Eine Geschichte über die Quileute in La Push. Die Cousine von Jacob zieht mit Ihrer Mutter zurück nach La Push. Sie lernt das Rudel kennen, hat keine Ahnung wie Ihr geschieht und erlebt bald Ihr größtes Abendteuer, auch Prägt sich jemand auf sie...
Als die ersten Sonnenstrahlen mein Gesicht aufwärmten, öffnete ich langsam meine Augen. Ich sah mich um und mir fiel ein das Paul und ich die Nacht hier zusammen eingeschlafen sind ... mein Blick runter auf meinen Körper sagte mir auch das wir nichtmal mehr in der lage waren etwas anziehen ... Auf einer Art bekam ich etwas Angst, nicht das uns jemand die Nacht hier gesehen hat, wie wir beide hier zusammen geschlafen haben aber auf der anderen, hätten wir eigentlich wach werden müssen, zumindest Paul auf jedenfall, denn er hat ein sehr gutes Gehör für ein Gestaltwandler.
Paul hatte seinen Arm noch um mich gelegt und war immer noch am schlafen, ich drehte mich vorsichtig ohne Ihn Wecken zu wollen um, damit ich mich langsam aufrichten konnte. Mein erster Blick ging auf Suche meiner Klamotten, die ich wild veteilt in der näheren Umgebung auch fand.
Plötzlich hörte ich einige Stimmen in noch weiter Entfernung , ich sah zu Paul, der indem moment auch Wach wurde, sein Blick richtete er auf mich und musste grinsen ...
"Paul ... hörst du nicht? Da kommen welche!" - Sofort richtete er den Blick in die Richtung aus der die lautstarke Unterhaltung kam.
"Babe, zieh dich an, sofort!" - Befahl er mir schon fast. Ich schaute nicht schlecht bei diesem Ton von ihm. Denn den kannte ich nicht. Aber ich zögerte nicht lange und stand schnell auf um meine Sachen einzusammeln. Plötzlich zog Paul an meinem Arm, damit ich mich duckte ... "Hey Paul, was ..." - Zu mehr kam ich nicht denn er hielt mir seinen Finger vor dem Mund.
Als ich in dieselbe Richtung sah wie Paul wusste ich wieso er mich runterzog und ich leise sein sollte, denn in ca 100 m Entferung liefen 3 Officers mit einen Schäferhund entlang.
Was machten die hier soweit draussen?
"Oh mist ... Paul, Schatz wir müssen hier weg!" - Flüsterte ich ihm leise zu.
Er nickte mir zu und flüsterte mir ebenfals was zurück. "Ja am besten wir wickeln unsere Sachen schnell zusammen und Verwandeln uns alles andere dauert zu lange. Ich hab auch kein bock das dich jemand Nackt sieht, du bist jetzt aufjedenfall mein!" - Etwas Arrogant kam mir sein letzter Satz rüber, ich runzelte die Stirn ... "Ähm Paul? Ich möchte selbst nicht das mich jemand so sieht ... was eigentlich normal ist ... aber ... äh ... dein Eigentum bin ich auch nicht, das ist dir schon klar oder? Prägung hin oder her ... ."
Paul musste breit grinsen als ich ihm meinen Standpunkt mitteilte ... "Babe ... ich glaub du hast da eine Sache noch nicht ganz verstanden... Du weißt doch noch das die Entscheidung der Weiblichen Seite komplett dem Männlichen zu gehören erst dann geschieht, wenn diese sich entschieden hat, den Duft des ... ja des Gefährten anzunehmen ... oder?" - Darauf Nickte ich Ihm zu ... "Ja, das weiß ich noch."
"Ok. Also du hast es die Nacht zugelassen ... das passiert sobald die Weibliche Seite es erlaubt Intim mit dem anderen Partner ... indem Fall wäre ich das zu werden... Du kannst es jetzt auch nicht mehr leugnen ... du riechst nach mir! Babe, jeder weiß ab jetzt Bescheid, zumindest die anderen Gestaltwandler und die Vampire riechen nun das du einen Gefährten hast! - Ich möchte da auch ehrlich sein ... ich hab den Tag so herbei gesehnt, das alle anderen wissen das wir beide für immer Vereint sind."
Ich war gerade etwas Sprachlos ... ich wusste das ich es zu lassen musste, für immer sein zu sein um den Duft von ihm anzunehmen aber das dies durch die letzte Nacht passiert ist? Deshalb war ich gestern auch bestimmt so ... ja wie soll ich sagen ... verrückt nach ihm?! Gehörte dieses verhalten etwa dazu? Es musste so sein, denn anders konnte ich mein verlangen nach ihm das schon eher nach einer läufigen Hündin errinnerte nicht erklären.
"Ähm ... Okay ... also meine Frage die ich die ganze Zeit dazu hatte, wurde soeben beantwortet ... Paul ... vielen Dank!"
Wieder grinste er mir schelmisch zu ... ich verdrehte nur die Augen, wendete meinen Blick ab um nach den Officern zu sehen, dabei sah ich das dieser Schäferhund aufeinmal in unsere Richtung unterwegs war ... ich hatte da so eine Ahnung das er unseren Wolfsgeruch aufgenommen hatte ... es bestätigte sich, denn er erhob seinen Kopf und sah in unsere Richtung, direkt danach fing er an zu bellen, sodass die 3 Officers auf ihn zuliefen ...
"Oh Man ... Paul, Schatz sieh, der Hund hat uns gewittert ... was machen wir? Wir kommen hier nicht weg ohne das sie uns sehen!" - Ich verfiel leicht in Panik.
"Wir Verwandeln uns und du folgst mir so schnell es geht! Anders gehts nicht, keiner von denen ist so schnell, der Hund auch nicht!"
Oh man das konnte ja jetzt heikel werden aber was anderes fiel mir indem moment auch nicht ein. So nickte ich Paul zu, dieser nahm etwas abstand von mir sodass wir beide uns gleichzeitig Verwandeln konnten, direkt sprangen wir über die Büsche und im großen Abstand an ihnen vorbei. Ich hörte wie dieser Schäferhund die Verfolgung aufnahm, er konnte uns aber nicht einholen, das war klar. Plötzlich wurde 2x auf uns geschossen, ich erschrack so, dass ich den kleinen Berg hinab nicht mitbekam und knallte gegen einen großen Felsen, mir tat meine Vorderfpote extrem weh, sodass ich vor schmerzen aufjankte ... Paul hörte mich, er war schon ein gutes Stück vorraus, hielt aber abrupt an und machte kehrt, indem Moment kam dieser Schäferhund auch noch, dieser war wohl verrückt einen so großen Wolf wie mich angreifen zu wollen und noch dazu war ich mit meinem Gefährten hier ... ja richtig, ich nenne ihn jetzt auch meinen Gefährten, dieser würde ich den Kopf abreißen wenn er mich nur berühren würde ... Paul war noch nicht da, sodass ich den Hund aus tiefster Seele anknurrte, ich versuchte aufzustehen aber meine Pfote schmerzte zu sehr wenn ich auftreten wollte, das mir wieder ein schmerzerfülltes Janken aus meiner kehle entflog ...
Dieser Schäferhund wollte gerade auf mich los, als Paul plötzlich bei mir stand und ihn mit einem Blick anstarrte den ich nichtmal meinem Erzfeind wünschen würde ... und das war "nur" ein Hund, was macht er denn wenn ... ach ich will es gar nicht wissen.
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Dieser Schäferhund machte bei Paul's tötenden Wolfsblick direkt kehrt, zum Glück waren wir aber schon so weit weg, das die 3 Officers auch dem Hund nicht mehr nachkamen, also hatten wir etwas luft ...
"Kannst du aufstehen, süße?" - Paul stubste mich dabei an.
"Nicht so wirklich, meine Pfote schmerzt extrem, wenn ich auftreten will, ich denke ich muss mich zurück Verwandeln ..." - Ich senkte meine Ohren nach hinten und seufzte ...
"Ok, dann trag ich dich nach Hause. Verwandel dich, dann steig auf meinen Rücken."
Gesagt getan, ich Verwandelte mich zurück, Paul stellte sich so vor mich mit seinem Wuscheligen großen Wolfskörper das mich keiner sehen konnte während ich mich Anzog, ich fragte mich zwar wer hier mitten im Wald zufällig noch sein sollte, aber das war Paul, ich muss zugeben, seid gestern Nacht kams mir auch etwas extremer vor.
Als ich fertig war, setzte ich mich auf seinen Rücken und wir machten uns auf dem Weg zurück nach La Push unsere erste Anlaufstelle war Sam, denn ich musste verarztet werden, dafür musste er zuerst Bescheid wissen, denn ohne eine triftlichen Grund wollte er nicht das wir uns einfach so in dem Gebiet der Cullens aufhielten.
