Kapitel 21

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Auf dem Weg zum Haus, vergaß ich das ich ja noch an den anderen vorbei laufen musste ... leider hatte sich kurz zuvohr hier und da eine Träne meine Wange entlang gekämpft, so wischte ich diese kurz bevor ich am Lagerfeuer ankam mit meiner Hand weg.

Es saßen nicht mehr viele dort, lediglich, Quil, Sam, Emily und Jake waren noch da, wobei mir die vier schon genügten, denn alle sahen sie direkt in meine Richtung aber ich ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen, wenn sie überhaupt etwas sagen wollten ...

"Es ... ist alles Ok. Ich bin nur Müde und möchte ins Bett." - Waren meine Worte, dabei lief ich mit einem strammen schritt an Ihnen vorbei und würdigte keinem einen Blick.

Ich hoffte das mir keiner folgte ... aber mein Instinkt bestätigte mir, das keiner hinter mir her läuft, so konnte ich darin kurz aufatmen ...

Am Haus angekommen, ging ich auch direkt rein und rauf in das Zimmer wo ich vorhin auch aufgewacht bin. ich ersparte mir die Mühe mich aus zu ziehen ... hätte eh nichts gebracht, hatte ja nichts zum schlafen da... also legte ich mich einfach auf das Bett und fiehl nach kurzer Zeit in einen Traumlosen schlaf ....

Paul's POV

Aylin ließ mich alleine hier stehen ... ich wusste auch nicht was ich machen sollte oder ob ich vielleicht doch etwas zu Ihr sagen sollte aber meine Angst war zu groß, denn Ihre Art vorhin mir gegenüber, nachdem ich Ihr alles erzählt hatte mit ... Rachel ... machte mir zu schaffen ...

Langsam machte ich mich auf dem Weg zurück zum Lager ... mit der Hoffnung das am besten gar keiner mehr da war ... aber falsche gedacht ... Quil machte sich zwar gerade auf dem nach Hause weg aber Sam, Emily und Jake saßen noch da ... na super auch noch Jake der jetzt mitbekommt wie ich mich fühle ... in der hinsicht hasste ich was wir waren ... nichts war mehr zu verbergen ...

"Paul. Komm setz Dich noch was zu uns." - Winkte Sam mich zu sich. Ok, schlafen kann ich sowieso noch nicht von daher.

"Hast du es Ihr erzählt?"

Ich schaute in das Feuer, was eigentlich nur noch mehr am glühen war ... gab Sam ein leichtes nicken als Antwort ...

"Hab ich mir schon Gedacht, denn Sie war gerade sehr verstört, ich konnte es spüren." - Erwiederte Sam.

"Hört mal Ihr zwei, ich geh auch schonmal nach Hause ich denke Jake begleitet mich mit Sicherheit bis dahin Sam, dann könnt ihr noch in Ruhe reden." - Ertönte die ruhige Stimme von Emily, dabei gab Sie Sam einen zärtlichen Kuss, drehte sich zu Jake rum sodass er aufstand und uns beide aber nur zunickte und mit Ihr auch den Strand verließ.

Eine weile war es ruhig, dann sprudelte es nur so vor verzweiflung aus mir herraus ...

"Sam, ich weiß nicht was ich machen soll ... ich habe große Angst, Aylin zu verlieren ... Sie nur freundschaftlich an meiner Seite zu wissen ... das ertrage ich nicht ... war es falsch Ihr die Sache mit Rachel zu erzählen? ... Aber du hattest ja auch so eine ähnliche Sache mit Leah und Emily ..." - Ich stützte meinen Kopf vor verzweiflung in meine Handfläche ab ...

Sam seufzte auf, klopfte mir dabei beruhigend auf die Schulter ... er fing an mir die ganze Dreieckssache mit Ihm, Emily und Leah haar klein zu erzählen auch das er um Emily kämpfen musste, er musste Ihr beweisen das er keine spielchen spielt, das er es ernst meint, Emily musste merken das Sie der Lebensinhalt für Ihn ist.

Ich saß mit Sam noch bestimmt über eine Stunde am Strand, bis wir uns aber auch aufmachten, denn immerhin hatte ich morgen zumindest mit Ihm zusammen Frühpatroullie ...

Zuhause aber angekommen, lag ich zwar im Bett aber so wirklich zum schlafen kam ich nicht denn immer wieder wurde ich wach, drehte und wälzte mich im Bett hin und her ... als dann auch die Sonne so langsam aufging, warf ich einen blick auf den Wecker neben meinem Bett... Punkt 6 Uhr ... ja toll ... brauchte ich sowieso nicht mehr versuchen nochmal einzuschlafen denn um 7 Uhr treff ich mich schon mit Sam bei Ihm vor der Türe ...

Aylin's POV

Ich hatte eine unruhige Nacht hinter mir ... denke es hat auch was mit dieser fremden Umgebung zu tun aber der größte teil war wegen Paul ... so nahm ich mein Handy vom Nachttisch schaute einmal kurz drauf ... halb 7 ... super ... und das in der Ferienzeit ... wer ist denn da so früh wach ... Naja es bringt ja alles nichts, schlafen kann ich sowieso nicht richtig von daher stand ich auch auf, wollte erstmal ins Bad mich etwas frisch machen, also öffnete ich die Türe und sah direkt vor mir was frisches zum anziehen ... Emily musste die Sachem mir wohl die Nacht noch hingelegt haben, Sie war in der hinsicht wirklich ein Schatz, dachte an alles. Ich hob die Sachen auf und huschte ins Badezimmer, machte mir die Dusche an, damit ich wieder etwas lebendig aussehe und nicht wie eine wandelne Leiche durch meinen fehlenden schlaf.

 Ich hob die Sachen auf und huschte ins Badezimmer, machte mir die Dusche an, damit ich wieder etwas lebendig aussehe und nicht wie eine wandelne Leiche durch meinen fehlenden schlaf

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Es vergingen bestimmt dreißig Minuten bis ich wieder aus dem Badezimmer komplett fertig rauskam ... so leise wie möglich schliech ich mich dann die Treppen runter, denn ich wollte keinen aufwecken oder besser ich wusste ja nicht ob Sam oder Emily länger schlafen oder nicht.

Aber unten angekommen sah ich wie Sam sich gerade auf dem Weg zur Haustüre machte, als er mich bemerkte. "Guten Morgen Aylin." - Er schenkte mir ein freundliches lächeln, was ich leicht erwiederte.

"So Früh schon auf den Beinen? Ich würde dir Raten lieber nochmal etwas zu Ruhen, denn ab heute bist auch du dran und gehst auf Patroullie. Aber keine Sorge, du bekommst die Mittagsschicht, so zusagen ... zusammen mit Leah, Sie wird dir dann auch noch das ein oder andere beibringen."

Oh man ok ... daran musste ich mich noch gewöhnen, die Wolfssache ist kein Zuckerschlecken ... aber so komm ich dann auch auf andere Gedanken.

"Oh ok, aber ich bekomm wirklich kein Auge mehr zu Sam. Aber sag, wo gehst du denn so Früh hin?"

Sam zog eine Augenbraue hoch als er mir Antwortete ... "Na, was denkst du denn wieso ich an einem Sonntag so früh auf den Beinen bin? Bestimmt nicht aus spaß ... ich mach die Frühschicht zusammen mit Pa ..." - Da verstummte er kurz ...

"Mit Paul ... ja du kannst es ruhig sagen Sam."

Sam nickte mir nur noch zu und öffnete die Türe ... sofort zog mir wieder dieser Duft in die Nase der von draußen kam ... Pauls Duft ....

Als die Türe zufiehl, erhaschte ich heimlich einen Blick nach draußen, ich sah wie Paul mit Sam noch einen Moment da Stand, dann lief Sam vorraus ... Paul drehte sich in meine Richtung ... Oh nein!! Schnell ging ich von dem Fenster weg ... ich hoffe er konnte mich nicht doch sehen ...

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So wie der Wolf heultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt