald, die Grenze LaPush hatte ich seit einigen Minuten hinter mir, als ich plötzlich wieder ein ziehen im Unterleib merkte. Abrupt blieb ich stehen schaute soweit möglich in Richtung meines Bauches, irgendwie meinte ich Hallozinieren zu müssen, ich hätte schwören können, das plötzlich 2 Wellen in meinem Bauch zum vorschein kamen. Ich schüttelte meinen Kopf, denn ich hatte da aufeinmal so einen Gedanken, was aber nicht sein kann. Ich hätte merken oder besser sehen müssen wenn es das wäre was ich dachte.
"Sei dir da mal nicht so sicher!"
Von wem kam dieser Gedanke? Es war keiner aus dem Rudel. Die Stimmen kenne ich alle. Ich schaute mich um und sah Edward. Was macht er denn hier?
"Was machst du hier?" - Wollte ich von ihm wissen.
Edward kam auf mich zu als er mir Gedanklich antwortete.
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"Ich wollte jagen. Du bist aber auch ein gutes Stück weg vom Reservat, Aylin."
Ich nickte. "Ja, ich wollte einfach etwas durch die Gegend streifen. Aber ... was meintest du mit "Sei dir da mal nicht so sicher?" - Wollte ich direkt von ihm wissen.
Edward grinste leicht. "Du denkst das du Schwanger bist. Überleg doch mal. Als Gestaltwandler also als Wolf, könnte es ja sein, dass die Schwangerschaft eher zu sehen ist oder beendet ist als wenn du ein Mensch bist." - Erklärte er mir. Ich musste schon sagen, er war als Vampir gar nicht so blöd wie ich alle immer finde. Einleuchtend war es auf jedenfall, denn Wölfe tragen nicht so lange wie Menschen, aber wie kann es dann sein, dass ich als Mensch noch keine Notiz davon nehmen kann? Wandelt sich das immer um oder wie soll ich das verstehen?
Meine Gedanken waren wieder nicht verborgen sodass Edward alles mitbekam und mir direkt Antworten konnte.
"Wäre möglich. Sag, möchtest du nicht mit kommen? Charlisle könnte dich ja Untersuchen und er hat ja auch einiges über euch Erfahren dürfen und können , vielleicht weiß er was darüber."
"Wäre eigentlich keine schlechte Idee." - Ich nickte Edward zu und so lief ich mit ihm zu dem Cullen Anwesen.
